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Wurzelchakra

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Die vierblättrige Lotosblume, das Wurzelchakra (sanskrt. Mūlādhāra = die Wurzelstütze, von Mūla = Wurzel und ādhāra = Stütze), ist das unterste der sieben hauptsächlichen seelischen Wahrnehmungsorgane im Astralleib des Menschen.

Nach den Erkenntnissen des deutschen Mystikers und Jakob Böhme-Schülers Johann Georg Gichtel steht das Wurzelchakra unter der unmittelbaren Wirkung der Mondensphäre. Seine Farbe ist nach der Yoga-Lehre rot.

Im Wurzelchakra ruht die Kundalinikraft, symbolisiert durch eine in dreieinhalb Windungen zusammengerollte Schlange, die den physischen Leib während des ganzen irdischen Lebens mit dem Astralleib verbindet. Einmal erweckt, kann sie zur höchsten Kraft der Liebe oder zur im höchsten Maß gesteigerten reinen Begierde werden. Das deuten auch die zwei Schlangen des Merkurstabes an, die u.a. auch für die unbewusste (schwarz) und für die bewusste (weiß) Seite der Kundalinikraft stehen. In Goethes Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie wird diese tief unbewusste Kraft durch die grüne Schlange repräsentiert. Wenn im Schlaf die oberen Teile des Astralleibs aus dem Leib herausgehoben sind, erscheint sie dem hellsichtigen Blick als feines silbrig leuchtendes Band, das in der Milzgegend in den Leib einmündet. Beim Tod reißt diese Silberschnur und der Astralleib kann nicht mehr in den Leib zurückkehren.

Siehe auch

Weblinks

Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Wurzelchakra aus Anthrowiki und steht unter der GNU Lizenz für freie Dokumentation und der Creative Commons Attribution/Share Alike. Auf Anthrowiki ist eine Liste der Autoren verfügbar.