Nicht angemeldeter Benutzer - Bearbeiten von Seiten ist nur als angemeldeter Benutzer möglich.

Geisteswissenschaft und Medizin

Aus imedwiki
Version vom 5. Februar 2021, 14:47 Uhr von Christoph Holtermann (Diskussion | Beiträge) (→‎4. Vortrag, Dornach 24. März 1920: Gliederung in Unterabschnitte, Verhältnis Pflanzenwelt und Mensch in Bezug auf den Kohlenstoff)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

"Geisteswissenschaft und Medizin" ist ein Vortragszyklus Rudolf Steiners(w), der als grundlegend für die Anthroposophische Medizin gilt. Er umfasste zwanzig Vorträge für Ärzte und Medizinstudierende und wurde in Dornach (Schweiz) vom 21. März bis 9. April 1920 gehalten. Andere Bezeichnungen sind auch "Erster Ärztekurs" oder "20 Hefte Kurs". Die Herausgabe erfolgte in mehreren Ausgaben, zuerst 1920 im Verlag "Der Kommende Tag"(a). 2017 begann die Arbeit an einer Neuausgabe mit Kommentarbänden.[1] Von den Kommentarbänden erschienen bisher zwei Teile, Band 1 zur Vorgeschichte, Intention und Komposition[2], sowie Band 2 zu den Vorträgen 1-3[3].

Inhalt

Dieser Vortragskurs vermittelt, neben dem Band «Grundlegendes für eine Erweiterung der Heilkunst...» (GA 27(a)), Impulse für Grundlagen einer anthroposophisch erweiterten Medizin. (siehe auch Medizinische Werke Rudolf Steiners(a))

1. Vortrag, Dornach 21. März 1920

Zielsetzungen dieser Vorträge

GA 312, S. 13

Rudolf Steiner verweist auf eine Notwendigkeit einer Reform des medizinischen Studiums. Vier Ziele dieser Vortragsreihe wären:

  1. Hinweise auf Hindernisse im Krankheitsverständnis durch das heutige Studium.
  2. Hinweise auf eine Betrachtungsweise des Menschen, die eine wirkliche Grundlage für das medizinische Arbeiten geben kann.
  3. Die Möglichkeit eines rationellen Heilwesens durch die Erkenntnis der Beziehungen des Menschen zur übrigen Welt.
  4. Wünsche der Teilnehmer.

Es solle hier zusammengetragen werden, was aus geisteswissenschaftlichen Betrachtungen für Ärzte gegeben werden könne.

Was ist Krankheit ?

GA 312, S. 15 Es wird die Frage aufgeworfen, was Krankheit sei. Die verbreitete Antwort sei, daß es sich um eine Abweichung vom "normalen" Lebensprozeß handeln würde, daß "gewisse Tatsachen" auf den Menschen wirkten, für die er zunächst nicht angepasst sei und dies Veränderungen hervorrufe im normalen Lebensprozeß und in der Organisation. Krankheit sei verbunden mit den dadurch entstehenden funktionellen Beeinträchtigungen der Körperteile. Dies sei aber lediglich eine negative Bestimmung des Begriffs der Krankheit, die praktisch wenig hilfreich sei. Zur Hilfe bei der Klärung des Begriffes sei ein medizinhistorischer Exkurs hilfreich.

Medizinhistorische Betrachtung

GA 312, S. 15 Gewöhnlich verweise man zur Entstehung der modernen Medizin auf Wurzeln bei Hippokrates(W) und ihrer Fortsetzung in der Humoralpathologie(W), die bis ins 19. Jahrhundert eine Rolle gespielt hätte und bis zu Rokitansky(W) reichten. Hier liege aber ein erster Fundamentalirrtum vor, der an einer unbefangenen Anschauung des Krankheitswesens hindere. Es handele sich vor allem um einen "letzten filtrierten Rest" uralter medizinischer Anschauungen, die nicht auf den Wegen der Anatomie gewonnen worden wären, sondern ehemals durch altes atavistisches Schauen.

Element im Organismus
Feuer(=Wärme) Blut
Luft gelbe Galle
Wasser Schleim
Erde schwarze Galle

Äußerlich könne man sagen, die Hippokraten suchten alles Kranksein in einer nicht gehörigen Mischung der im menschlichen Organismus(W) zusammenwirkenden Flüssigkeitskörper. Krasis sei die richtige, Dyskrasis die unrichtige Mischung. Die vier alles Sein konstituierenden Elemente waren Erde, Wasser, Luft und Feuer(=Wärme) und im menschlichen (und tierischen) Organismus spezialisiert in schwarzer Galle, gelber Galle, Schleim und Blut. Es sei ein Irrtum, die vier Elemente durch eine mehr oder weniger hohe Chemie zu betrachten. Nur für die schwarze Galle hätte man sich die gewöhnlichen chemischen Eigenschaften gedacht.

