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Gold

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Disambig-dark.svg Dieser Artikel behandelt das Metall Gold; andere Bedeutungen siehe Gold (Begriffsklärung).
Eigenschaften
Platin - Gold - Quecksilber
Ag
Au
Rg  
 
 
Allgemein
Name, Symbol, Ordnungszahl Gold, Au, 79
E-Nummer 175
Serie Übergangsmetalle
Gruppe, Periode, Block 11 (IB), 6, d
Aussehen metallisch gelb
Massenanteil an der Erdhülle 5 · 10-7 %
Atomar
Atommasse 196,96655
Atomradius (berechnet) 135 (174) pm
Kovalenter Radius 144 pm
van der Waals-Radius 166 pm
Elektronenkonfiguration [Xe]4f14 5d10 6s1
Elektronen pro Energieniveau 2, 8, 18, 32, 18, 1
1. Ionisierungsenergie 890,1 kJ/mol
2. Ionisierungsenergie 1980 kJ/mol
Physikalisch
Aggregatzustand fest
Modifikationen -
Kristallstruktur kubisch flächenzentriert
Dichte 19300 kg/m3
Mohshärte 2,5
Magnetismus -
Schmelzpunkt 1337,33 K (1064,18 °C)
Siedepunkt 3129 K (2856 °C)
Molares Volumen 10,21 · 10-6 m3/mol
Verdampfungswärme 334,4 kJ/mol
Schmelzwärme 12,55 kJ/mol
Dampfdruck 0,000237 Pa bei 1337 K
Schallgeschwindigkeit 1740 m/s bei 293,15 K
Spezifische Wärmekapazität 128 J/(kg · K)
Elektrische Leitfähigkeit 45,2 · 106 S/m
Wärmeleitfähigkeit 317 W/(m · K)
Austrittsarbeit 4,3 - 5,1 eV
Chemisch
Oxidationszustände -1, 0, +1, +2, +3, +5
Oxide (Basizität) Au2O3 (amphoter)
Elektronegativität 2,54 (Pauling-Skala)
Normalpotenzial 1,498 V (Au3+ + 3e- → Au)
Isotope
Isotop NH Halbwertszeit DM DE MeV DP
195Au {syn.} 186,10 d ε 0,227 195Pt
196Au {syn.} 6,183 d ε
β-
1,506
0,686
196Pt
196Hg
197Au 100 % Au ist stabil mit 118 Neutronen
198Au {syn.} 2,69517 d β- 1,372 198Hg
199Au {syn.} 3,169 d β- 0,453 199Hg
NMR-Eigenschaften
197Au
Kernspin 3/2
gamma / rad/T 4,582 · 106
Empfindlichkeit 2,51 · 10-5
Larmorfrequenz bei B = 4,7 T 3,43 MHz
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt,
gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Gold (von indogermanisch ghel: glänzend, (gelb)) ist ein chemisches Element und ein so genanntes Edelmetall. Das chemische Kürzel Au für Gold leitet sich von der lateinischen Bezeichnung Aurum ab.

Eigenschaften und Besonderheiten

Gold besteht aus nur einem stabilen Isotop und gehört damit zu den 22 Reinelementen. Das Schwermetall ist unlegiert weich wie Zinn. Es wird von Säuren im Allgemeinen nicht angegriffen; eine Ausnahme bildet das Säuregemisch „Königswasser“, eine Mischung aus Salzsäure und Salpetersäure. In wässrigen Cyanidlösungen ist Gold leicht unter Aufnahme von Sauerstoff als Komplexverbindung löslich. In heißen sauren hydrothermalen Lösungen ist Gold relativ gut physikalisch löslich. Des Weiteren löst es sich leicht in vielen Metallen zu Legierungen. Einige der ungewöhnlichen Eigenschaften wie die goldgelbe Farbe und hohe Duktilität, lassen sich nach neueren Berechnungen am besten mit dem relativistischen Effekt erklären.

Gold wird seit Jahrtausenden für Schmuck und in Form von Goldmünzen als Zahlungsmittel verwendet. Es gehört zu den Münzmetallen.

Goldsynthese

Gold entsteht bei Kernverschmelzungsprozessen in Supernovae. Die seit Mitte des 20. Jahrhunderts von Menschenhand initiierten Kernverschmelzungs- und -spaltungsprozesse (Kernfusion resp. Kernfission) bestätigen die Machbarkeit des langgehegten Traumes der Alchemisten. Die Ausführung der Goldsynthese ist jedoch in Anbetracht der Ausbeute und Kosten völlig unwirtschaftlich. So bezeichnet die Synthese von Gold lediglich das Konzentrieren der natürlichen Vorkommen.

Gold als Mineral

Gold-Nugget

Gold kommt in der Natur als gediegenes Mineral vor. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem, hat eine Härte von 2,5 bis 3, eine metallisch-sattgelbe Farbe, die entsprechend als „goldgelb“ bekannt ist, und ebensolche Strichfarbe. In feiner Verteilung ist es je nach Korngröße gelblich, ockerbraun bis purpurviolett und wird dann als Goldpurpur bezeichnet. Mit zunehmender Temperatur verliert Feingold an Farbintensität und ist hellgelb glühend, bevor es schmilzt. Das geschmolzene Metall ist zitronengelb, leicht grünlich und erhält seine intensive gelborange Farbe erst wieder, wenn es vollständig abgekühlt ist.

Beimengungen von Kupfer lassen es rosa oder rötlich erscheinen, senken die Schmelztemperatur und steigern zugleich Härte, Festigkeit und Polierbarkeit beträchtlich. Steigende Silberanteile verändern die Farbe des reinen Goldes über hellgelb nach hellgrün und schließlich zu weiß; Schmelztemperatur und Härte verändern sich dabei nur sehr wenig. Die meisten Metalle, so auch die bekannten Platinmetalle, Quecksilber und die Eisenmetalle führen als Beimischungen dagegen in steigenden Anteilen zu einer Entfärbung in Form einer eher schmutziggelbgrauen bis grauweißen Legierung. Zugleich tragen sie aber auch zu einer erheblich größeren Härte und Festigkeit bei.

Da Gold ein relativ reaktionsträges Element ist, behält es gewöhnlich seinen Glanz und Farbe und ist daher in der Natur leicht zu erkennen. Es wird manchmal mit Quarz vergesellschaftet in Hydrothermaladern gefunden, zuweilen auch zusammen mit Kupfererzen. Verwitterung und Erosion goldhaltiger Gesteine führen oft zur Ablagerung des relativ schweren Metalls am Boden fließender Gewässer. Dies kann zu relativ ausgedehnten Lagerstätten führen, die aus jedem geologischen Zeitalter stammen können.

Der Bestandteil an der Erdkruste ist mit etwa 0,01 ppm (entsprechend 0,000001 Prozent) extrem gering. Aufgrund des hohen Preises, der für echtes Gold gezahlt wird, lohnt sich die Ausbeutung jedoch schon bei relativ niedrigem Goldgehalt.

Vorkommen

Die Vorkommen sind über die ganze Welt verstreut; circa 40 Prozent des heute bergmännisch geförderten Golderzes kommen aus den USA, Südafrika und Australien.

