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Kehlchakra
Die sechzehnblättrige Lotosblume, das sogenannte Kehl- oder Halschakra (sanskrt. Viśuddha = das Reinigende), ist eines der sieben hauptsächlichen seelischen Wahrnehmungsorgane im Astralleib des Menschen. Sie ist in der Gegend des Kehlkopfs lokalisiert und vermittelt vor allem die inspirierte Erkenntnis, ist also der eigenliche Inspirationssinn. Sie wird bevorzugt aktiviert, wenn im Laufe der geistigen Schulung die Verstandes- oder Gemütsseele zur Inspirationsseele verwandelt wird. Im modernen Rosenkreuzer Schulungsweg, an dem sich auch die Anthroposophie orientiert, wird sie schon frühzeitig zusammen mit der 2-blättrigen Lotosblume in Tätigkeit gebracht. Der achtgliedrige Pfad, den der Buddha als Kernstück seiner Lehre gegeben hat, dient der richtigen Ausbildung des Kehlchakras.
"Das geistige Sinnesorgan, welches sich in der Nähe des Kehlkopfes befindet, macht es möglich, hellseherisch die Gedankenart eines anderen Seelenwesens zu durchschauen, es gestattet auch einen tieferen Einblick in die wahren Gesetze der Naturerscheinungen." Vorlage:Lit
Nach den Erkenntnissen des deutschen Mystikers und Jakob Böhme-Schülers Johann Georg Gichtel steht das Halschakra mit der Marssphäre in Beziehung. Seine Farbe ist nach der Yoga-Lehre cyanblau.
Siehe auch
- Kehlchakra Artikel im AnthroWiki
Weblinks
- Lichtkreis.at: Die sieben Chakren - 7. Chakra, das Kronenchakra
- Spirit Science: Seelenwissenschaft: Folgen 1-5, ab Minute 14:50 YouTube