Irdische und kosmische Kräfte, Paracelsus

GA 312, S. 19 Die Elemente Wasser, Luft und Feuer, sowie ihre Entsprechung im menschlichen Organismus[4] gelber Galle, Schleim und Blut seien mit Kräften assoziiert worden, deren Quelle außerhalb des irdischen Bereichs lägen. Eine Betrachtung solcher Kräfte von außerhalb der Erde sei innerhalb der Entwicklung der abendländischen Wissenschaft ganz verloren gegangen, so daß es dem modernen Wissenschaftler geradezu kurios erscheine, eine Wirksamkeit kosmischer Kräfte z.B. im Wasser anzunehmen. Nach der Ansicht der Alten lägen also im menschlichen Organismus Kräftewirkungen vor, die aus dem Kosmos selbst stammten. Diese seien im Laufe der Zeit nicht mehr berücksichtigt worden. Dennoch hätte man auf das alte medizinische Denken aufgebaut bis ins fünfzehnte Jahrhundert hinein. Daher sei es aus der heutigen Perspektive so schwierig, alte Schriften zu verstehen, die vor dieser Zeit entstanden seien. Die meisten der Menschen, die da geschrieben hätten, hätten schon selbst nicht mehr ordentlich verstanden, was sie geschrieben hätten. Die Quelle dieses alten Wissens sei eigentlich schon mit Hippokrates untergegangen und was durch Galen entstanden sei, sei ein Zusammenstellen zunehmend unverständlicher gewordener Erbschaften. Es hätte einzelne Ausnahmen gegeben wie unter anderem Paracelsus oder van Helmont, die auf etwas hindeuteten, was sich nicht im Irdischen erschöpft und dadurch einen neuen Zug ins medizinische Denken gebracht hätten. Worauf sie hinwiesen sei eigentlich nur "wenn man etwas hellseherisch war" zu erfassen, was beide "entschieden" gewesen seien. Paracelsus hat den Archäus formuliert als Grundlage des Wirkens der Flüssigkeiten im Organismus. Dies entspreche in etwa dem anthroposophischen Verständnis des Ätherleibes. Der Mensch habe einen physischen Organismus, der im wesentlichen aus den Kräften konstitutiert sei, die aus dem Irdischen wirken und er habe einen ätherischen Organismus, der im wesentlichen aus den aus dem Umkreis des Kosmos wirkenden Kräften konstituiert sei. Der physische Organismus sei gewissermaßen ein Ausschnitt der Erde. Ätherleib und Archäus seien ein Ausschnitt von dem, was nicht zur Erde gehört. Das Erfassen kosmischer Wirksamkeit sei mit der hippokratischen Medizin untergegangen. Es wurde von Paracelsus zusammengefasst in seiner Anschauung eines ätherischen Organismus, der dem physischen zugrunde liegt. Er hätte dann im Einzelnen nicht weiter untersucht - nur angedeutet - mit welchen außerirdischen Kräften die Wirksamkeiten im Archäus zusammenhingen.

17./18. Jahrhundert, Stahlsche Medizin und Vitalismus

GA 312, S. 20 Weitergehender Verlust eines Verständnisses kosmischer Kräfte. Die Stahlsche Medizin verstehe nichts mehr vom Hereinwirken des Kosmischen ins Terrestrische. Paracelsus und van Helmont hätten etwas zwischen Körper und Geistig-Seelischem beschrieben, Stahl und seine Anhänger hingegen beschrieben Wirkungen, als ob das Bewußt-Seelische in anderer Form in die Strukturgebungen des menschlichen Leibes hineinspiele. Ihre Begriffe wie Lebensgeister oder Lebenskraft schwebten rein in der Luft. So ein "hypothetischer Vitalismus" führe zu einer willkürlichen Aufstellung. Dies hätte besonders im 19. Jahrhundert Kritik hervorgerufen. Nur so große Geister wie Johannes Müller, der Lehrer von Ernst Haeckel, seien einigermaßen über diese Schädlichkeiten herausgekommen, daß man von seelischen Kräften wie von Lebenskräften gesprochen hätte, von denen unklar war, wie sie im Organismus konkret wirken sollten. Nach diesen Betrachtungen einer auslaufenden Strömung trat im 18. Jahrhundert eine neue auf.

Die atomistisch-materialistische Strömung
pathologische Anatomie

GA 312, S. 21 Ausschlaggebend für die medizinische Begriffsbildung namentlich des 19. Jahrhunderts wurde der Leichenbefund und die pathologische Anatomie, begründet durch Morgagnis Werk "De sedibus et causis morborum per anatomen indagatis"[5] von 1761, durch das im Wesentlichen der materialistische Zug der Medizin mit eingeleitet worden sei. Das Werk behandelt die Hinlenkung des Blickes auf die Folgen des Krankseins im menschlichen Organismus. Man kann eigentlich erst ab dieser Zeit sagen, daß der Leichenbefund ausschlaggebend wurde und die pathologische Anatomie begann, während alles Frühere in der Medizin noch auf einem gewissen Fortwirken des hellseherischen Elementes beruhte.