Die jährliche Förderung beträgt heute etwa 2600 Tonnen, etwa hundertmal mehr als im letzten Jahrhundert. Inzwischen lohnt sich der Abbau von Gestein, das nur ein Gramm Gold pro Tonne Gestein enthält. Bedeutende Goldmengen fallen bei der Raffination anderer Metalle, wie Kupfer, Nickel oder der anderen Edelmetalle an, so dass unter Umständen erst diese "Verunreinigungen" ein Vorkommen interessant machen. In kleinen Mengen kommt Gold auch in Deutschland vor (z. B. Thüringen). Auch auf den Geröllbänken des Hoch- und Oberrheines wie beispielsweise bei Istein finden sich geringe Mengen, insbesondere Flitter. Deutschlands größte Goldlagerstätte mit historischem Goldbergwerk befindet sich im nordhessischen Korbach. Des Weiteren sind in den Klärschlämmen der Städte bemerkenswerte Goldspuren enthalten, die von der Nutzung, Verarbeitung und Verschleiß von Goldlegierungen (Abrieb von Zahnfüllungen, Schmuckkettenglieder, Verlust, etc.), stammen.

In Europa sind die rumänischen Golderzvorkommen heute von wirtschaftlicher Bedeutung. Fast alle europäischen Flüsse führen Spuren von Gold mit sich. Die größte verfügbare Goldreserve ist jedoch das Salzwasser der Ozeane, worin es in geringsten Konzentrationen als Chlorid-Komplex gelöst ist. Dieses gigantische Volumen im Kubikkilometer-Maßstab stellt eine nicht uninteressante Größe dar und übertrifft das bisher bergmännisch geförderte Gold bei weitem. Nach dem ersten Weltkrieg versuchte der Chemiker Fritz Haber, dieses Gold unter anderem durch elektrolytische Verfahren zu gewinnen. Die durchschnittliche Ausbeute war mit 0,004 Milligramm Gold pro Tonne Meerwasser jedoch zu gering für eine wirtschaftliche Verwertung.

Nicht zu vergessen als eine wichtige Quelle des Edelmetalls ist die Wiederverwendung aus alten edelmetallhaltigen Materialien, wie Elektronikschrott, Galvanikschlämmen, Pigmenten, Filterstäuben, Schlacken, Dental- und Schmuckverarbeitungsabfällen.

Die größten Fördernationen der Welt

12 Staaten decken 66 % der weltweiten Goldförderung ab

Die bedeutendste Goldfördernation ist derzeit Südafrika, gefolgt von den USA, Australien und der Russischen Föderation. In Europa gibt es keine nennenswerte Förderung von Gold.

Fördermengen und Reserven
 Rang  Land  Fördermengen (in t)¹ 
2003
 Fördermengen (in t)² 
1995
Reserven
1996²
Reichweite² 
(Jahre ab 1996)
   1 Südafrika    420 524 19.000 36,3
   2 USA    277 320 5600 17,5
   3 Australien    262 254 3400 13,4
   4 Russ. Föderation    180 132 3100 23,5
   5 Peru    173 k. A. k. A. k. A.
   6 Volksrepublik China    170 140 k. A. k. A.
   7 Kanada    141 150 1500 10
   8 Usbekistan    85 75 3000 40
   9 Indonesien    82 k. A. k. A. k. A.
   10 Ghana    67 k. A. k. A. k. A.
   11 Papua-Neuguinea    62 k. A. k. A. k. A.
   12 Mali    58 k. A. k. A. k. A.
   13 Kolumbien    47 k. A. k. A. k. A.
   14 Tansania    45 k. A. k. A. k. A.
   15 Philippinen    38 k. A. k. A. k. A.
   16 Brasilien    37 72 800 11,1
   17 Chile    37 k. A. k. A. k. A.
   18 Argentinien    30 k. A. k. A. k. A.
   19 Kasachstan    27 k. A. k. A. k. A.
   20 Kirgistan    24 k. A. k. A. k. A.
   - Erde (gesamt)    k. A. 2300 46.000 20

¹Quelle: Handelsblatt - Die Welt in Zahlen (2005) 
²nach USGS 

Goldförderer

Weltweit existieren nur wenige große Goldförderunternehmen deren Aktien an den Börsen gehandelt werden. Dazu gehören etwa Acadian Gold Corp., Anglogold, De Beira, Emperor Mines, Freeport-McMoRan Copper & Gold, Gold Fields Ltd., Gold Point Exploration Ltd., Goldport Pty. Ltd., Goldrea Resources Corp., Nevada Pacific Gold, Newmont Mining, Northern Orion, PMI Gold Corp. und Queenston Mining.

Gewinnung und Darstellung

Hauptartikel:Goldgewinnung

Im Gegensatz zu den meisten anderen Metallen liegt Gold meist gediegen vor. Deshalb kann man zur Goldgewinnung das Gold nicht durch Reduzieren (wie beispielsweise bei Eisen) aus dem umgebenden Gestein lösen. Da Gold aber chemisch wenig reaktiv und damit schwer zu lösen ist, muss man spezielle Verfahren zur Goldewinnung anwenden.

Das erste Verfahren zur Goldgewinnung war das sogenannte Goldwaschen, bei der Gold meist aus Flüssen gewonnen wurde. Dabei wurden goldhaltiger Sand oder zermahlenes Gestein mit Wasser aufgeschlämmt. Da Gold schwerer als der umgebende Sand ist, setzt sich das Gold am Boden ab und kann so getrennt werden. Dieses Verfahren ist sehr einfach und wird von Hobby-Goldsuchern heute noch angewandt. Nachteile des Verfahrens sind die geringe Ausbeite bei großen Zeitaufwand des Goldsuchers.

Im größeren Maßstab werden überwiegend zwei Verfahren angewendet, das Amalgamverfahren und die Cyanidlaugerei. Beide Verfahren sind jedoch für Menschen und Umwelt gefährlich, da bei beiden Verfahren hochgiftige Substanzen verwendet werden. Beim Amalgamverfahren wird das Gold als Amalgam in Quecksilber gelöst und so getrennt. Bei der Cyanidlaugerei wird das Gold mit Natriumcyanid in einen löslichen Komplex überführt so vom Gestein abgetrennt.

Goldpreis

Der Goldpreis wird in London seit dem 18 Jhdt fixiert. Seit dem 12. September 1919 treffen sich wichtige Goldhändler in einer Rotschild Bank in London, um den Goldpreis formal zu fixieren. Seit 1968 gibt es ein weiteres tägliches Treffen in der Bank um 15 Uhr Londoner Zeit, um den Preis zur Öffnungszeit der US-Börsen erneut festzulegen.

Verwendung

Nancy Johnson und ihre Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney (Schießen Luftgewehr 10 m). Olympische Gold- und Silber-Medaillen müssen aus mindestens 92,5 Prozent reinem Silber bestehen. Die so genannte „Goldmedaille“ ist zusätzlich mit mindestens sechs Gramm Gold zu vergolden.

