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Herzchakra

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Die zwölfblättrige Lotosblume, auch Herzchakra genannt (sanskrt. Anāhata = das Unbeschädigte), ist eines der sieben hauptsächlichen seelischen Wahrnehmungsorgane im Astralleib des Menschen. Sie befindet sich in unmittelbarer Nähe des Herzens. Die sogenannten Nebenübungen, bekannt auch als die sechs Eigenschaften, fördern die regelmäßige Ausbildung und Aktivierung des Herzchakras. Damit wird die Grundlage für das neue Herzdenken geschaffen, das im gegenwärtigen Michaelzeitalter entwickelt werden soll. Die 12-blättrige Lotosblume eröffnet Erkenntnisse, die bis zur Stufe der Intuition reichen. Sie ist der hauptsächliche Intuitionssinn, durch den unter anderem der Rückblick in frühere Inkarnationen möglich wird. Damit das Herzchakra bewusst tätig werden kann, muss die Empfindungsseele zur Intuitionsseele verwandelt werden.

„Das Organ in der Nachbarschaft des Herzens eröffnet eine hellseherische Erkenntnis der Gesinnungsart anderer Seelen. Wer es ausgebildet hat, kann auch bestimmte tiefere Kräfte bei Tieren und Pflanzen erkennen.“ (Lit.:GA 10, S. 84)

Nach den Erkenntnissen des deutschen Mystikers und Jakob Böhme-Schülers Johann Georg Gichtel steht das Herzchakra unter der unmittelbaren Wirkung der Sonnensphäre. Seine Farbe ist nach der Yoga-Lehre grün oder pfirsichblüt.

Die zwölfblättrige Lotosblume wird symbolisiert durch das Rosenkreuz und die zwölf Gefährten, wie sie Goethe in seinem Gedicht »Die Geheimnisse« schildert.

Siehe auch

Weblinks

Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Herzchakra aus Anthrowiki und steht unter der GNU Lizenz für freie Dokumentation und der Creative Commons Attribution/Share Alike. Auf Anthrowiki ist eine Liste der Autoren verfügbar.