Zellularpathologie

GA 312, S. 23 Es sei interessant, den endgültige Ruck im Umschwung von den alten Erbschaften zur materialistisch-atomistischen Weltanschauung im modernen Medizinwesen zu betrachten, der geradezu in zwei Jahrzehnten stattgefunden hätte. In Rokitanskys 1842 erschienener "Pathologische Anatomie"[6] seien immer noch Reste der alten Humoralpathologie erhalten, die dieser sehr geistreich mit den im Leichenbefund erhobenen Beobachtungen der Veränderungen der Organe verarbeitet hätte. Bei deren Beschreibung wies er jeweils auf den Einfluß einer abnormen Säftemischung hin. Dies sei ein letztes Erbe der Humoralpathologie. Wie sich in diese untergehende Strömung umfassendere Krankheitsvorstellungen wie beispielsweise die von Hahnemann hineinstellten, solle in einem späteren Vortrag beschrieben werden.

Schwann, der Entdecker der Pflanzenzelle hatte noch die Ansicht, daß sich Zellkern und umgebendes Protoplasma aus einem umgebenden Flüssigen, das er als Blastem bezeichnete, verdichten. Interessant ist, zu verfolgen, wie diese Anschauung, daß das Zellige aus einem Flüssigen entsteht, nach und nach ersetzt wird durch die Anschauung, daß sich der menschliche Organismus aus Zellen aufbaut, was heute die verbreitete Auffassung ist. Die Zellen seien Elementarorganismen aus denen sich der menschliche Organismus aufbaue.

Die Schwann'sche Anschauung sei im Grunde der letzte Rest alten medizinischen Wesens, das das Atomistische - das Zellenwesen - als hervorgehend aus einem Flüssigen betrachte, welches man, wenn man es ordentlich betrachte, niemals atomistisch auffassen könne. Dieses Flüssige habe Kräfte in sich und würde das Atomistische erst aus sich heraus differenzieren.

In den 40er und 50er Jahren des 19. Jahrhunderts gehe die alte, universellere Anschauung ihrem letzten Ende entgegen und die atomistisch-medizinische Anschauung dämmert auf. Sie sei voll da mit der 1858 erschienenen "Zellularpathologie"[7] von Virchow.

Zwischen den beiden Werken "Pathologische Anatomie" 1842 von Rokitansky und der "Zellularpathologie" 1858 von Virchow "muß man eigentlich einen ungeheuer sprunghaften Umschwung in dem neueren medizinischen Denken sehen". Durch diese Zellularpathologie werd im Grunde genommen alles, was auftritt im Menschen, abgeleitet von Veränderungen der Zellenwirkungen, was Ideal der offiziellen Anschauungsweise sei. Aus dem Studium der Veränderungen der Zellen im Gewebe eines Organs wolle man die Krankheit begreifen. Diese atomistische Betrachtungsweise sei naheliegend und führe zu einer leichten Begreifbarkeit der Dinge. Auf diese ziele die neuere Naturwissenschaft hin und lasse außer acht, daß das Natur- und Weltenwesen etwas äußerst Kompliziertes sei.

Man nehme beispielsweise eine Amöbe und studiere, wie sich ihr Verhalten unter Erwärmung der umgebenden Flüssigkeit ändere oder wie sich die Gestalt ändere bei Einleiten eines elektrischen Stroms und sie letztlich platze. Man studiere so eine einzelne Zelle unter Veränderung der Umgebungsbedingungen und könne so nach und nach eine Theorie bilden, wie durch Veränderungen des Zellwesens sich nach und nach das Krankheitswesen aufbaue.

2. Vortrag, Dornach 22. März 1920

Die Tätigkeit des Herzens

GA 312, S. 35 Bei der Anschauung des Herzens sei zu berücksichtigen, daß die Herztätigkeit keine Ursache, sondern eine Folge sei. Ins Auge zu fassen sei die Polarität und Wechselwirkung zwischen den Tätigkeiten der Nahrungsaufnahme und -verarbeitung im unteren Organismus, sowie der Atmung als untere Stufe des oberen Organismus. Das Ineinanderspielen dieser Kräfte staue sich im Herzen, welches so Stauorgan sei. Die Herztätigkeit müsse als Folge dieser Wechselwirkung betrachtet werden. Ein Anfang, die mechanische Tätigkeit des Herzens ins Auge zu fassen sei gemacht vom österreichischen Arzt Dr. Karl Schmidt.[8]. Dieser beschreibe die Herztätigkeit im Sinne eines hydraulischen Widders, was treffend sei. Eine wichtige weitere Funktion liege aber in der Herztätigkeit als Sinnesorgan, mitels derer der obere Mensch die Tätigkeiten des unteren Menschen wahrnehme.