Gold dient in Form von Goldmünzen und Barrengold als internationales Zahlungsmittel und wird von vielen Zentralbanken der Welt eingelagert, obwohl heute die Währungen nicht mehr durch Goldreserven gedeckt sind. Eine natürliche Anwendung findet Gold darüber hinaus in der Schmuckindustrie, die es zu Ringen, Ketten, Armbändern und anderem Schmuck verarbeitet. Der Edelmetallgehalt wird durch die Repunze beglaubigt.

Wegen seiner Korrosionsbeständigkeit und ästhetischen Qualitäten wird es in der Zahnheilkunde als Füll- oder Ersatzmaterial für defekte oder fehlende Zähne eingesetzt. Auch die Elektronikindustrie setzt Gold aufgrund der Zuverlässigkeit der Eigenschaften, Korrosionsbeständigkeit und guten Verarbeitbarkeit ein: So werden Verbindungsdrähtchen zwischen Chips und ihren Gehäusebeinchen aus hochraffiniertem Feingold gefertigt, wobei sich beispielsweise ein Gramm des Edelmetalls problemlos zu einem Drähtchen von mehr als drei Kilometer Länge ausziehen lässt.

Einige Orden sind aus Gold gefertigt (z. B. Kutusoworden)

Goldfolie, auch Blattgold genannt, wird seit der Antike verwendet. Hergestellt aus hochgoldhaltigen Legierungen, wird es dünner als die Wellenlänge des sichtbaren Lichtes gewalzt und geschlagen. Im Auflicht glänzt es goldgelb, im Gegenlicht scheint grünlich-blau die Lichtquelle durch und bildet auch das Schlagmuster des Metalls ab, weshalb es auch meistens auf einer entsprechend präparierten Unterlage aufgetragen wird. Verwendet wird es, um nichtmetallischen Gegenständen, hier Bilderrahmen, Büchern (Goldschnitt), Mobiliar, Figuren, Architekturelementen, Stuck, Ikonen etc., das Aussehen von echtem Gold zu geben. Mit 1 Gramm Blattgold kann man einen halben Quadratmeter Fläche überziehen. Gold reflektiert infrarote, rote und gelbe Wellenlängen des Lichts bedeutend besser als die energiereicheren blauen, blauvioletten und ultravioletten Lichtstrahlen; deshalb werden wärmereflektierende Beschichtungen, Gläser, Optiken und Spiegel damit bedampft.

Im Speisenbereich dient es in Form von Blattgold und Blattgoldflocken als Lebensmittelfarbe E 175 zum Vergolden von Speisen, zum Beispiel für Überzüge von Süßwaren und zur Verzierung von Pralinen, und in Getränken, zum Beispiel Goldwasser. Metallisches Gold gilt als ungiftig.

1-DM-Goldmünze von 2001

Goldverbindungen können zum Teil sehr giftig wirken. Die farblosen Goldcyanide und die zitronengelbe Tetrachlorogoldsäure zählen dazu. Einige Goldsalze werden heilend zur Rheumatherapie eingesetzt. Goldinjektionen wurden früher gegen Rheuma verabreicht; in neuerer Zeit jedoch verdrängen preisgünstigere Medikamente eine Behandlung mit Gold. Allerdings hat medizinisches Gold Nebenwirkungen. Es kann zu allergischen Reaktionen kommen und es kann bei unsachgemässer Anwendung zu einer Schädigung von Leber, Blut und Nieren kommen. Etwa 50 % der Therapien mit Goldsalzen werden aufgrund der unerwünschten Wirkungen abgebrochen. Die volle Wirkung einer Goldtherapie setzt erst nach mehreren Monaten ein.

Dekorativ findet Gold vielfältige Anwendungen, zum Beispiel in galvanischen Beschichtungen von Metallen und Kunststoffen. Auf Porzellanglasuren, Zahnersatzkeramiken und Glas lassen sich Goldpigmente einbrennen. Historisch war die Feuervergoldung von Metallen mit Hilfe der Gold-Quecksilber-Legierungen, sogenannter Amalgame, nachweislich schon in der Antike die einzig brauchbare Methode, um dauerhafte Vergoldungen auf Silber, Bronze, oder anderen Unedelmetallen herzustellen. Diese Methode scheidet heute aufgrund der starken Giftwirkung der Quecksilberdämpfe aus. Die Feuervergoldung ist mittlerweile wegen gesetzlicher Bestimmungen zum Umwelt- und Gesundheitsschutz auch zur Restaurierung verboten. Mit der Entwicklung galvanischer Vergoldungsbäder im späten 19. Jahrhundert und 20. Jahrhundert wurde dieser Bereich in den Möglichkeiten qualitativ erweitert und ersetzt.

Goldpigmente wurden historisch in der Glasherstellung seit dem 16. Jahrhundert eingesetzt (Goldrubinglas), sind allerdings heute weitgehend durch preiswertere Verfahren ersetzt. Anderseits gewinnt Gold heute in Form von kleinsten Teilchen als Katalysator an Bedeutung.

Nicht ohne Erwähnung bleiben soll auch das Goldsalz Natriumaurothiomalat, welches, obwohl in der Vergangenheit etwas aus der Mode gekommen, als Basistherapie gegen chronische Polyarthritis (rheumatoide Arthritis) angewendet wird.

Goldlegierungen

Allgemeines

Klassische Goldlegierungen für Schmuck gehören dem Dreistoffsystem Gold-Silber-Kupfer an. Ein Grund dafür ist, dass diese Metalle auch natürlich miteinander vorkommen und das Farbspekrum derartiger Goldlegierungen von sattgelb über hellgrün zu lachsrosa bis hin zu silberweiß reicht. Diese Legierungen sind leicht herstellbar und gut zu verarbeiten. Je nach Anforderung werden durch Zusatz weiterer Metalle die Legierungseigenschaften wie erwünscht beeinflusst. So senken beispielsweise kleinere Zusätze von Zink, Indium, Zinn, Cadmium, Gallium, die Schmelztemperaturen und die Oberflächenspannung der Metallschmelze bei nur geringfügiger Änderung der Farbe der Legierung. Dies ist eine Eigenschaft, die der Verwendung als Lotlegierungen für andere Goldwerkstoffe entgegen kommt. Andere Zusätze wie Platin erhöhen beträchtlich die Härte der Metallmischung, verändern aber andererseits die schöne Farbigkeit des Goldes negativ. Doch nicht nur die Art, sondern auch die Menge der zugesetzten Metalle verändert die Goldlegierungen in gewünschter Weise. Ist z. B. eine schöne satte Eigenfarbe erwünscht, so wird man sich im Bereich der sehr edlen Goldlegierungen mit mindestens dreiviertel Massenteilen Gold bewegen, welche jedoch den Nachteil haben, dass aufgrund ihrer geringen Härte ein relativ hoher Abrieb bei der Nutzung in Kauf genommen werden muss. Höchste Festigkeit und Härte werden andererseits bei den eher blasseren Goldlegierungen mit einem Feingehalt um 585 erreicht, weshalb dieses Legierungsverhältnis seit langem empirisch gefunden wurde. Legierungen mit einem deutlich geringeren Feingehalt als diese sind hingegen durch langfristige Korrosionseffekte aufgrund der unedlen Beimischungen bedroht.

