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Die Hochschulstrukturkommission des Landes [[Wikipedia:Brandenburg|Brandenburg(w)]] hatte am 8. Juni 2012 einen Abschlussbericht über die Hochschullandschaft des Bundeslandes vorgelegt. In diesem wurden gegen das von Walach geleitete ''Institut für transkulturelle Gesundheitswissenschaften'' (IntraG) „durchgreifende strukturelle Bedenken“ geäußert. Dem Lehrkörper, wie auch in der Forschung, fehlten überwiegend medizinische Kenntnisse. „Insgesamt sei die für eine der Themenstellung adäquate Forschung im universitären Rahmen erforderliche personelle wie sachliche Ausstattung des Instituts aus Sicht der Kommission nicht erkennbar.“ Die Hochschulstrukturkommission empfahl der Universität „nachdrücklich den künftigen Verzicht auf das Angebot des MA-Studienganges ‚Kulturwissenschaften – Komplementäre Medizin‘“. Selbst die Fortführung des Instituts wurde weder als In-Institut noch als [[Wikipedia:An-Institut|An-Institut(w)]] befürwortet.<ref>Hochschulstrukturkommission des Landes Brandenburg: ''Abschlussbericht.'' vom 8. Juni 2012,  {{Webarchiv |url=http://www.mwfk.brandenburg.de/sixcms/media.php/4055/Bericht_HochschulstrukturkommissionLandBRB.pdf |text=online |wayback=20120703125829}}; Bernd Kramer: ''Hokuspokus Verschwindibus. Drohendes Aus für [[Wikipedia:Esoterik|Esoterik(w)]]-Institut.'' [[Wikipedia:Spiegel Online|Spiegel Online(w)]], 22. Juni 2012, [http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/uni-viadrina-komplementaermedizin-droht-das-aus-a-839999.html online]</ref> Die Viadrina beschloss im Februar 2013, sich über die Empfehlung der Hochschulstrukturkommission hinwegzusetzen und das Institut unter der Auflage weiterzuführen, dass innerhalb der nächsten zwei Jahre eine Kooperation mit einer medizinischen Fakultät eingegangen wird. Im Juli 2015 gab das Institut eine Kooperation mit der [[Wikipedia:Medizinische Universität Posen|Medizinischen Universität Posen(w)]] bekannt.<ref>„Parawissenschaften als Studienfach“ [[Wikipedia:die tageszeitung|die tageszeitung(w)]], 14. März 2013, {{Webarchiv |url=http://www.taz.de/Parawissenschaften-als-Studienfach/!112778/ |text=online |wayback=20130316115925}}; „Die ‚Hogwarts an der Oder‘?“ [[Wikipedia:Sächsische Zeitung|Sächsische Zeitung(w)]], 19. März 2013, [http://www.sz-online.de/nachrichten/wissen/die-hogwarts-an-der-oder-2534205.html online]; „‚Zauberschule‘ an der Oder?“ [[Wikipedia:Berliner Zeitung|Berliner Zeitung(w)]], 19. März 2013, [http://www.berliner-zeitung.de/brandenburg/europa-universitaet-viadrina---zauberschule--an-der-oder-,10809312,22153706.html online]; „Institut der Europa-Universität in der Kritik“ [[Wikipedia:Berliner Morgenpost|Berliner Morgenpost(w)]], 20. März 2013, [http://www.morgenpost.de/printarchiv/brandenburg/article114595817/Institut-der-Europa-Universitaet-in-der-Kritik.html online]; „Viadrina bietet weiter Alternativmedizin an“ [[Wikipedia:Märkische Oderzeitung|Märkische Oderzeitung(w)]], 18. März 2013, [https://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1119851/ online]; Kooperation mit Medizinischer Hochschule eingegangen, 9. Juli 2015, {{Webarchiv |url=http://intrag.info/aktuell/2015/07/09/kwkm-kooperation-mit-medizinischer-hochschule-eingegangen/ |text=online |wayback=20150715154936}}</ref>
 