Forschungsarbeiten zur Frage der Herztätigkeit

Diese Angaben zur Herztätigkeit sind im Laufe der Zeit von verschiedenen Ärzten und Wissenschaftlern aufgegriffen und untersucht worden. Zuletzt erschien 2014 von Branko Furst "The Heart and Circulation - an integrative model"[Herz 1]. Eine frühere Arbeit, an der er mitbeteiligt war, ist online verfügbar.[Herz 2]

Kette von Flowforms in Darmstadt
Weitere Arbeiten zu dieser Frage:
  • Die Formen des Blutflusses im Herzen stellte Kilner 2000 mittels bildgebenden Methoden anschaulich dar.[Herz 3]
  • Eine rhythmische Bewegung von Wasser, die eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Pulsieren des Blutes im Herzens hat, entsteht in den von John Wilkes entworfenen Flowforms.

[Herz 4]

3. Vortrag, Dornach 23. März 1920

GA 312, S. 54

Verbindung der Pathologie und der Therapie durch die Diagnose. Der dreigliedrige Mensch. Motorische und sensitive Nerven. Suggestion und Hypnose. Beziehung der Heilmittel zum Menschen. Wachstumsmetamorphosen bei der Pflanze. Anpassungsfähigkeit und Regeneration. Bildungskräfte und geistig-seelische Funktionen des Menschen. Grundlagen einer wirklichkeitsgemäßen Psychologie. Aufsteigende und absteigende Evolution. Blutbildungsprozeß und Milchbildungsprozeß.

4. Vortrag, Dornach 24. März 1920

GA 312, S. 76 Es sei notwendig, Vorfragen zu klären zum Verhältnis von Menschlichem und Außermenschlichem, um darauf aufbauend eine Methode zu haben, um allgemeine und spezifische Zusammenhänge zwischen Heilmitteln und Krankheitserscheinungen aufzuzeigen.

Krankheiten und kranke Menschen, die Ritterschen Arzneimittel

GA 312, S. 77 Die Heilerfolge der Ritterschen Therapie würden zurückgehen, wenn diese zu einer allgemein verbreiteten Methode würde. Neben dem kranken Menschen müssten Krankheiten als solche betrachtet werden. Diese könnten ganze Gebiete in einer Art Krankheitsspannung umfassen. Wenn ein Mensch geheilt würde, könnte das dazu führen, dass ein anderer Mensch erkrankt. In Bezug auf die Gesundheit aller Menschen müsste solcherlei beachtet werden. Es bestehe die Notwendigkeit, anstelle eines rein empirisch-statistischen Ansatzes die Therapie aus der Pathologie heraus zu erarbeiten.

Pfflanzenwelt und Mensch, Konsolidierung von Kohlenstoff

GA 312, S. 78 Beziehung des Menschen zur Außenwelt: Die Pflanzenwelt konzentriert Kohlenstoff. Dies ist auch im menschlichen Organismus ansatzweise der Fall, wird aber in statu nascendi aufgehoben und die entgegengesetzte Bildung an die Stelle gesetzt.

5. Vortrag, Dornach 25. März 1920

GA 312, S. 96

Allgemeine Menschenerkenntnis als Grundlage der Therapie. Anamnese als Grundlage zur Beurteilung des übersinnlichen Organismus. Mensch und Naturreiche. Homöopathie und Allopathie. Löslichkeit, Salzbildung. Denkprozeß im Außermenschlichen. Mineralprozeß, Merkurialprozeß und Phosphorprozeß. Verhältnis der Pflanze zum Menschen. Baumbildung, Mistel. Wurzelbildung, Blatt-, Blüte- und Fruchtbildung und ihre Beziehung zu Mineral-, Merkurial- und Phosphorprozeß und zum Menschen. Zur Serumtherapie.

6. Vortrag, Dornach 26. März 1920

GA 312, S. 117

Pflanzenbildungsprozeß, Spiraltendenz. Planetenwirkung. Verhältnis der Pflanze zum Menschen. Polarität von Schwere und Licht. Herztätigkeit. Polarität im menschlichen Organismus und Krankheit. Rachitis, Kraniotabes. Salz-, Phosphor- und Merkurprozeß. Metalle als planetarische Prozesse. Ihr Verhältnis zur Pflanze. Verbrennung und Veraschung. Zur physikalischen Heilmethode. Tierische Heilstoffe.

7. Vortrag, Dornach 27. März 1920

GA 312, S. 138

Die Berücksichtigung der Lebensstufen des Menschen in der Heilkunde. Chorea. Polyarthritis. Verschiedenheit der Therapie in den verschiedenen Lebensepochen. Verhältnis der Lebensalter zu den Planeten. Vorkonzeptionelle Krankheitsursachen. Ossifikation. Sklerose. Karzinom. Hydrozephalie im Kindesalter und spätere Erkrankungen. Disposition zur Syphilis, Pneumonie und Pleuritis. Endokarditis. Problematik des Heilens. Fieber als Ausdruck der Ich-Tätigkeit. Menschenbildungsprozeß und Zellbildungsprozeß. Blei und Sklerose, Zinn und Hydrozephalie, Eisen und Lungenprozesse, Kupfer, Merkur, Silber.