Letztendlich handelt es sich immer um ein „Verdünnen“ des Goldes, man „verdünnt“ aber auch seine geschätzten Eigenschaften wie Farbe, Korrosionsfestigkeit, Preis, Dichte.

Feingehalt der Goldlegierungen

Missverständlicherweise wird im Alltag der Begriff „Gold“ synonym für reines Gold und goldhaltige Goldlegierungen verwendet.

In Deutschland darf seit der Einführung des Dezimalsystems im 19. Jahrhundert Schmuck und Gerät in jedem Goldfeingehalt legiert und angeboten werden.

Die Stempelung ist fakultativ. Was bedeutet, dass sie nicht durchgeführt werden muss. Wenn sie aber duchgeführt wird, hat sich der „in Verkehr bringende“ an die gesetzlichen Vorschriften zu halten.

Rechtliche Grundlage ist hierfür das derzeit (Stand Juni 2006) noch gültige „Gesetz über den Feingehalt der Gold und Silberwaren“ vom 16. Juli 1884 mit aktuellen Änderungen. Eine Richtlinie der Europäischen Union zur europaweiten Vereinheitlichung der Regelungen wurde in Deutschland noch nicht umgesetzt.

Der exakte Feingehalt von Edelmetallen kann nur im Labor festgestellt werden. Im Alltag behelfen sich Goldschmiede, Münzsammler etc. zur annähernden Bestimmung des Feingehaltes darum mit der Strichprobe.

Handelsbrauch

Goldlegierungen werden in Deutschland als Gold bezeichnet und als Gold 333 gepunzt, sofern der Goldanteil größer als 33 Gewichtsprozent ist. In anderen Ländern ist dies erst ab einem Goldanteil von 37,5 % (Gold 375) bzw. 58,5 % (Gold 585) zulässig. Hochwertiger Schmuck wird üblicherweise aus Goldlegierungen mit einem Feingehalt von 750 oder höher angefertigt.

Die historisch gewachsene Bezeichnung von Karat für Goldlegierungen leitet sich aus dem alten 12er System ab. Jede Einheit wiederum halbiert und so das 24 Teilungssystem darstellt. Abgekürzt wird die alte Feingehaltsangabe „Karat“ mit „kt“. Im Gegensatz zur ebenfalls als Karat (200 mg) bezeichneten Gewichtseinheit für Edelsteine, die zur Unterscheidung international mit "ct" bezeichnet wird.

24 kt = Feingold mit 999 Gewichtspromille Gold.                                    Gold 999
18 kt = eine Legierung mit 750 Gewichtspromille Gold.                              Gold 750
14 kt = 583,333 (gerundet auf 585) Gewichtspromille Gold in der Gesamtmischung.    Gold 585
 9 kt = 375 Teile                                                                  Gold 375
 8 kt = 333,333 (gerundet auf 333) Gewichtspromille Gold am Ganzen.                Gold 333

Der Anteil anderer Edelmetalle (Silber, Palladium, Platin, Rhodium, Iridium u. a.) wird bei der Stempelung nicht berücksichtigt.

Farbgoldlegierungen

Rotgold

Rotgold ist eine Goldlegierung bestehend aus Feingold, Kupfer und gegebenenfalls etwas Silber, um die mechanische Verarbeitbarkeit zu verbessern. Der relativ hohe Kupferanteil, der deutlich über dem des Silbers liegt, ist für die namensgebende rote Färbung und Härte des Materials verantwortlich. Regional sind bestimmte Goldfarbtönungen beliebt, so akzeptiert der Osten und Süden Europas doch eher die dunkleren farbstarken rötlicheren Goldlegierungen. Umgangssprachlich wurde Rotgold in der DDR auch als Russengold bezeichnet, teilweise ist in Süddeutschland auch heute noch der Begriff Türkengold gebräuchlich.

Gelbgold

Eine dem Feingold ähnelnde gelbe Goldlegierung aus Feingold mit Silber und Kupfer. Das Verhältnis beeinflusst die Farbe. Mit abnehmendem Goldgehalt reduziert sich auch die Tiefe des Gelbtons sehr schnell. Üblicherweise ist das Verhältnis der dem Gold zugesetzten Metalle untereinander ca 1:1, die Tönungen und Farbintensität können stufenlos und beliebig gewählt werden. Die Farbe reicht von hellgelb mit deutlichem Silberanteil bis zu gelborange mit dem umgekehrten Verhältnis zum Kupferzusatz. Gelbgold ist durch ihren hohen Erkennungswert weltweit mit Abstand die beliebstete Goldfarbe.

Grüngold

Grüngold ist eine grünlichgelbe Goldlegierung ohne Kupferzusatz. Die Farbe entsteht durch Annäherung an das Atomverhältnis Gold:Silber 1:1, was im optimalen Fall einem Goldanteil von 646 entspricht, wobei der deutlichste Grünton auftritt. Da allerdings in diesem Falle der Silberanteil schon über 40 % beträgt ist der Farbton relativ hell. Bis zu einem Drittel des Silbers lässt sich durch Cadmium ersetzen, was den Grünton intensiviert, die günstigen Anlaufeigenschaften und die Schmelztemperatur allerdings reduziert.Die Legierungen sind sehr weich und wenig farbstark. Grüngold wird selten verwendet, üblicherweise z. B. zur Darstellung von Laubblättern oder ähnlichem.

Weißgold

Diese fast farblosen Legierungen wurden in den Jahren 1912/13 als kostengünstiger Platinersatz für Schmuckzwecke in Pforzheim entwickelt und werbewirksam als Weißgold eingeführt. Im frankophonen Sprachraum sind diese Werkstoffe treffender als „or gris“ graues Gold bekannt.

Als Weißgold bezeichnet man die Goldlegierungen, die durch Beimischung deutlich entfärbender Zusatzmetalle eine weiß-blassgetönte Goldlegierung ergeben. Als Legierungszusätze werden hauptsächlich das Platinnebenmetall Palladium, (früher sehr häufig) Nickel oder bei niedrigen Goldgehalten Silber verwendet. Die Entfärbung des von Natur aus gelben Goldes tritt kontinuierlich ein und setzt eine gewisse Menge des entfärbenden Zusatzes voraus; der Rest, der dann noch bis zum berechneten Gesamtvolumen fehlt, wird oft aus Kupfer/Silber gestellt. Nickelhaltiges Weißgold (eine Gold-Kupfer-Nickel-Zink-Legierung) ist relativ hart und kann bis zur Federhärte gewalzt, gezogen oder geschmiedet werden. Weitere Eigenschaften wie hervorragende Zerspanbarkeit und Polierbarkeit sind von großem Vorteil. Dazu kommen noch der niedrige Schmelzpunkt und günstigere Preis, der wiederum daraus resultiert, dass keine weiteren Edelmetalle im Zusatz enthalten sind. Da Nickel auf der Haut allergische Reaktionen hervorrufen kann, ist es mittlerweile allerdings aus fast allen modernen Schmucklegierungen verbannt.

