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→‎4. Vortrag, Dornach 24. März 1920: Gegenprozesse zur äußeren Natur
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{{G|312|77}} Die Heilerfolge der [[Rittersche Therapie|Ritterschen Therapie]] würden zurückgehen, wenn diese zu einer allgemein verbreiteten Methode würde. Neben dem kranken Menschen müssten Krankheiten als solche betrachtet werden. Diese könnten ganze Gebiete in einer Art Krankheitsspannung umfassen. Wenn ein Mensch geheilt würde, könnte das dazu führen, dass ein anderer Mensch erkrankt. In Bezug auf die Gesundheit aller Menschen müsste solcherlei beachtet werden. Es bestehe die Notwendigkeit, anstelle eines rein empirisch-statistischen Ansatzes die Therapie aus der Pathologie heraus zu erarbeiten.  
 
{{G|312|77}} Die Heilerfolge der [[Rittersche Therapie|Ritterschen Therapie]] würden zurückgehen, wenn diese zu einer allgemein verbreiteten Methode würde. Neben dem kranken Menschen müssten Krankheiten als solche betrachtet werden. Diese könnten ganze Gebiete in einer Art Krankheitsspannung umfassen. Wenn ein Mensch geheilt würde, könnte das dazu führen, dass ein anderer Mensch erkrankt. In Bezug auf die Gesundheit aller Menschen müsste solcherlei beachtet werden. Es bestehe die Notwendigkeit, anstelle eines rein empirisch-statistischen Ansatzes die Therapie aus der Pathologie heraus zu erarbeiten.  
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====Pflanzenwelt und Mensch, Konsolidierung von Kohlenstoff====
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====Pflanzenwelt und Mensch, Kohlenstoff, Sauerstoff, Kohlensäure====
{{G|312|78}} Beziehung des Menschen zur Außenwelt: Die Pflanzenwelt konzentriert [[Kohlenstoff]]. Im [[Dreigliederung des menschlichen Organismus (Anthroposophische Medizin)|dreigliedrig betrachteten Menschen]] sei dies im Stoffwechsel-Gliedmassen-System des menschlichen Organismus (im [[Unterer Mensch (Anthroposophische Medizin)|unteren Menschen]]) zwar auch ansatzweise der Fall, dies werde aber "in statu nascendi" aufgehoben und die entgegengesetzte Bildung an die Stelle gesetzt. Veranlasst durch die [[Oberer Mensch (Anthroposophische Medizin)|obere Organisation]] setze der Mensch dem Pflanzenwerden den [[Sauerstoff]] entgegen mit dem Ergebnis der [[Kohlensäure]].
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{{G|312|78}} Beziehung des Menschen zur Außenwelt: Die Pflanzenwelt konzentriert [[Kohlenstoff]]. Im [[Dreigliederung des menschlichen Organismus (Anthroposophische Medizin)|dreigliedrig betrachteten Menschen]] sei dies im Stoffwechsel-Gliedmassen-System des menschlichen Organismus (im [[Unterer Mensch (Anthroposophische Medizin)|unteren Menschen]]) zwar auch ansatzweise der Fall, dies werde aber "[[in statu nascendi]]" aufgehoben und die entgegengesetzte Bildung an die Stelle gesetzt. Veranlasst durch die [[Oberer Mensch (Anthroposophische Medizin)|obere Organisation]] setze der Mensch dem Pflanzenwerden den [[Sauerstoff]] entgegen mit dem Ergebnis der Bildung von [[Kohlensäure]].
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Auf solche Gegenprozesse zur äußeren Physik, Chemie oder Biologie zu achten sei zentral für das Verständnis des Menschen.
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==== Gegenprozesse zur äußeren Natur ====
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Auf solche Gegenprozesse zur äußeren Natur zu achten sei zentral für das Verständnis des Menschen. Das Gehirn des Menschen laste nicht mit seinen 1300g auf den feinen Äderchen, da das Gewicht gemäß des archimedischen Prinzips aufgehoben werde. Die Schwere wird aufgehoben und darin lebe der Mensch. So sei es auch bei anderen Prozessen des Menschen. "Wir leben in der Tat ... in dem was von der Physis aufgehoben wird."
    
===5. Vortrag, Dornach 25. März 1920===
 
===5. Vortrag, Dornach 25. März 1920===
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