8. Vortrag, Dornach 28. März 1920

GA 312, S. 157

Der Aromatisierungsprozeß in der Pflanze und der Riechprozeß. Der Salzbildungsprozeß in der Pflanze und das Schmecken. Metamorphose im menschlichen Organismus: Riechen, Schmecken, Sehen, Denken, Assoziation, Verdauen, Ausscheideprozesse durch Darm und Niere, Vorstellungsprozeß. Atmungsprozeß, Blut- und Lymphbildungsprozeß. Das Herz als Synthetiker.

Riechen und Schmecken

GA 312, S. 159

Verbrennen und Salzwerden in der Pflanze

GA 312, S. 161

Sehen als metamorphosiertes Schmecken

GA 312, S. 165

Verdauung und Ausscheidung als metamorphosiertes Schmecken

GA 312, S. 166

9. Vortrag, Dornach 29. März 1920

GA 312, S. 174

Astronomische Bezüge

GA 312, S. 174

Meteorologische Organe

GA 312, S. 174

Lunge

GA 312, S. 176

Herz

GA 312, S. 176

Blase

GA 312, S. 178

Leber

GA 312, S. 179

Kieselsäureprozess

GA 312, S. 182 Kieselprozesse bei Silikat- und anderen Gesteinsbildungen, zwischen der Pflanzenwurzel und der Erde und bei der Veraschung von Pflanzen. Bezug der Kieselprozesse außerhalb und innerhalb des Menschen. Oberhalb des Herzens. Bezug zum analytisch Zersplitternden. Verwendung von Heilmitteln, die wenig riechen und schmecken in verdünnter Form.

Kohlensäureprozess

GA 312, S. 182 Bezug zur Verdauung. Verwendung von Heilmitteln, die ihr Wesen in Geruch und Geschmack deutlich ausdrücken in wenig verarbeiteter Form.

GA 312, S. 188 Geruchs- und Geschmackssinn differenziert auszubilden sei wichtig für Natur- und Heilmittelerkenntnis des Arztes.

10. Vortrag, Dornach 30. März 1920

GA 312, S. 190 Wirkungsweise von Anisum vulgare, Cichorium intybus. Equisetum arvense, Walderdbeere, Lavendel, Melisse. Beziehung des menschlichen Organismus zum Pflanzenreich und Mineralreich. Heilqualitäten der Pflanzen-Minerale und der Minerale. Ernährungsweisen. Rohkost als Heilprozeß. Der peripherische und der zentrale Mensch. Verdauung, Absonderung, Harn- und Schweißbildung. Syphilis. Bildung des weiblichen Organismus. Bedeutung des Weiblichen und des Männlichen für die Ontogenese.

11. Vortrag, Dornach 31. März 1920

GA 312, S. 210 Carbo vegetabilis. Chemie und Heilmittelherstellung. Kohlenbildung und Sauerstoffprozeß. Originäre Lichterzeugung im oberen Menschen. Nierenpathologie. Luftsphäre, Wärme- und Lichtzone, Flüssigkeitszone und die menschliche Pathologie. Kalium carbonicum. Austernschalenbildungsprozeß. Erdbildung. Lungenbildung. Atmung. Hunger, Durst und ihre organischen Beziehungen.

12. Vortrag, Dornach 1. April 1920

GA 312, S. 228 Roncegno- und Levicowasser. Sauerstoff und Stickstoff und das Verhältnis von Ich-Astralleib und Ätherleib-physischem Leib. Eiweiß und die Organsysteme. Pflanzliches Eiweiß. Das Verhältnis der Elemente Sauerstoff, Stickstoff, Kohlenstoff und Wasserstoff zu Niere, Leber, Lunge, Herz. Meditative Methodik. Eisenstrahlung, Gegenwirkung des Eiweißes. Pflanzlicher und tierischer Kohlenstoff. Fluor, Magnesium. Silicium. Basen und Sauren. Verdauung und Salzbildung.

13. Vortrag, Dornach 2. April 1920

GA 312, S. 246 Tätigkeit des Ätherleibes. Geschwulstbildung und Entzündungen als Folge unregelmäßiger Tätigkeiten des Ätherleibes. Polarität von Geschwulstbildungsprozeß und Entzündungsprozeß. Viscum album. Carbo vegetabilis. Psychiatrische Krankheitsbilder als Folge gestörter Organbildungsprozesse. Wirkung von Kaffee und Tee. Zuckergenuß.

14. Vortrag, Dornach 3. April 1920

GA 312, S. 263 Urteilskraft und Hellsehen. Arbeit des Ich an den Wesensgliedern. Entzündungsprozeß. Studium der Augenorganisation als Weg zur Wahrnehmung des Ätherleibes. Therapie der Entzündungstendenz. Das Auge als Entzündungsprozeß. Das Ohr als Geschwulstbildungsprozeß. Studium der Ohrbildung als Weg zur Wahrnehmung des Astralleibes. Rosmarin und Anregung der Ich-Kräfte. Arnika und Anregung der Astralkräfte.

