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Die hier aufgeführten Entitätentypen entsprechen in Bibliotheken sogenannten Satzarten ([[Datensatz]]art). Abgesehen von Personennamen kann jede Satzart durch die Angabe eines Entitätencodes<ref>{{Webarchiv|url=http://www.dnb.de/SharedDocs/Downloads/DE/DNB/standardisierung/entitaetencodierung.pdf?__blob=publicationFile |wayback=20150923215642 |text=''GND-Entitätencodierung Vergaberichtlinien'' |archiv-bot=2019-09-06 20:06:51 InternetArchiveBot }} (Stand: 21. Juni 2013).</ref> in sich weiter differenziert werden. So kann ein Geografikum beispielsweise ein Bauwerk, aber auch ein Staat sein. Insgesamt stehen rund 50 Entitätentypen zur Verfügung.
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Die hier aufgeführten Entitätentypen entsprechen in Bibliotheken sogenannten Satzarten ([[Datensatz]]art). Abgesehen von Personennamen kann jede Satzart durch die Angabe eines Entitätencodes in sich weiter differenziert werden. So kann ein Geografikum beispielsweise ein Bauwerk, aber auch ein Staat sein. Insgesamt stehen rund 50 Entitätentypen zur Verfügung.
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In der Gemeinsamen Normdatei wird zu jeder Entitätenbeschreibung eine eindeutige Identifikationsnummer (Grundlage für den [[Uniform Resource Identifier]]), eine normierte Vorzugsbenennung, abweichende Namensformen und verschiedene beschreibende Attribute verzeichnet. Die Attribute werden möglichst als Relationen zu anderen Normdatensätzen abgelegt, wobei die Art der Beziehung jeweils codiert ist.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.dnb.de/SharedDocs/Downloads/DE/DNB/standardisierung/afsListeCodes2012.pdf?__blob=publicationFile |wayback=20150923215640 |text=''GND: Liste der Codierungen in Unterfeld $4 – alphabetisch nach Code''}}.</ref> Beispiele für relationierte Attribute sind Geburts- und Sterbeorte von Personen sowie ihre Berufe. Für Körperschaften können u.&nbsp;a. Vorgänger- und Nachfolgerbeziehungen, aber auch administrative Überordnungen angegeben werden.
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In der Gemeinsamen Normdatei wird zu jeder Entitätenbeschreibung eine eindeutige Identifikationsnummer (Grundlage für den [[Uniform Resource Identifier]]), eine normierte Vorzugsbenennung, abweichende Namensformen und verschiedene beschreibende Attribute verzeichnet. Die Attribute werden möglichst als Relationen zu anderen Normdatensätzen abgelegt, wobei die Art der Beziehung jeweils codiert ist. Beispiele für relationierte Attribute sind Geburts- und Sterbeorte von Personen sowie ihre Berufe. Für Körperschaften können u.&nbsp;a. Vorgänger- und Nachfolgerbeziehungen, aber auch administrative Überordnungen angegeben werden.
    
Auf diese Weise entsteht ein Netz von miteinander in Beziehung stehenden Datensätzen ([[Linked Data]]), das sich besonders für die Nutzung im Web eignet, die Navigation innerhalb der Normdatei erlaubt und somit die Recherchemöglichkeiten für Nutzer verbessert.
 
Auf diese Weise entsteht ein Netz von miteinander in Beziehung stehenden Datensätzen ([[Linked Data]]), das sich besonders für die Nutzung im Web eignet, die Navigation innerhalb der Normdatei erlaubt und somit die Recherchemöglichkeiten für Nutzer verbessert.
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