Zeile 98: |
Zeile 98: |
| Wiederholte Erlebnisse, die in einem früheren Erdenleben von ''außen'' an den Menschen herangekommen sind, drücken sich in der nächsten [[Inkarnation]] in der Temperamentsanlage aus, wobei auch eine wesentliche Rolle spielt, wie wir im damaligen Erdenleben, mit diesen sich wiederholenden Erfahrungen umgegangen sind: | | Wiederholte Erlebnisse, die in einem früheren Erdenleben von ''außen'' an den Menschen herangekommen sind, drücken sich in der nächsten [[Inkarnation]] in der Temperamentsanlage aus, wobei auch eine wesentliche Rolle spielt, wie wir im damaligen Erdenleben, mit diesen sich wiederholenden Erfahrungen umgegangen sind: |
| | | |
− | {{GZ|Was Sie in diesem Leben wiederholt erleben, das kommt in Ihrem folgenden Leben
| + | Was Sie in diesem Leben wiederholt erleben, das kommt in Ihrem folgenden Leben |
| als Grundcharakter. Ein melancholisches Temperament kommt daher, daß der | | als Grundcharakter. Ein melancholisches Temperament kommt daher, daß der |
| Mensch im vorigen Leben viele traurige Eindrücke gehabt hat, die ihn immer wieder | | Mensch im vorigen Leben viele traurige Eindrücke gehabt hat, die ihn immer wieder |
Zeile 109: |
Zeile 109: |
| kraftvoll überwindet, dann wird im nächsten Leben sein Ätherleib geboren mit einem | | kraftvoll überwindet, dann wird im nächsten Leben sein Ätherleib geboren mit einem |
| cholerischen Temperament. Man kann also, wenn man all das weiß, geradezu | | cholerischen Temperament. Man kann also, wenn man all das weiß, geradezu |
− | sich seinen Ätherleib für das nächste Leben vorbereiten.|100|85}} | + | sich seinen Ätherleib für das nächste Leben vorbereiten. |
| | | |
| Man kann dadurch bis zu einem gewissen Grad vorhersehen bzw. sogar beeinflussen, wie sich das Temperament in der nächsten Inkarnation gestalten wird, wobei allerdings, wie schon oben besprochen, die durch Vererbung erworbenen Leibesglieder, auf die man zunächst keinen direkten Einfluss hat, auch eine nicht unwesentliche Rolle spielen. | | Man kann dadurch bis zu einem gewissen Grad vorhersehen bzw. sogar beeinflussen, wie sich das Temperament in der nächsten Inkarnation gestalten wird, wobei allerdings, wie schon oben besprochen, die durch Vererbung erworbenen Leibesglieder, auf die man zunächst keinen direkten Einfluss hat, auch eine nicht unwesentliche Rolle spielen. |
| | | |
− | {{GZ|Das melancholische Temperament wird karmisch
| + | Das melancholische Temperament wird karmisch |
| besonders dann hervorgerufen, wenn ein Mensch im vorhergehenden Leben | | besonders dann hervorgerufen, wenn ein Mensch im vorhergehenden Leben |
| gezwungen war, im kleinsten, engsten Kreise zu leben, viel für sich allein zu sein, immer | | gezwungen war, im kleinsten, engsten Kreise zu leben, viel für sich allein zu sein, immer |
Zeile 121: |
Zeile 121: |
| hart umgegangen ist, der wird ein Choleriker. Wenn man ein angenehmes Leben ohne | | hart umgegangen ist, der wird ein Choleriker. Wenn man ein angenehmes Leben ohne |
| viel Kämpfe und Mühsale hatte, oder auch wenn man viel gesehen hat, an vielem vorbeigekommen ist, es aber nur angesehen hat, so geht das alles karmisch immer im nächsten Leben im Grundwesen auf den nächtstdichteren Leib über. Man wird | | viel Kämpfe und Mühsale hatte, oder auch wenn man viel gesehen hat, an vielem vorbeigekommen ist, es aber nur angesehen hat, so geht das alles karmisch immer im nächsten Leben im Grundwesen auf den nächtstdichteren Leib über. Man wird |
− | ein Phlegmatiker oder Sanguiniker.|95|64}} | + | ein Phlegmatiker oder Sanguiniker. |
| | | |
| == Psychopathologie der Temperamente == | | == Psychopathologie der Temperamente == |