15. Vortrag, Dornach 4. April 1920

GA 312, S. 280 Der Vogel und das Planetarische. Bildung und Verlust der Instinkte. Diabetes mellitus. Ich-Schwäche. Der Pflanzenbildungsprozeß ist das Entgegenwachsen einem Tierbildungsprozeß. Der Tierbildungsprozeß im Menschen. Entsalzungsprozeß. Pflanzenheilmittel. Weißbirke. Capsella bursa-pastoris. Cochlearia officinalis. Skorbut. Milzfunktion.

16. Vortrag, Dornach 5. April 1920

GA 312, S. 296 Massage als Regulator rhythmischer Tätigkeit. Bedeutung der Massage einzelner Glieder für den Organismus. Migräne. Farbentherapie. Hydrotherapie. Bedeutung von Nachahmung und Autorität. Dementia praecox. Psychoanalyse. Materialismus. Bedeutung der Zähne. Fluorwirkung.

17. Vortrag, Dornach 6. April 1920

GA 312, S. 312 Zahnentwickelung. Zahnverderbnis. Äskulin. Chlorophyll. Überwindung von Antiappetiten und Organbildung. Hohe und niedere Potenzen. Temperament des Menschen. Ernährungsprozeß und Altersschwachsinn. Suggestion.

18. Vortrag, Dornach 7. April 1920

GA 312, S. 328 Krankheitsursachen. Bazillentheorie. Tendenz der Pflanzen zur Tierwerdung. Mineralisierung der Pflanzen. Die Lunge als Erde. Wachen und Schlafen. Typhus. Katarrhalische Erkrankungen. Unterleibserkrankungen. Gang und Wuchs. Disposition zur Grippe. Diphtherie. Meningitis. Alveolarpyorrhoe. Salzprozeß, Merkurprozeß und Sulfurprozeß in den Lebensaltern.

19. Vortrag, Dornach 8. April 1920

GA 312, S. 346 Vererbung. Rolle des Männlichen und des Weiblichen. Zuckerkrankheit und Geisteskrankheit. Bluterkrankheit. Antimon. Antimon als planetarische Wirkung. Gerinnungsfähigkeit des Blutes und Eiweißbildung. Antimonwirkungen. Austernschale. Auster als Speise. Typhus. Tollkirsche.

20. Vortrag, Dornach 9. April 1920

GA 312, S. 364 Sinneswirkung und Außenwelt. Ammoniaksalze. Ausscheidung und Absonderung. Lungentätigkeit. Zahnbildungsprozeß und Fluorprozeß. Peristaltik. Eurythmie, Tanz, Stricken, Häkeln. Zahnbildungsprozeß und Verdauungsprozeß. Nux vomica. Der Mensch als siebengliedriges Metall. Geisteskrankheit. Akute und chronische Krankheit. Wesen der Depression. Geisteswissenschaftliche Beurteilung medizinischer Denkweise.

Hinweise zum Vortragszyklus

Der Kurs war angezeigt als "Geisteswissenschaftlicher Fachkurs für Ärzte und Medizinstudierende". Es wurden Mitglieder der anthroposophischen Gesellschaft persönlich eingeladen. Der Titel "Geisteswissenschaft und Medizin" geht auf Hans W. Zbinden, den Herausgeber der ersten öffentlichen Ausgabe Basel 1937[9] zurück.[10]

TeilnehmerInnen

Teilgenommen haben:[2] Max Bachem, Roman Boos, Rudolph Bußmann, Hendrik van Deventer, Madeleine van Deventer, Robert Ederle, Walter Engels, Eugen Essig, Henriette Ginda Fridkyn, Fanny Fuchs-Obermaier, Rudolf Geering, Verena Gildemeister, Paul Gonser, Emil Grosheintz, Helene von Grunelius, Ernst von Gumppenberg, Alfred Gysi, Carl Hammann, Friedrich Husemann, Clementine Kacer-Krajca, Josef Kalkhof, Fritz Kiffner, Eugen Kolisko, Ludwig Noll, Felix Peipers, Hanns Rascher, Oskar Römer, Edwin Scheidegger (sen.), Edwin Scheidegger (jun.), Walther Scheidegger, Carl Schmidt-Curtius, Hedwig Schramm, Friedrich Karl Theo Schwarz, Walter Johannes Stein, Marie Steiner-von Sivers, Franz Tabuschat, Willem Abram Adrianus Tuyt, Hilma Walter, Ida von Wartburg-Boos, Ita Wegman

Ausgaben

  • Übersicht verschiedener Ausgaben dieses Vortragszyklus in der Steinerdatenbank
  • Rudolf Steiner: Geisteswissenschaft und Medizin. 1. Auflage. Der kommende Tag, 1920.
  • Rudolf Steiner: Geisteswissenschaft und Medizin: Vortrags-Zyklus für Ärzte und Medizinstudierende (20 Vorträge), gehalten in Dornach vom 21.3.-9.4.1920. 2. Auflage. 1929, OCLC(w) 887087730.
  • Rudolf Steiner: Geisteswissenschaft und Medizin (= Gesamtausgabe. Nr. 312). 7. Auflage. 1999, ISBN  3-7274-3120-2 (pdf pdf(2) html mobi epub archive.org rsarchive.org).