Die Hochschulstrukturkommission des Landes [[Wikipedia:Brandenburg|Brandenburg(w)]] hatte am 8. Juni 2012 einen Abschlussbericht über die Hochschullandschaft des Bundeslandes vorgelegt. In diesem wurden gegen das von Walach geleitete ''Institut für transkulturelle Gesundheitswissenschaften'' (IntraG) „durchgreifende strukturelle Bedenken“ geäußert. Dem Lehrkörper, wie auch in der Forschung, fehlten überwiegend medizinische Kenntnisse. „Insgesamt sei die für eine der Themenstellung adäquate Forschung im universitären Rahmen erforderliche personelle wie sachliche Ausstattung des Instituts aus Sicht der Kommission nicht erkennbar.“ Die Hochschulstrukturkommission empfahl der Universität „nachdrücklich den künftigen Verzicht auf das Angebot des MA-Studienganges ‚Kulturwissenschaften – Komplementäre Medizin‘“. Selbst die Fortführung des Instituts wurde weder als In-Institut noch als [[Wikipedia:An-Institut|An-Institut(w)]] befürwortet.<ref>Hochschulstrukturkommission des Landes Brandenburg: ''Abschlussbericht.'' vom 8. Juni 2012,  {{Webarchiv |url=http://www.mwfk.brandenburg.de/sixcms/media.php/4055/Bericht_HochschulstrukturkommissionLandBRB.pdf |text=online |wayback=20120703125829}}; Bernd Kramer: ''Hokuspokus Verschwindibus. Drohendes Aus für [[Wikipedia:Esoterik|Esoterik(w)]]-Institut.'' [[Wikipedia:Spiegel Online|Spiegel Online(w)]], 22. Juni 2012, [http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/uni-viadrina-komplementaermedizin-droht-das-aus-a-839999.html online]</ref> Die Viadrina beschloss im Februar 2013, sich über die Empfehlung der Hochschulstrukturkommission hinwegzusetzen und das Institut unter der Auflage weiterzuführen, dass innerhalb der nächsten zwei Jahre eine Kooperation mit einer medizinischen Fakultät eingegangen wird. Im Juli 2015 gab das Institut eine Kooperation mit der [[Wikipedia:Medizinische Universität Posen|Medizinischen Universität Posen(w)]] bekannt.<ref>„Parawissenschaften als Studienfach“ [[Wikipedia:die tageszeitung|die tageszeitung(w)]], 14. März 2013, {{Webarchiv |url=http://www.taz.de/Parawissenschaften-als-Studienfach/!112778/ |text=online |wayback=20130316115925}}; „Die ‚Hogwarts an der Oder‘?“ [[Wikipedia:Sächsische Zeitung|Sächsische Zeitung(w)]], 19. März 2013, [http://www.sz-online.de/nachrichten/wissen/die-hogwarts-an-der-oder-2534205.html online]; „‚Zauberschule‘ an der Oder?“ [[Wikipedia:Berliner Zeitung|Berliner Zeitung(w)]], 19. März 2013, [http://www.berliner-zeitung.de/brandenburg/europa-universitaet-viadrina---zauberschule--an-der-oder-,10809312,22153706.html online]; „Institut der Europa-Universität in der Kritik“ [[Wikipedia:Berliner Morgenpost|Berliner Morgenpost(w)]], 20. März 2013, [http://www.morgenpost.de/printarchiv/brandenburg/article114595817/Institut-der-Europa-Universitaet-in-der-Kritik.html online]; „Viadrina bietet weiter Alternativmedizin an“ [[Wikipedia:Märkische Oderzeitung|Märkische Oderzeitung(w)]], 18. März 2013, [https://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1119851/ online]; Kooperation mit Medizinischer Hochschule eingegangen, 9. Juli 2015, {{Webarchiv |url=http://intrag.info/aktuell/2015/07/09/kwkm-kooperation-mit-medizinischer-hochschule-eingegangen/ |text=online |wayback=20150715154936}}</ref>
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In die Kritik kam auch das Blog CAM Media.Watch, das Walach unterstützte. So beklagte einer der dort kritisierten Wissenschaftler, der Professor für Alternativmedizin [[Edzard Ernst]], dort werde „im Wesentlichen [[ad nauseam]] wiederholt, [er] sei ein äußerst schlechter Wissenschaftler“, seinen „Ergebnissen könne auf keinen Fall vertraut werden“, er sei „politisch motiviert“ und sein „Fanclub“ bestehe aus „atheistischen Fundamentalisten“.<ref>{{Webarchiv |url=http://www.thetwentyfirstfloor.com/?p=4424 |text=Edzard Ernst: „Little H“ |wayback=20120927002909}}</ref> Die [[Süddeutsche Zeitung]] kritisierte, dass CAM Media.Watch von Homöopathika-Herstellern finanziert werde, um Kritiker ihrer Produkte an den Pranger zu stellen.