Die edlere Alternative ist palladiumhaltiges Weißgold, das vergleichsweise weicher ist, wobei es unterschiedliche Rezepturen von harten bis weichen Legierungen gibt. Es handelt sich um Mehrstofflegierungen mit bis zu sechs Komponenten. Der Grundfarbton der palladiumbasierten Goldmischungen ist allgemein dunkler als der des nickelbasierten Weißgoldes. Die Gießeigenschaften (höherer Schmelzpunkt & Oberflächenspannung der Schmelze) sind anders als beim nickelbasierten Pendant. Eine strukturelle Zähigkeit der Metall-Legierungen erhöht z. B. den Aufwand der Hochglanzpolitur in ungewohnter Weise. Nachteilig ist der erhöhte Preis durch den nicht unbeträchtlichen Palladiumanteil. Positiv zeigen die Legierungen ihren hohen Anteil an Edelmetallen (Gold-Palladium-Silber) in deren Eigenschaften.

Die kommerziellen Anbieter von Goldlegierungen scheuen keinen Entwicklungsaufwand, um in diesem Bereich immer mal wieder neuartige Werkstoffe anzubieten. So gibt es Weißgoldlegierungen mit Kobalt, Chrom, Mangan-Germanium, und anderen Metallen. Verabeitungsprobleme, Preisentwicklungen, oder schlicht die mangelnde Akzeptanz der Kunden sind dann die Ursachen, warum diese Goldlegierungen wieder vom Markt verschwinden.

Schmuckerzeugnisse aus Weißgold werden üblicherweise auf galvanischem Weg rhodiniert. Dieser Überzug mit Rhodium, einem weiteren Platin-Nebenmetall, bewirkt eine Farbverbesserung, hin zu einem reinen silberartigen Weiß, sowie einer verbesserten Kratzfestigkeit gegenüber der unbeschichteten Metalloberfläche aus reinem Weißgold. Dieser Rhodiumüberzug muss nicht explizit angegeben werden. Durch Abtragen dieses Überzuges kommt das eigentliche Weißgold wieder zum Vorschein, was z. B. bei Trauringen oft nachteilig zu beobachten ist.

Titan-Gold-Legierung

Eine Titan-Gold-Legierung ist schwierig in der Herstellung und wird medizinisch eingesetzt.

Geschichte

Die sogenannte Goldmaske des Agamemnon (ca. 1400 v. Chr.) im Nationalmuseum Athen
Der goldene Napoleonbecher im Städtisches Museum Simeonstift Trier

Gold zählt zu den ersten Metallen, die von Menschen verarbeitet wurden. Dies liegt einerseits daran, dass Gold die auffallende gelbe Farbe zeigt und auch gediegen, also als Element in der Natur vorkommt und nicht erst aus Erzen chemisch isoliert werden muss.

Außerdem lässt sich Gold sehr gut mechanisch bearbeiten. Die leichte Legierbarkeit mit vielen Metallen, die moderaten Schmelztemperaturen und die günstigen Eigenschaften der Legierungen machten Gold als Werkstoff sehr attraktiv. Aufgrund seiner Farbigkeit, der Korrosionsbeständigkeit, die der Beständigkeit des Glanzes zugrunde liegt, Seltenheit und auffallender Schwere, wurde es in vielen Kulturen vor allem für rituelle Gegenstände verwendet. Die Goldgewinnung begann vermutlich in der Kupferzeit. In Mitteleuropa lassen sich goldene Gegenstände seit dem Zweitem Jahrtausend vor Christus nachweisen. Es wurde etwa im Goldenen Hut von Schifferstadt oder der Himmelsscheibe von Nebra verarbeitet.

Seit alters her war Gold in Europa, Asien und Afrika sehr begehrt. Die Fahrt der Argonauten zum Goldenen Vlies nach Kolchis stellt die wohl früheste dokumentierte weite Seefahrt der Griechen dar. Das Alte Testament spricht vom Goldenen Kalb, das sich die Israeliten als Götzenbild herstellten, während Moses die Zehn Gebote empfing, und vom Goldland Ophir. Die Gier nach Gold wurde zum Grund für Kriege und Eroberungszüge.

Das Neue Testament erwähnt Gold im Zusammenhang mit den weihnachtlichen Huldigungsgeschenken, die die drei Weisen aus dem Morgenland dem neugeborenen Jesus nach Bethlehem (neben Weihrauch und Myrrhe) mitbringen (siehe Matthäusevangelium, Kapitel 2, Vers 11).

Die Ägypter beuteten Vorkommen in Oberägypten und Nubien aus. Die Römer ihrerseits nutzten Fundstätten in Kleinasien, Spanien, Rumänien und Germanien. Der Traum der Alchemisten des Mittelalters war die Herstellung von Gold.

Auch in Südamerika und Mesoamerika begannen die Menschen schon früh mit der Goldgewinnung und Goldverarbeitung. So verfügten beispielsweise die Mochica in Peru bereits Anfang des 1. Jahrtausends über eine hochentwickelte Kultur der Goldverarbeitung, die die Legierungsbildung (Tumbago und Vergoldung) einschloss. Für rituelle Zwecke wurden Gegenstände von mehreren Kilogramm Gold hergestellt.

Die ersten Goldfunde in Mittel- und Südamerika lockten nach den Fahrten von Christoph Kolumbus europäische, insbesondere spanische Eroberer an, die die indigenen Kulturen zerstörten und das Gold in Galeonen nach Europa schafften. Spanien wurde so vorübergehend zur reichsten Nation Europas.

Immer wieder lockten Goldfunde große Mengen an Abenteurern an. Im 19. Jahrhundert kam es auf verschiedenen Kontinenten zu Goldrausch genannten Massenbewegungen in die Fundgebiete großer Goldmengen. Beispiele sind der kalifornische Goldrausch im Jahre 1849 oder der Goldrausch 1897 am Klondike River in Alaska. Auch in Australien und Südafrika kam es zum Goldrausch. Kaum einer der Goldsuchenden wurde jedoch durch bergmännischen Goldabbau oder Goldwäsche reich.

Auch heute führt der schwankende Goldpreis oft zu sozialen Verwerfungen: So hat der fallende Goldpreis zu einer starken Verarmung der Bevölkerung in Afrika geführt, die von der Goldproduktion lebt. Im brasilianischen Amazonasraum ist der informelle Goldabbau durch Garimpeiros oft mit schwerwiegenden sozialen und ökologischen Folgen verbunden.

Mit kerntechnischen Methoden kann man Gold in der Goldsynthese prinzipiell auch künstlich herstellen.

Wert

Goldbarren

Die Reinheit von Gold wird historisch in Karat angegeben. 24 Karat entsprechen purem Gold (Feingold). Mit Einführung des metrischen Systems wurde die Umstellung auf Promille-Angaben vorgenommen. So bedeutet der Stempeleindruck „750“ in Goldware, dass das Metall von 1000 Gewichtsanteilen 750 Anteile (d. h. 3/4) reines Gold enthält, entsprechend 18 Karat („585“ entspricht 14 Karat, „375“ entspricht 9 Karat und „333“ entspricht 8 Karat). Die Reinheit kann aber auch mit einer Dezimalzahl angegeben werden, zum Beispiel als 0,999 oder 1,000 (Feingold).