Literatur

  • Studienkommentare - mehrbändige Erläuterungen zum Vortragszyklus
    • Band1: Vorgeschichte, Intention und Komposition; Materialien zum ersten Ärztekurs Rudolf Steiners 1920. In: Peter Selg, Péter Barna (Hrsg.): Studienkommentare zum medizinischen Werk Rudolf Steiners - "die Zukunft des medizinischen Lebens" Geisteswissenschaft und Medizin (GA312). Band 1. Verlag am Goetheanum / salumed, ISBN  978-3-928914-35-2.[2]
    • Band2: Erläuterungen zum ersten Ärztekurs Rudolf Steiners 1920, Vorträge 1 bis 3. In: Peter Heusser, Johannes Weinzirl, Tom Scheffers, René Ebersbach (Hrsg.): Studienkommentare zum medizinischen Werk Rudolf Steiners - "die Zukunft des medizinischen Lebens" Geisteswissenschaft und Medizin (GA312). Band 2. Verlag am Goetheanum / salumed, ISBN  978-3-928914-34-5.[3]
  • Notizen zum ersten Ärztekurs. In: Rudolf Steiner Nachlassverwaltung (Hrsg.): Beiträge zur Rudolf Steiner Gesamtausgabe. Band 35. Dornach 1971., wohl identisch mit
    • Rudolf Steiner über Heilweise und Ernährung: Notizen zum ersten Ärztekurs. In: Nachlaßverwaltung (Hrsg.): Beiträge zur Rudolf Steiner Gesamtausgabe. Band 35. Dornach 1985.
  • Gerbert Grohmann: Heilpflanzen in Rudolf Steiners "Geisteswissenschaft und Medizin" mit Beiträgen von Hans Broder von Laue und Wolfgang Schad sowie einer Auswahlbibliographie. salumed, Berlin 2014, ISBN  978-3-9815535-3-6.


Einzelnachweise

Zur Herztätigkeit

  1. Branko Fürst: The Heart and Circulation. Springer, 2014, ISBN  978-1-4471-5277-4 (english).
  2. Marinelli, R., Fuerst, B., et al. "The Heart is not a Pump: A refutation of the pressure propulsion premise of heart function", Frontier Perspectives 5(1), Fall-Winter 1995
  3. Kilner, P. et al.: Asymmetric Redirection of Flow through the Heart. In: Nature. Band 404, 2000, S. 759–761, doi:10.1038/35008075 (english).
  4. Patent US3986957A: Apparatus for treating a liquid. Veröffentlicht am 19. Oktober 1976, Erfinder: Anthony John Wilkes.
  5. Matthias Wörnle: Die Ontogenese des Herz-Kreislauf-Systems. In: Ideen zum Herz-Kreislauf-System - Jahrestagung der Anthroposophisch-Pharmazeutischen Arbeitsgemeinschaft 1982. Verlag freies Geistesleben, Stuttgart 1983, ISBN  978-3-7725-0795-3, S. 9–29.
  6. Christiane Liesche: Die Phylogenese des Herz-Kreislauf-Systems. In: Ideen zum Herz-Kreislauf-System - Jahrestagung der Anthroposophisch-Pharmazeutischen Arbeitsgemeinschaft 1982. Verlag freies Geistesleben, Stuttgart 1983, ISBN  978-3-7725-0795-3, S. 30–46.
  7. Heinrich Brettschneider: Der periphere Blutkreislauf als Strömungsorgan. In: Ideen zum Herz-Kreislauf-System - Jahrestagung der Anthroposophisch-Pharmazeutischen Arbeitsgemeinschaft 1982. Verlag freies Geistesleben, Stuttgart 1983, ISBN  978-3-7725-0795-3, S. 47–84.
  8. Thomas Göbel: Das Herz als Stauorgan. In: Ideen zum Herz-Kreislauf-System - Jahrestagung der Anthroposophisch-Pharmazeutischen Arbeitsgemeinschaft 1982. Verlag freies Geistesleben, Stuttgart 1983, ISBN  978-3-7725-0795-3, S. 85–109.
  9. Reinhard Hoehler: Stauen und Strömen im Weltmeer. In: Ideen zum Herz-Kreislauf-System - Jahrestagung der Anthroposophisch-Pharmazeutischen Arbeitsgemeinschaft 1982. Verlag freies Geistesleben, Stuttgart 1983, ISBN  978-3-7725-0795-3, S. 110–129.
  10. Manuel Zahn: Das Blut als Immunorgan. In: Ideen zum Herz-Kreislauf-System - Jahrestagung der Anthroposophisch-Pharmazeutischen Arbeitsgemeinschaft 1982. Verlag freies Geistesleben, Stuttgart 1983, ISBN  978-3-7725-0795-3, S. 130–142.
  11. Wolfgang Schad: Dynamische Morphologie von Herz und Kreislauf. In: Mensch und Heilmittel (= Weleda Korrespondenzblätter). Band 100. Schwäbisch Gmünd 1981, OCLC(w) 41866377.
  12. Leon Manteuffel-Szoege: Über die Bewegung des Blutes - Hämodynamische Untersuchungen. In: Gisbert Husemann und die Arbeitsgemeinschaft anthroposophischer Ärzte, Stuttgart (Hrsg.): Menschenwesen und Heilkunst. Band 13. Verlag freies Geistesleben, Stuttgart 1977, ISBN  3-7725-0113-3.
  13. Craig Holdrege: The Dynamic Heart and Circulation. The Nature Institute, abgerufen am 8. Juli 2015 (english).
  14. Florian Gerold: Die Funktion des Herzens im Menschenkundeunterricht der Oberstufe. (pdf) In: Der hydraulische Wasserwidder - die Website zum Thema. Abgerufen am 26. Juli 2015.
  15. Armin Husemann: Cardiac Function in Upper School Study of Man: Suggestions for School Doctors. Hrsg.: AnthroMedLibrary. (anthromed.org [abgerufen am 26. Juli 2015] deutsch: Die Funktion des Herzens im Menschenkundeunterricht der Oberstufe. Ein medizinisch-paedagogischer Hinweis fuer Schulaerzte. 1996. Übersetzt von A. R. Meuss).

