− | Bei der Anschauung des Herzens sei zu berücksichtigen, daß die Herztätigkeit keine Ursache, sondern eine Folge sei. Ins Auge zu fassen sei die Polarität und Wechselwirkung zwischen den Tätigkeiten der Nahrungsaufnahme und -verarbeitung im unteren Organismus, sowie der Atmung als untere Stufe des oberen Organismus. Das Ineinanderspielen dieser Kräfte staue sich im Herzen, welches so Stauorgan sei. Die Herztätigkeit müsse als Folge dieser Wechselwirkung betrachtet werden. Ein Anfang, die mechanische Tätigkeit des Herzens ins Auge zu fassen sei gemacht vom österreichischen Arzt Dr. Karl Schmidt.<ref>Karl Schmidt, Über Herzstoß und Pulskurven, Wiener medizinische Wochenschrift, 1892, Nr. 15-17</ref>. Dieser beschreibe die Herztätigkeit im Sinne eines [[Wikipedia:Hydraulischer Widder|hydraulischen Widders]], was treffend sei. Eine wichtige weitere Funktion liege aber in der Herztätigkeit als [[Sinnesorgan]], mitels derer der [[Oberer Mensch|obere Mensch]] die Tätigkeiten des [[Unterer Mensch|unteren Menschen]] wahrnehme.</blockquote>Diese Angaben zur Herztätigkeit sind von mehreren Ärzten aufgegriffen und untersucht worden. Zuletzt erschien 2014 von Branko Fürst "The Heart and Circulation - an integrative model"<ref group="Herz">{{Literatur|Autor=Branko Fürst|Titel=The Heart and Circulation|Jahr=2014|Verlag=Springer|ISBN=978-1-4471-5277-4|Sprache=en|OCLC=868250054}}</ref>. Eine frühere Arbeit, an der er mitbeteiligt war, ist online verfügbar.<ref group="Herz" name="Marinelli">Marinelli, R., Fuerst, B., et al. [http://www.rsarchive.org/RelArtic/Marinelli/ "The Heart is not a Pump: A refutation of the pressure propulsion premise of heart function"], ''Frontier Perspectives'' 5(1), Fall-Winter 1995</ref> | + | Bei der Anschauung des Herzens sei zu berücksichtigen, daß die Herztätigkeit keine Ursache, sondern eine Folge sei. Ins Auge zu fassen sei die Polarität und Wechselwirkung zwischen den Tätigkeiten der Nahrungsaufnahme und -verarbeitung im unteren Organismus, sowie der Atmung als untere Stufe des oberen Organismus. Das Ineinanderspielen dieser Kräfte staue sich im Herzen, welches so Stauorgan sei. Die Herztätigkeit müsse als Folge dieser Wechselwirkung betrachtet werden. Ein Anfang, die mechanische Tätigkeit des Herzens ins Auge zu fassen sei gemacht vom österreichischen Arzt Dr. Karl Schmidt.<ref>Karl Schmidt, Über Herzstoß und Pulskurven, Wiener medizinische Wochenschrift, 1892, Nr. 15-17</ref>. Dieser beschreibe die Herztätigkeit im Sinne eines [[Wikipedia:Hydraulischer Widder|hydraulischen Widders]], was treffend sei. Eine wichtige weitere Funktion liege aber in der Herztätigkeit als [[Sinnesorgan]], mitels derer der [[Oberer Mensch|obere Mensch]] die Tätigkeiten des [[Unterer Mensch|unteren Menschen]] wahrnehme.</blockquote>Diese Angaben zur Herztätigkeit sind von mehreren Ärzten aufgegriffen und untersucht worden. Zuletzt erschien 2014 von Branko Furst "The Heart and Circulation - an integrative model"<ref group="Herz">{{Literatur|Autor=Branko Fürst|Titel=The Heart and Circulation|Jahr=2014|Verlag=Springer|ISBN=978-1-4471-5277-4|Sprache=en|OCLC=868250054}}</ref>. Eine frühere Arbeit, an der er mitbeteiligt war, ist online verfügbar.<ref group="Herz" name="Marinelli">Marinelli, R., Fuerst, B., et al. [http://www.rsarchive.org/RelArtic/Marinelli/ "The Heart is not a Pump: A refutation of the pressure propulsion premise of heart function"], ''Frontier Perspectives'' 5(1), Fall-Winter 1995</ref> |