Der Preis des Goldes wird auf dem offenen Markt bestimmt. Ein bestimmtes, unter dem Namen Gold Fixing in London bekanntes Verfahren, das 1919 erstmals angewandt wurde, ermöglicht die Angabe eines Goldpreises zweimal täglich.

Gold als Währung oder Währungsdeckung

Historisch wurde Gold als Währung eingesetzt. Eine Geldeinheit entsprach einer bestimmten Menge Gold. In Deutschland war während des Deutschen Reichs von 1871 bis 1918 das gesetzliche Zahlungsmittel die Goldmark, wobei einem Gramm Gold genau 2,80 Goldmark entsprachen. Dieses System konnte im Zuge des verlorenen ersten Weltkrieges und der damit verbundenen Reparationen, welche die Goldreserven des Deutschen Reiches verschlangen, nicht aufrechterhalten werden. Die daraus resultierende zwangsweise Umstellung auf nicht-goldgedecktes Geld ermöglichte erst die Hyperinflation der 1920er Jahre.

Siehe auch: Goldwährungssystem

Als Relikt aus dieser Zeit wird noch heute die Versicherungssumme und der Beitrag in der Gebäudeversicherung in Mark 1914 ausgedrückt und per Indexzahlen auf aktuelle Werte hochgerechnet.

Lange Zeit entsprach in den Vereinigten Staaten von Amerika eine Unze Gold 20,67 US-Dollar. Später, im Bretton-Woods-System, wurde diese Äquivalenz auf 35 US-Dollar angehoben.

Am 17. März 1968 wurde der Goldpreis gespalten und ein zweigliedriges System wurde eingeführt. Der eine Preis konnte sich frei dem Markt anpassen, der andere war fix. 1973 wurde der Goldpreis freigegeben und der Besitz von Gold war in den USA wieder erlaubt. China hat den Privatbesitz von Gold 2003 wieder erlaubt.

Am 21. Januar 1980 war der Preis für eine Feinunze Gold auf einem Rekordhoch von 850 US-Dollar, am 21. Juni 1999 auf einem Tiefstand von 252,90 US-Dollar (London Fixing). Eine steigende Nachfrage ließ den Preis 2004 über die 420-Dollar-Marke ansteigen. Im Jahr 2005 stieg der Goldpreis weiter und erreichte im September mehr als 475 US-Dollar und im Dezember mehr als 530 US-Dollar. Viele Experten erwarten, dass Inflationsängste im Euroland und in den USA den Goldpreis weiter deutlich in die Höhe treiben werden. Anfang Mai 2006 kostete die Unze Gold über 682 US-Dollar, während rund ein halbes Jahr später (20.11.2006) der Preis wieder auf rd. 580 US-Dollar gesunken war. Kurz darauf, am 28.11.2006 stieg der Goldpreis, auch begünstigt durch einen fallenden US-Dollar wieder auf 638 US-Dollar.

Wegen der Funktion von Gold als Währungsreserve (Goldreserve) war der Goldbesitz in den USA zeitweise verboten. Von 1933 bis 1973 war Goldbesitz nur im Form von Schmuck und Münzsammlungen erlaubt. Präsident Franklin D. Roosevelt konfiszierte Gold über die Executive Order 6102 und Präsident Richard Nixon unterband, dass nicht-US-amerikanische Nationalbanken US-Dollars zu einem fixen Preis gegen Gold wechseln konnten.

Gold wird oft als langfristige Wertanlage angesehen. Dies gilt speziell in Zeiten von Hyperinflation. Jedoch kann der Goldpreis von Marktteilnehmern mit großen Goldreserven, etwa Zentralbanken und Goldminen-Gesellschaften, erheblich beeinflusst werden. Soll der Goldpreis sinken, so wird Gold verliehen (um Leerverkäufe zu provozieren) oder verkauft oder aber die Goldproduktion wird gesteigert. Soll der Goldpreis steigen, so kaufen die Zentralbanken Gold auf bzw. die Goldproduktion wird gedrosselt. Allerdings haben hier die Gold-besitzenden Zentralbanken auch nur eingeschränkte Möglichkeiten, da der gesamte Goldbesitz aller Zentralbanken nur etwa 19 % der weltweit vorhandenen Goldmenge von 153.000 Tonnen entspricht (Dez. 2005) (entspricht einem Würfel mit etwa 20 m Kantenlänge).

In der gesamten Geschichte der Menschheit wurden schätzungsweise ca. 155.000 t Gold geschürft.

Gegenwärtig wird die Verwendung dieser Goldmengen wie folgt geschätzt:

  • 28.600 t (18 %) Gold gehören Zentralbanken und anderen Institutionen. Die größten Goldbesitzer sind:
    • USA 8133 t
    • Deutschland 3428 t
    • Internationale Währungsfonds 3217 t
    • Frankreich 2892 t
  • 79.000 t (51 %) Gold sind in Schmuck verarbeitet.
  • 18.000 t (12 %) Gold sind in Kunstgegenständen verarbeitet.
  • 25.000 t (16 %) Gold sind in Privatbesitz (Investoren) - in Form von Barren und Münzen.

Gold hat einen geringen Nutzwert und seine Produktion muss sich daher kaum dem Verbrauch anpassen. Zu den wenigen Verbrauchern, die Gold unwiederbringlich aus der Gesamtmenge entfernen, gehört beispielsweise die Mikroelektronik, die eine geringe, aber steigende Menge in elektronischen Schaltkreisen einsetzt, aus denen es nicht oder nur geringfügig wieder gewonnen werden kann. Historisch gesehen wurde die Goldmenge nie durch Verbrauch verringert, sondern immer nur unter Besitzern oder Aufbewahrungsformen umverteilt. Deshalb ist der Goldpreis sehr volatil. Das heißt, er schwankt auch innerhalb kurzer Zeiträume beträchtlich.

Aus diesem Grund gilt Gold heute als ungeeignet zur Währungsdeckung, zumal mit wachsender Geldmenge als Gegenreaktion der Zentralbanken auf die normalerweise sinkende Umlaufgeschwindigkeit auch die Goldmenge als Deckung adäquat mitwachsen müsste. Dies funktioniert normalerweise nicht.

Dennoch würde die heute vorhandene Goldmenge nicht als Wertdeckung für eine bedeutsame Währung ausreichen. Das gegenwärtig vorhandene Gold entspricht einem aktuellen Marktwert von 2,5 Billionen € (Januar 2006) und wäre hypothetisch somit gerade einmal geeignet, die Staatsschulden Deutschlands und Spaniens zu decken.

Wenn das kompensierende Geldmengenwachstum durch Goldmangel gestoppt würde, wäre die Folge entweder eine Deflation wegen Mangel an Zahlungsmitteln oder das Abrücken von der Golddeckung. Letzteres ist, wie oben beschrieben, in der Geschichte mehrfach geschehen.