<ref>Jens Lubbadeh: ''Schmutzige Methoden der sanften Medizin.'' [http://www.sueddeutsche.de/wissen/homoeopathie-lobby-im-netz-schmutzige-methoden-der-sanften-medizin-1.1397617 Artikel in der SZ vom 30. Juni 2012]</ref> Der Betreiber von CAM Media.Watch wies die Vorwürfe zurück und bezeichnete sie als „Unterstellungen sowie Halb- und Unwahrheiten“.<ref>[http://www.cam-media-watch.de/?p=8640 Danke, SZ! Replik zu Jens Lubbadeh: „Die schmutzigen Methoden der sanften Medizin“] CAM Media.Watch, 2. Juli 2012</ref> Auch der [[Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte|Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte]] (DZVHÄ) reagierte mit einer Pressemitteilung auf die Vorwürfe.<ref>[http://www.openpr.de/news/645597/Ist-sachliche-Kritik-an-Journalisten-Rufmord-Die-Sueddeutsche-Zeitung-reagiert-auf-Kritik-des-DZVhae.html Ist-sachliche-Kritik-an-Journalisten-Rufmord?]</ref> Zwei der fünf beteiligten Hersteller alternativer Heilmittel zogen sich nach Bekanntwerden der Vorwürfe offenbar aus der Finanzierung von CAM Media.Watch zurück.<ref>[http://www.freitag.de/autoren/merdeister/weleda-und-die-weisheit-der-menschen Weleda und die Weisheit der Menschen] Der Freitag, 9. Juli 2012; [https://twitter.com/EdzardErnst/status/228142758194470912 DHU stellt Finanzierung ein] Twitter, 25. Juli 2012</ref> Der Blog wurde nach dem Tod des Autors im Januar 2014 nicht weitergeführt.
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In die Kritik kam auch das Blog CAM Media.Watch, das Walach unterstützte. So beklagte einer der dort kritisierten Wissenschaftler, der Professor für Alternativmedizin [[Wikipedia:Edzard Ernst|Edzard Ernst(w)]], dort werde „im Wesentlichen [[Wikipedia:ad nauseam|ad nauseam(w)]] wiederholt, [er] sei ein äußerst schlechter Wissenschaftler“, seinen „Ergebnissen könne auf keinen Fall vertraut werden“, er sei „politisch motiviert“ und sein „Fanclub“ bestehe aus „atheistischen Fundamentalisten“.<ref>{{Webarchiv |url=http://www.thetwentyfirstfloor.com/?p=4424 |text=Edzard Ernst: „Little H“ |wayback=20120927002909}}</ref> Die [[Wikipedia:Süddeutsche Zeitung|Süddeutsche Zeitung(w)]] kritisierte, dass CAM Media.Watch von Homöopathika-Herstellern finanziert werde, um Kritiker ihrer Produkte an den Pranger zu stellen.<ref>Jens Lubbadeh: ''Schmutzige Methoden der sanften Medizin.'' [http://www.sueddeutsche.de/wissen/homoeopathie-lobby-im-netz-schmutzige-methoden-der-sanften-medizin-1.1397617 Artikel in der SZ vom 30. Juni 2012]</ref> Der Betreiber von CAM Media.Watch wies die Vorwürfe zurück und bezeichnete sie als „Unterstellungen sowie Halb- und Unwahrheiten“.<ref>[http://www.cam-media-watch.de/?p=8640 Danke, SZ! Replik zu Jens Lubbadeh: „Die schmutzigen Methoden der sanften Medizin“] CAM Media.Watch, 2. Juli 2012</ref> Auch der [[Wikipedia:Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte|Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte(w)]] (DZVHÄ) reagierte mit einer Pressemitteilung auf die Vorwürfe.<ref>[http://www.openpr.de/news/645597/Ist-sachliche-Kritik-an-Journalisten-Rufmord-Die-Sueddeutsche-Zeitung-reagiert-auf-Kritik-des-DZVhae.html Ist-sachliche-Kritik-an-Journalisten-Rufmord?]</ref> Zwei der fünf beteiligten Hersteller alternativer Heilmittel zogen sich nach Bekanntwerden der Vorwürfe offenbar aus der Finanzierung von CAM Media.Watch zurück.<ref>[http://www.freitag.de/autoren/merdeister/weleda-und-die-weisheit-der-menschen Weleda und die Weisheit der Menschen] Der Freitag, 9. Juli 2012; [https://twitter.com/EdzardErnst/status/228142758194470912 DHU stellt Finanzierung ein] Twitter, 25. Juli 2012</ref> Der Blog wurde nach dem Tod des Autors im Januar 2014 nicht weitergeführt.