Sonstige

  1. Werkstattkonferenz zur Neuausgabe des 1. Ärztekurses von Rudolf Steiner 22.–24. Januar 2018. Studienkommentar zu «Geisteswissenschaft und Medizin» GA 312. In: Medizinische Sektion am Goetheanum (Hrsg.): Internationale Koordination Anthroposophische Medizin / IKAM; Tätigkeitsbericht aus der weltweiten Arbeit 2017–2018. 2018, S. 7 ([1] [PDF]).
  2. 2,0 2,1 2,2 Vorgeschichte, Intention und Komposition; Materialien zum ersten Ärztekurs Rudolf Steiners 1920. In: Peter Selg, Péter Barna (Hrsg.): Studienkommentare zum medizinischen Werk Rudolf Steiners - "die Zukunft des medizinischen Lebens" Geisteswissenschaft und Medizin (GA312). Band 1. Verlag am Goetheanum / salumed, ISBN  978-3-928914-35-2.
  3. 3,0 3,1 Erläuterungen zum ersten Ärztekurs Rudolf Steiners 1920, Vorträge 1 bis 3. In: Peter Heusser, Johannes Weinzirl, Tom Scheffers, René Ebersbach (Hrsg.): Studienkommentare zum medizinischen Werk Rudolf Steiners - "die Zukunft des medizinischen Lebens" Geisteswissenschaft und Medizin (GA312). Band 2. Verlag am Goetheanum / salumed, ISBN  978-3-928914-34-5.
  4. der tierische wird im Weiteren nicht betrachtet
  5. Giovanni Battista Morgagni: De sedibus et causis morborum per anatomen indagatis. 1761, OCLC(w) 562184155 (Latina, archive.org).
  6. Rokitansky, Carl: Handbuch der pathologischen Anatomie. Braunmüller u. Seidel, Wien 1842, OCLC(w) 715653679 (http://de.wikiversity.org/wiki/Rokitansky_%281842_-_46%29; Bild auf Wikiversity – 3 Bände).
  7. Rudolf Virchow: Die Cellularpathologie. in ihrer Begründung auf physiologische und pathologische Gewebelehre". Berlin 1858, OCLC(w) 257103687 (Digitalisat und Volltext).
  8. Karl Schmidt, Über Herzstoß und Pulskurven, Wiener medizinische Wochenschrift, 1892, Nr. 15-17
  9. Rudolf Steiner: Geisteswissenschaft und Medizin. Hrsg.: Hans W. Zbinden. 1. Auflage. 1937, OCLC(w) 72405508.
  10. Rudolf Steiner: Geisteswissenschaft und Medizin (= Gesamtausgabe. Nr. 312). 7., Taschenbuchausgabe Auflage. 1999, ISBN  3-7274-6770-3, S. 385 (pdf pdf(2) html mobi epub archive.org rsarchive.org).
Rudolf Steiner.png
Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz
Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com. Freie Werkausgaben gibt es auf fvn-rs.net, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und
Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.
Ausführliche bibliografische Informationen mit Volltextsuche in allen derzeit verfügbaren Online-Ausgaben bietet die Steinerdatenbank.de.
Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel GA 312 aus Anthrowiki in der Fassung 80748 vom 8.10.2015 und steht unter der GNU Lizenz für freie Dokumentation und der Creative Commons Attribution/Share Alike. Auf Anthrowiki ist eine Liste der Autoren verfügbar. Veränderungen seither in Anthrowiki.