Deflation durch Gold

  • Die Deflation ab 1929 in Europa wurde vor allem dadurch ausgelöst, dass aufgrund zurückgegangener Goldreserven (es handelte sich nur um geliehenes Gold) zugehörige Geldscheine eingezogen und nicht wieder ausgegeben wurden. Der Goldbesitz wurde dann in der Folge verboten. In den USA musste das gesamte private Gold per Gesetz bei staatlichen Annahmestellen zum Festpreis von 35 US-$/Unze abgegeben werden. Dieses Goldverbot dauerte dann bis 1971 (Bretton-Woods-System).
  • Im Mittelalter wurde Gold als Währung direkt eingesetzt. Da es kaum Goldminen gab, wuchs die Goldmenge kaum an. Dies hatte zur Folge, dass Gold selbst immer mehr an Wert zunahm, es entstand eine Dauerdeflation. Man vermutet, dass erst durch die Entdeckung Amerikas 1492 und durch das von dort nach Europa strömende Gold der Goldwert wieder sank und somit diese Dauerdeflation beendet wurde.

Die Bezeichnung Gold

Mit Gold, welches für wertvoll und kostbar steht, bezeichnet man auch andere wertvolle Sachen. Meist wird ein Adjektiv davor gesetzt, wie zum Beispiel „Schwarzes Gold“ für Öl.

Beispiele:

Schrottsammler bezeichnen Kupfer mit „Gold“, da sie unter den gängigen Metallen für Kupfer den höchsten Preis erzielen.

Goldimitate

[1]

Vor allem aufgrund des hohen Preises von Gold hat man Legierungen aus Unedelmetallen entwickelt, die als Goldersatz benutzt werden oder als Unterlage bei der Herstellung von Doublé Verwendung finden.

Dies sind in den meisten Fällen ungenormte Kupferlegierungen mit den verschiedensten Zusätzen.

Besteht eine solche Legierung aus mindestens 50% Kupferanteil, manchmal auch geringfügig darunter liegend, kombiniert mit Zink als Hauptlegierungsanteil (bis über 44%), so bezeichnet man sie als Messing. Manchmal ist hier bis zu 3% Blei enthalten, um die Zerspanbarkeit des nicht leicht zu verarbeitenden Messing zu erhöhen. Dies ist wichtig, wenn man es drehen, sägen, bohren oder gravieren will. Steigt der Kupferanteil des Messings auf über 67%, so nennt man es Tombak. Sind weitere Zusätze aus anderen Metallen enthalten, so spricht man auch von Sondermessing. Hier werden kleine Mengen von Aluminium, Eisen, Mangan, Nickel, Silicium, Zinn oder in seltenen Fällen auch Gold hinzu legiert.

Besteht die Kupferlegierung hingegen aus mindestens 60% Kupfer und einem anderen Hauptlegierungszusatz als Zink, so nennt man sie Bronze. Früher hat man den Begriff Bronze nur dann verwendet, wenn der Hauptlegierungszusatz Zinn war. In der Regel setzt man bei einem anderen Hauptlegierungszusatz als Zinn deshalb den Namen des verwendeten Metalles vor das Wort Bronze; beispielsweise sagt man Aluminium-Bronze, wenn der Hauptzusatz zum Kupfer aus Aluminium besteht. Rotguss ist eine besondere Art von Bronze. Ihr ist ein kleiner Zinkanteil hinzulegiert, wodurch sie dünnflüssiger wird. Damit ist sie auch für feinste Gussarbeiten geeignet. Auch ist sie weniger spröde als reine Zinnbronzen.

Merken kann man sich den Unterschied zwischen Messing und Bronze anhand der harten oder weichen Endung der Wörter: Kupfer plus Zink ergibt Messing, Kupfer plus Zinn ergibt Bronze.

Doch auch aus Edelmetallen werden Legierungen hergestellt, die wie Gold erscheinen können, ohne dass Gold in ihnen enthalten ist. Bei manchen Legierungen wird jedoch auch Gold selbst in geringen Anteilen hinzu gegeben.

Handelsübliche Benennungen

von Goldimitaten und goldähnlich aussehenden Legierungen und ihre jeweilige Zusammensetzung sind:

  • Blattgold, unechtes - Eine Tombak-Legierung mit goldähnlichem Farbton und von hoher Dehnbarkeit. Die Zusammensetzung besteht aus ca. 75-85% Kupfer legiert mit Zink.
  • Coopersches Gold - Eine goldgelbe Platinlegierung, bestehend aus 80% Platin und 20% Kupfer.
  • Cupror - Diese Legierung ist benannt nach dem lateinischen Wort für Kupfer, cuprum, und dem franzözischen Wort für Gold, or. Es handelt sich um eine Aluminium-Bronze aus Kupfer mit einem Zusatz von 5,8% Aluminium. Die Farbe der Legierung ähnelt sehr der von Gold.
  • Dixigold - Dies ist eine Aluminiumbronze aus 10% Aluminium und 90% Kupfer. Sie ist sehr hart und säurefest.
  • Französisches Gold - Hier handelt es sich um Rottombak aus 10-15% Zink, der Rest ist Kupfer. Es wird auch der Name Oreïde dafür benutzt, abgeleitet von dem französischen Wort für Gold, or. Diese Legierung wird für Gürtlerwaren oder seltener auch für Bestecke benutzt.
  • Goldbronze - Hiermit werden zwei verschiedene Legierungen bezeichnet. 1. Eine Rotgusslegierung von goldgelber Farbe, die aus 90,5% Kupfer mit einem Zusatz von 6,5% Zinn und 3% Zink besteht. 2. Eine echtes Gold enthaltende Aluminiumbronze, bestehend aus 3-8% Aluminium, 2% Gold und 90-95% Kupfer.
  • Goldimitation - Dies ist eine goldfarbene Aluminiumbronze aus 2% Aluminium, 0,2% echtem Gold und 97,8% Kupfer. In diesem Fall ist die Warenbezeichnung nach Deutschem Patentrecht geschützt unter der Nummer 47380.
  • Goldkupfer - Eine Rotgusslegierung aus 3% Zink, 6,5% Zinn und 90,5% Kupfer.
  • Goldschaummetall - Diese Tombaklegierung besitzt eine besonders hohe Dehnbarkeit und wird darum zur Herstellung unechten Blattgoldes verwendet. Sie besteht aus 15,5-22,2% Zink; der Rest ist Kupfer.
  • Goldtombak - Dieser Tombak enthält 15% Zink. Der Rest ist wiederum Kupfer. Man nennt diese Legierung auch Mitteltombak.
  • Mannheimer Gold - Hiermit wird ein Rotguss aus 9,3% Zink, 7% Zinn und einer dem Rest entsprechenden Menge Kupfer benannt. Eine geschützte Warenbezeichnung für die gleiche Legierungszusammensetzung ist Similor.
  • Mosaikgold - Hier handelt es sich ausnahmsweise nicht um eine spezielle Legierung. Mosaikgold ist eine geschützte Warenbezeichnung für aus verschiedenfarbigen (Echt-)Gold-Legierungen zusammengesetztes Halbzeug zur Schmuckherstellung. Halbzeug sind bereits teilweise vorverarbeitete Materialien; in diesem Fall handelt es sich um Bleche und Bänder. Fälschlich wird dieser Begriff jedoch manchmal auch als Ersatzname für die ähnlich klingende geschützte Warenbezeichnung Mosaisches Gold (siehe folgender Punkt) verwendet, darum ist er hier mit aufgeführt.
  • Mosaisches Gold - Dies ist eine geschützte Warenbezeichnung für goldgelbe Messing- und Tombak-Legierungen aus 25-37% Zink und entsprechender Restmenge Kupfer.
  • Muschelgold - Eine Messinglegierung bestehend aus 53,5% Zink und 46,5% Kupfer. Es ist sehr spröde. Man verwendet es zur Herstellung von Knöpfen.
  • Nürnberger Gold - Auch hier ist wie bei der Goldimitation und der Goldbronze echtes Gold enthalten. Es handelt sich um eine Aluminiumlegierung von ca. 7-8% Aluminium, 2-3% Gold und 90% Kupfer.
  • Oreïde - Die auch unter dem namen Französisches Gold bekannte Legierung erhielt ihren Namen aus einer Ableitung des französischen Wortes für Gold, or. Es ist eine goldfarbene Tombaklegierung aus 10-15% Zink. Der Rest besteht aus Kupfer. Diese Legierung wird für Gürtlerwaren oder seltener auch für Bestecke benutzt.
  • Pariser Talmigold - Dieses Sondermessing enthält ebenfalls echtes Gold. Die Legierung besteht aus Kupfer mit einem Zusatz von 8,9% Zink und 0,9% Gold. Es besitzt eine goldgelbe Farbe und eine gute Dehnbarkeit. Darum benutzt man es für Schmuck- und Korpuswaren, die anschließend vergoldet werden. Es wurde benannt nach dem Pariser Fabrikanten Tallios, der 1840 eine Kupferlegierung bestehend aus 87% Kupfer, 12% Zink und 1% Zinn auf den Markt brachte, die mit einer aufgewalzten oder galvanisch aufgebrachten Goldschicht plattiert war. Gehandelt wurde es als Tallios-mi-or, zusammengesetzt aus seinem Namen und dem französischen Begriff mi-or für Halb-Gold. Hieraus wurde das spätere Talmigold und seine abgewandelte Benennung.
  • Prinzessmetall - Eine andere Schreibweise hierfür ist Princesmetall. Es ist eine goldgelbe Messinglegierung aus 66,7% Kupfer und 33,3% Zink.
  • Rauschgold - Hierfür wird auch der Begriff Rauschmessing benutzt. Es handelt sich um dünne Messingfolien mit einer Stärke von 10-30 nm. Diese Folien „rauschen“, wenn man sie berührt.
  • Schaumgold - Siehe Goldschaummetall.
  • Similor - Dies ist eine geschützte Warenbezeichnung, die ihren Namen aus der Kombination des lateinischen Wortes similis für ähnlich und dem franösischen wort für Gold, or erhalten hat. Es handelt sich um einen Rotguss aus 9,3% Zink, 7% Zinn und einer dem Rest entsprechenden Menge Kupfer. Diese Legierung bezeichnet man auch als Mannheimer Gold.
  • Talmigold - Siehe Pariser Talmigold.
  • Yellow Metal - Dies ist eine für Kunstschmiedearbeiten verwendete Messinglegierung aus 60% Kupfer und 40% Zink.

