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Gewöhnlicher Löwenzahn (Quelltext anzeigen)
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Da einige Merkmale sehr plastisch sind, können sich die einzelnen Pflanzen stark den jeweiligen Standorten anpassen. So produzieren Pflanzen an ungestörten Standorten lange, schräg aufrecht gehaltene Blätter und bis zu 50 cm lange, aufrechte Blütenstandstiele. Pflanzen auf begangenen Wegen oder häufig gemähten Wiesen haben dagegen viel kürzere, dicht dem Boden aufliegende Blätter und niederliegende, manchmal nur wenige Millimeter lange Blütenstandstiele.
Da einige Merkmale sehr plastisch sind, können sich die einzelnen Pflanzen stark den jeweiligen Standorten anpassen. So produzieren Pflanzen an ungestörten Standorten lange, schräg aufrecht gehaltene Blätter und bis zu 50 cm lange, aufrechte Blütenstandstiele. Pflanzen auf begangenen Wegen oder häufig gemähten Wiesen haben dagegen viel kürzere, dicht dem Boden aufliegende Blätter und niederliegende, manchmal nur wenige Millimeter lange Blütenstandstiele.
== Krankheiten ==
Der Gewöhnliche Löwenzahn wird von den [[Rostpilz]]en ''[[Puccinia variabilis]]'', ''[[Puccinia silvatica]]'' und ''[[Puccinia taraxaci]]'' befallen.<ref>Peter Zwetko: ''[http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/BioEco_16_0001-0067.pdf Die Rostpilze Österreichs.] Supplement und Wirt-Parasit-Verzeichnis zur 2. Auflage des Catalogus Florae Austriae, III. Teil, Heft 1, Uredinales.'' (PDF; 1,8 MB).</ref> Der weit verbreitete Pilz ''[[Sclerotium rolfsii]]'' besiedelt ebenfalls den Löwenzahn.<ref>Flores-Moctezuma HE, Montes-Belmont R, Jiménez-Pérez A, Nava-Juárez R. (2006) Pathogenic diversity of ''Sclerotium rolfsii'' isolates from Mexico, and potential control of southern blight through solarization and organic amendments. Crop Prot 25:195 – 201.[http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0261219405001237 Volltext]</ref><ref>José J. Severino, Cláudia R. Dias-Arieira, Vinícius H. F. Abe, Miria Roldi, Cleiltan N. Da Silva, Dauri J. Tessmann. First Report of ''Sclerotium rolfsii'' in Dandelion in Parana, Brazil. J Phytopathol 162 (2014) 553–555 {{doi|10.1111/jph.12224}}</ref>
Der Gewöhnliche Löwenzahn wird von den [[Rostpilz]]en ''[[Puccinia variabilis]]'', ''[[Puccinia silvatica]]'' und ''[[Puccinia taraxaci]]'' befallen.<ref>Peter Zwetko: ''[http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/BioEco_16_0001-0067.pdf Die Rostpilze Österreichs.] Supplement und Wirt-Parasit-Verzeichnis zur 2. Auflage des Catalogus Florae Austriae, III. Teil, Heft 1, Uredinales.'' (PDF; 1,8 MB).</ref> Der weit verbreitete Pilz ''[[Sclerotium rolfsii]]'' besiedelt ebenfalls den Löwenzahn.<ref>Flores-Moctezuma HE, Montes-Belmont R, Jiménez-Pérez A, Nava-Juárez R. (2006) Pathogenic diversity of ''Sclerotium rolfsii'' isolates from Mexico, and potential control of southern blight through solarization and organic amendments. Crop Prot 25:195 – 201.[http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0261219405001237 Volltext]</ref><ref>José J. Severino, Cláudia R. Dias-Arieira, Vinícius H. F. Abe, Miria Roldi, Cleiltan N. Da Silva, Dauri J. Tessmann. First Report of ''Sclerotium rolfsii'' in Dandelion in Parana, Brazil. J Phytopathol 162 (2014) 553–555 {{doi|10.1111/jph.12224}}</ref>