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Homöopathie
Die Homöopathie [ˌhomøopaˈtiː] (von altgriechisch ὁμοῖος homóios, deutsch ‚gleich‘, ‚gleichartig‘, ‚ähnlich‘, und πάθος páthos, deutsch ‚Leid‘, ‚Schmerz‘, ‚Affekt‘, ‚Gefühl‘; wörtlich also „ähnliches Leiden“)[1] ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode, die auf den ab 1796 veröffentlichten Vorstellungen des deutschen Arztes Samuel Hahnemann beruht.
Die Homöopathie ist ein von Samuel Hahnemann (1755-1843) begründetes medizinisches System. Die verwendeten Substanzen werden potenziert - eine pharmazeutische Verarbeitung, die wiederholte Verdünnungsschritte beinhaltet. Zur Anwendung der Präparate ist das Simileprinzip zentral, das besagt, daß ein durch ein Arzneimittel hervorgerufener Symptomenkomplex ähnlich dem sein soll, der bei dem zu behandelnden Menschen vorliegt.
Studien und Forschung zur Homöopathie
- ↑ Wilhelm Gemoll: Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch. G. Freytag Verlag/Hölder-Pichler-Tempsky, München/Wien 1965.