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Walach selbst sieht das bis 2016 von ihm geleitete Institut IntraG als „Speerspitze der [[Aufklärung]]“, da es den Horizont des momentan Akzeptierten erweitern möchte: „Weil [[Wissenschaft]] sich immer dadurch definiert, dass sie mit den im Moment vorhandenen Methoden und mit neu zu entwickelnden Methoden neues Gelände, neue Gedanken, neue Welten erschließt. In dem Sinne würde ich uns als die Speerspitze der Aufklärung bezeichnen, weil wir versuchen, das, was wir im Moment wissen, weiter zu treiben.“<ref>Edith Kresta: ''Professor über alternative Heilkunde – „Wir sind die Speerspitze der Aufklärung“'', [[die tageszeitung|taz]], 15. Juni 2012, [http://www.taz.de/Professor-ueber-Alternative-Heilkunde/!95412/ online]</ref>
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Walach selbst sieht das bis 2016 von ihm geleitete Institut IntraG als „Speerspitze der [[Wikipedia:Aufklärung|Aufklärung(w)]]“, da es den Horizont des momentan Akzeptierten erweitern möchte: „Weil [[Wikipedia:Wissenschaft|Wissenschaft(w)]] sich immer dadurch definiert, dass sie mit den im Moment vorhandenen Methoden und mit neu zu entwickelnden Methoden neues Gelände, neue Gedanken, neue Welten erschließt. In dem Sinne würde ich uns als die Speerspitze der Aufklärung bezeichnen, weil wir versuchen, das, was wir im Moment wissen, weiter zu treiben.“<ref>Edith Kresta: ''Professor über alternative Heilkunde – „Wir sind die Speerspitze der Aufklärung“'', [[Wikipedia:die tageszeitung|taz(w)]], 15. Juni 2012, [http://www.taz.de/Professor-ueber-Alternative-Heilkunde/!95412/ online]</ref>
    
=== Schwache Quantentheorie ===
 
=== Schwache Quantentheorie ===
Einen Überblick über die innerwissenschaftliche Rezeption der WQT bietet eine unvollständige Liste mit peer-reviewten Publikationen, die nicht von Lucadou, Atmanspacher, Römer, Walach oder Mitgliedern ihrer Forschungsgruppen verfasst wurden.<ref>{{Webarchiv |url=http://intrag.info/archiv/wqt-in-peer-reviewed-publications.pdf |text=Liste mit peer-reviewten Publikationen zur WQT |wayback=20140222060225}} (PDF; 108&nbsp;kB)</ref> Eine kritische bis ablehnende Diskussion findet in Publikationen der [[Skeptikerbewegung]] statt. Der Physiker Philippe Leick hat sich in ''[[Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften|Der Skeptiker]]''<ref>Philippe Leick: ''Die schwache Quantentheorie und die Homöopathie.'' Der Skeptiker 3/2006 [http://rolakxchg.ro.ohost.de/WQT-S-2006-3+4.pdf (online)]{{Toter Link|date=2018-04 |archivebot=2018-04-14 00:39:10 InternetArchiveBot |url=http://rolakxchg.ro.ohost.de/WQT-S-2006-3+4.pdf }}</ref> mit Walachs Theorie auseinandergesetzt und kommt zu dem Fazit: „Zum jetzigen Zeitpunkt ist die schwache Quantentheorie nicht mehr als ein Satz mathematischer [[Axiom]]e. Sie kann in ihrer derzeitigen Form in den Naturwissenschaften nicht angewendet werden, da es nicht einmal einen Ansatz gibt, wie die Korrespondenz zwischen ihrem mathematischen Gerüst und Größen aus der ‚Lebenswelt‘ hergestellt werden kann. Die philosophisch-verbale Argumentation, die Komplementarität und Verschränkung in die Lebenswelt einführen soll, ist sehr optimistisch und enthält einige Lücken, und die Analogien zur Quantenmechanik können insgesamt wenig überzeugen. Die WQT will vieles – wenn nicht alles – erklären, unabhängig davon, ob eine Erklärung überhaupt gebraucht wird, macht aber keine überprüfbaren Vorhersagen.“
