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[[Datei:Citrus × aurantium.jpg|mini|200px|links|[[Bitterorange]] (Pommeranze) verdankt ihren Namen den Bitterstoffen]]
 
[[Datei:Citrus × aurantium.jpg|mini|200px|links|[[Bitterorange]] (Pommeranze) verdankt ihren Namen den Bitterstoffen]]
Bitterstoffe kommen natürlicherweise in fast allen Pflanzen vor. Für einige Pflanzen, wie [[Bittermandel]]n oder [[Bitterorange]]n sind sie sogar namensgebend. Oft wirken sie für die Pflanze als [[Fraßgift|Schutz gegen Fraßfeinde]], für die der Geschmack ungenießbar ist. In vielen kultivierten Gemüsesorten wurde der Gehalt durch Züchtung reduziert, um sie genießbar zu machen,<ref name="Maid"></ref> wohingegen in Wildpflanzen<ref name="Mattissek">{{Literatur |Autor=Reinhard Matissek |Titel=Unverträglichkeitsreaktionen/Allergien gegen Lebensmittel |Hrsg=Reinhard Matissek & Werner Baltes|Sammelwerk=Lebensmittelchemie |Auflage= 8. Auflage |Kapitel=20 |Verlag=Springer Spektrum  |Ort=Berlin |Datum=2016 |ISBN=978-3-662-47111-1 |Seiten=579 }}</ref> oder älteren Sorten<ref name="Schling">{{Literatur |Autor=Petra Schling |Titel=Der Geschmack – Von Genen, Molekülen und der faszinierenden Biologie eines der grundlegendsten Sinne |Verlag=Springer Spektrum |Ort=Wiesbaden |Datum=2019 |ISBN=978-3-658-25213-7  |DOI=10.1007/978-3-658-25214-4 |Seiten=15-19}}</ref> oft noch hohe Gehalte an Bitterstoffen vorhanden sind. Im Gegenzug ist der bittere Geschmack ein natürlicher Schutz vor Giftstoffen, da diese oftmals bitter schmecken.<ref name="Schling"></ref><ref name="">{{Literatur |Autor=Werner A. Müller, Stephan Frings & Frank Möhrlen |Titel=Tier- und Humanphysiologie – Eine Einführung |Auflage=6. |Verlag=Springer Spektrum |Ort=Wiesbaden |Kapitel=20 (Chemische Sinne) |Datum=2019 |ISBN= 978-3-662-58461-3 |DOI=10.1007/978-3-662-58462-0 |Seiten=473-493}}</ref>
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Bitterstoffe kommen natürlicherweise in fast allen Pflanzen vor. Für einige Pflanzen, wie [[Bittermandel]]n oder [[Bitterorange]]n sind sie sogar namensgebend. Oft wirken sie für die Pflanze als [[Fraßgift|Schutz gegen Fraßfeinde]], für die der Geschmack ungenießbar ist. In vielen kultivierten Gemüsesorten wurde der Gehalt durch Züchtung reduziert, um sie genießbar zu machen,<ref name="Maid"></ref> wohingegen in Wildpflanzen<ref name="Mattissek">{{Literatur |Autor=Reinhard Matissek |Titel=Unverträglichkeitsreaktionen/Allergien gegen Lebensmittel |Hrsg=Reinhard Matissek & Werner Baltes|Sammelwerk=Lebensmittelchemie |Auflage= 8. Auflage |Kapitel=20 |Verlag=Springer Spektrum  |Ort=Berlin |Datum=2016 |ISBN=978-3-662-47111-1 |Seiten=579 }}</ref> oder älteren Sorten<ref name="Schling">{{Literatur |Autor=Petra Schling |Titel=Der Geschmack – Von Genen, Molekülen und der faszinierenden Biologie eines der grundlegendsten Sinne |Verlag=Springer Spektrum |Ort=Wiesbaden |Datum=2019 |ISBN=978-3-658-25213-7  |DOI=10.1007/978-3-658-25214-4 |Seiten=15-19}}</ref> oft noch hohe Gehalte an Bitterstoffen vorhanden sind. Im Gegenzug ist der bittere Geschmack ein natürlicher Schutz vor Giftstoffen, da diese oftmals bitter schmecken.<ref name="Schling"></ref><ref>{{Literatur |Autor=Werner A. Müller, Stephan Frings & Frank Möhrlen |Titel=Tier- und Humanphysiologie – Eine Einführung |Auflage=6. |Verlag=Springer Spektrum |Ort=Wiesbaden |Kapitel=20 (Chemische Sinne) |Datum=2019 |ISBN= 978-3-662-58461-3 |DOI=10.1007/978-3-662-58462-0 |Seiten=473-493}}</ref>
    
Darüber hinaus gibt es auch synthetische Bitterstoffe. Beispiele dafür sind [[Denatoniumbenzoat]], der bislang bitterste bekannte Stoff überhaupt, und [[Phenylthiocarbamid]].<ref name="Schling"></ref>
 
Darüber hinaus gibt es auch synthetische Bitterstoffe. Beispiele dafür sind [[Denatoniumbenzoat]], der bislang bitterste bekannte Stoff überhaupt, und [[Phenylthiocarbamid]].<ref name="Schling"></ref>
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