Verbindungen

Gold kommt in seinen Verbindungen hauptsächlich in den Oxidationstufen +1 und +3 vor. Daneben kennt man auch -1, +3 und +5-wertiges Gold. Goldverbindungen sind jedoch sehr instabil und zersetzen sich bei Erwärmung leicht unter Entstehung von elementarem Gold.

  • Gold(III)-oxid (Au2O3) ist aufgrund des edlen Charakters des Elements nicht durch Verbrennung mit Sauerstoff zugänglich. Stattdessen geht man von in wässriger Lösung stabilem Trichlorogold-Hydrat (AuCl3(H2O)) (als Säure eigentlich mit Hydrogentrichlorohydroxidoaurat(III) H[AuCl3(OH)] zu bezeichnen) aus, das, mit Lauge versetzt, als Gold(III)-hydroxid ausfällt. Beim Trocknen spaltet dieses Wasser ab und ergibt Gold(III)-oxid. Oberhalb von 160 °C zerfällt das Oxid wieder in die Elemente.
  • Goldchlorid(AuCl3) entsteht beim Lösen von Gold in Königswasser. Es bildet dunkelorangerote Nadeln, die in Wasser, Alkohol und Ether löslich sind. Wasser zersetzt AuCl3 zu Hydroxotrichlorogold(III)-säure, H[Au(OH)Cl3]. Herst. aus HAuCl4 u. SOCl2 oder aus Cl2 und feinverteiltem Gold.
  • Tetrachlorogold(III)-säure, H[AuCl4] Das Tetrahydrat bildet zitronengelbe, lange, an feuchter Luft zerfließliche Kristallnadeln, die sich in Wasser und Alkohol sehr leicht lösen, bei Lichteinwirkung treten violettbraune Flecken auf. HAuCl4 entsteht, wenn man die braunrote Gold(III)-chlorid-Lösung mit Salzsäure versetzt oder wenn man Gold in Königswasser löst und mit Salzsäure eindampft. Es wird in der Medizin als Ätzmittel sowie in der Photographie (Goldtonbäder) und in der Galvanotechnik (Vergoldung) verwendet. Das Goldchlorid des Handels ist meist HAuCl4, das gelbe „Goldsalz“ dagegen Natriumgoldchlorid, Na(AuCl4) · 2 H2O.
  • Goldcyanide, Kalium- bzw. Natriumdicyanoaurat(I), (K- bzw. Na[Au(CN)2]), die beim Vergolden und in der Cyanid-Laugerei eine Rolle spielen. Man gewinnt sie durch auflösen von Gold in einer Kalium- bzw. Natriumcyanidlösung:
  • Eine ähnliche Reaktion tritt auf wenn Gold in einer Thioharnstofflösung gelöst wird. Beispiel anhand der Abwasseraufbereitung:
  • Cäsiumaurid ist ein Beispiel für Gold als Anion mit der formalen Oxidationsstufe -1: CsAu = Cs+Au-

Heraldik

In der Heraldik wird Gold als Metall bezeichnet, das zu den heraldischen Tinkturen zählt. (siehe: Tinkturen, Heraldik).

Triviales

Gold steht im Mittelpunkt des James Bond-Filmes Goldfinger. So klingt im Namen des Schurken sowohl der Vorname Auric (abgeleitet vom lateinischen aurum für Gold) als auch der Familienname Goldfinger nach dem edlen Metall. Auch im Titel von „Der Mann mit dem goldenen Colt“ spielt das Gold eine Rolle.

In der Sprache der Azteken hieß Gold teocuitlatl, von teotl = Gott; cuitlatl = Ausscheidung.

Siehe auch

Quellen als Einzelnachweis

  1. Jochem Wolters: Der Gold- und Silberschmied. Band 1 - Werkstoffe und Materialien. 2., durchgesehene Auflage 1984. Stuttgart, Rühle-Diebener-Verlag. Kapitel 1.4.8 Kupfer und seine Legierungen.

Weblinks

Wiktionary: Gold – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
 Wikiquote: Gold – Zitate
 Commons: Gold – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
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