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Einen Überblick über die innerwissenschaftliche Rezeption der WQT bietet eine unvollständige Liste mit peer-reviewten Publikationen, die nicht von Lucadou, Atmanspacher, Römer, Walach oder Mitgliedern ihrer Forschungsgruppen verfasst wurden.<ref>{{Webarchiv |url=http://intrag.info/archiv/wqt-in-peer-reviewed-publications.pdf |text=Liste mit peer-reviewten Publikationen zur WQT |wayback=20140222060225}} (PDF; 108&nbsp;kB)</ref> Eine kritische bis ablehnende Diskussion findet in Publikationen der [[Wikipedia:Skeptikerbewegung|Skeptikerbewegung(w)]] statt. Der Physiker Philippe Leick hat sich in ''[[Wikipedia:Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften|Der Skeptiker(w)]]''<ref>Philippe Leick: ''Die schwache Quantentheorie und die Homöopathie.'' Der Skeptiker 3/2006 [http://rolakxchg.ro.ohost.de/WQT-S-2006-3+4.pdf (online)]{{Toter Link|date=2018-04 |archivebot=2018-04-14 00:39:10 InternetArchiveBot |url=http://rolakxchg.ro.ohost.de/WQT-S-2006-3+4.pdf }}</ref> mit Walachs Theorie auseinandergesetzt und kommt zu dem Fazit: „Zum jetzigen Zeitpunkt ist die schwache Quantentheorie nicht mehr als ein Satz mathematischer [[Wikipedia:Axiom|Axiom(w)]]e. Sie kann in ihrer derzeitigen Form in den Naturwissenschaften nicht angewendet werden, da es nicht einmal einen Ansatz gibt, wie die Korrespondenz zwischen ihrem mathematischen Gerüst und Größen aus der ‚Lebenswelt‘ hergestellt werden kann. Die philosophisch-verbale Argumentation, die Komplementarität und Verschränkung in die Lebenswelt einführen soll, ist sehr optimistisch und enthält einige Lücken, und die Analogien zur Quantenmechanik können insgesamt wenig überzeugen. Die WQT will vieles – wenn nicht alles – erklären, unabhängig davon, ob eine Erklärung überhaupt gebraucht wird, macht aber keine überprüfbaren Vorhersagen.“
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Die von Walach postulierte schwache Quantentheorie wurde von [[Holm Hümmler]] aus mehreren Gründen kritisiert:<ref name=":0" />
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Die von Walach postulierte schwache Quantentheorie wurde von [[Wikipedia:Holm Hümmler|Holm Hümmler(w)]] aus mehreren Gründen kritisiert:<ref name=":0" />
    
* es wurden zwar zwei aus der Quantenmechanik stammende Begriffe entnommen (Komplementarität und Verschränkung), die aber eine ganz andere Bedeutung erhalten haben; die ursprünglich aus der Physik stammende Bedeutung geht für Alltagsgegenstände in der [[Mikroskopisch und makroskopisch|makroskopischen]] Welt verloren
 
* es wurden zwar zwei aus der Quantenmechanik stammende Begriffe entnommen (Komplementarität und Verschränkung), die aber eine ganz andere Bedeutung erhalten haben; die ursprünglich aus der Physik stammende Bedeutung geht für Alltagsgegenstände in der [[Mikroskopisch und makroskopisch|makroskopischen]] Welt verloren
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