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Akademie Anthroposophische Medizin GAÄD

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Akademie Anthroposophische Medizin GAÄD
Gründung 2009
Gründer Hendrik Vögler
Sitz München (Koordinaten: 48° 7′ 50,8″ N, 11° 33′ 20″ O)
Geschäftsstelle München
Zweck Förderung von Wissenschaft, Forschung und Lehre im Bereich der anthroposophischen Medizin
Vorsitz Friedrich Edelhäuser
Website https://www.gaed.de/aam
Lage
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Auf Karte anzeigen Koordinaten: 48.13078, 11.555556
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center: 48.13077990639858,11.555555641783574


Die Akademie Anthroposophische Medizin GAÄD fördert Wissenschaft, Forschung und Lehre im Bereich der anthroposophischen Medizin.[1] Sie gehört zur Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte in Deutschland (GAÄD). Ihre Gründung wurde im Jahr 2007/2008 entschieden und 2009 umgesetzt, letzteres maßgeblich unter der Leitung von Hendrik Vögler.[2] Von September 2013 bis 2023 erfolgte die Leitung durch Georg Soldner[3], ab 2015 zusammen mit Friedrich Edelhäuser.[4] Ab 2024 leitet Edelhäuser die Akademie.[4]

Tätigkeitsgebiete

Akkreditierung

Die Akademie ist tätig im Bereich der Akkreditierung von

  • Ausbildungsabteilungen/-kliniken
  • Lehrpraxen
  • Ärzteseminaren
  • einmaligen oder wiederkehrenden Tagungen und Einzelveranstaltungen
  • Arbeitskreisen und Qualitätszirkeln

im Bereich der Anthroposophischen Medizin.[5]

Die Akkreditierung von Ausbildungsabteilungen/-kliniken ist eine gemeinsame Initiative des Klinikverbands (AnthroMed), der Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte in Dtl. (GÄAD) und ehemals des Internationalen Jungmedizinerforums als Vertretung der Studierenden und Assistent:innen. Die organisatorische Abwicklung erfolgt durch die Akademie GAÄD.[5]

Impulse zur Akkreditierung wurden 2011 von der GAÄD auf den Weg gebracht.[6] Akkreditierungen von Ausbildungen (zuerst die Heileurythmieausbildung für Ärzte in Unterlengenhardt)[7] und Veranstaltungen begannen 2013, gefolgt von Ausbildungsabteilungen und im weiteren Verlauf auch Lehrpraxen.

Anerkennung als Anthroposophische:r Ärzt:in

Die Impulse zur Formulierung verbindlicher, internationaler Ausbildungsrichtlinien führte 2023 zu den WHO benchmarks for training in anthroposophic medicine.[8][9][10]

Netzwerk Forschung

Die Akademie fördert eine Zusammenarbeit im Bereich der Anthroposophisch Medizinischen Forschung, unter anderem durch regelmäßige Kolloquien, sowie Promotions- und Forschungsseminare.

Netzwerk Aus- und Weiterbildung

Die Akademie GAÄD tritt nicht in erster Linie als Anbieter von Ausbildungsveranstaltungen auf, sondern ist primär in der Vernetzung von Aus- und Weiterbildungsaktivitäten tätig.

Zukunft ambulante Anthroposophische Medizin

Der Förderung von Zukunftsimpulsen im Bereich der ambulanten Anthroposophischen Medizin widmet sich die Reihe Zukunft ambulante Anthroposophische Medizin.

Finanzierung

Eine Finanzierung erfolgt unter anderem durch die MAHLE- und die Software AG Stiftung.[11][2]

Geschichte

Die Gründung der Akademie GAÄD wurde im Jahr 2007/2008 im Vorstand der GAÄD entschieden und 2009 umgesetzt, letzteres maßgeblich unter der Leitung von Hendrik Vögler.[2] Ihr primärer Zweck war und ist die nachhaltige Förderung junger Studierender, Ärztinnen und Ärzte, die an der Anthroposophischen Medizin interessiert sind und sie in ihr Studium und ihre ärztliche Tätigkeit einbeziehen wollen. Seit September 2013 erfolgt die Leitung durch Georg Soldner[3][12] und 2015 Friedrich Edelhäuser.[4]

Weblinks

Einzelnachweisliste

  1. Die Akademie – Gegenwart und Vision. In: Website der Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte in Deutschland (GAÄD). Abgerufen am 20. September 2020.
  2. 2,0 2,1 2,2 Friedrich Edelhäuser, Lukas Hirt, Christoph Holtermann, Gregor Neunert, Georg Soldner, Charlotte Steinebach, Paul Werthmann: Perspektiven schaffen: Die Akademie Anthroposophische Medizin GAÄD. In: Der Merkurstab. Band 72, Nr. 3, 2019, S. 226–231, doi:10.14271/DMS-21097-DE ([1]).
  3. 3,0 3,1 Team. In: Akademie Anthroposophische Medizin GAÄD. Abgerufen am 25. Oktober 2021.
  4. 4,0 4,1 4,2 Akademie GAÄD: Rundbrief. Dezember 2023, S. 3 (gaed.de [PDF]).
  5. 5,0 5,1 Akkreditierung. In: Akademie Anthroposophische Medizin. Abgerufen am 25. Oktober 2021.
  6. Hendrik Vögler, Franziska Schüler: Die Weiterentwicklung der „Akademie". In: Der Merkurstab. Band 64, Nr. 4, 2011, S. 363 ff. (anthromedics.org).
  7. Akkreditierung Ausbildungen. In: Rundbrief Akademie Anthroposophische Medizin - GAÄD; Netzwerk ärztliche Aus- und Weiterbildung. Dezember 2013, S. 8 (gaed.de [PDF]).
  8. Tido von Schön-Angerer: Anthromedics - Training developments (WHO Benchmarks) : The continued development of training courses for Anthroposophic Medicine and the "WHO Benchmarks for Training in Anthroposophic Medicine". In: Anthromedics. 4. Februar 2022, abgerufen am 25. Juli 2023 (english).
  9. World Health Organization: WHO benchmarks for training in anthroposophic medicine. World Health Organization, 2023, ISBN  978-92-4006743-1 (english, who.int [abgerufen am 6. Mai 2023]).
  10. Akademie GAÄD: Rundbrief. Dezember 2023, S. 4 (gaed.de [PDF]).
  11. Gut vernetzt: Akademie Anthroposophische Medizin. In: Software AG Stiftung. 15. Juni 2021, abgerufen am 30. Mai 2022.
  12. Akademie GAÄD: Rundbrief. Dezember 2023, S. 1 (gaed.de [PDF]).