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Bereits die [[Babylonier]] kannten Vasen aus Blei, die [[Römisches Reich|Römer]] verwandten das Metall als Material für Bleigefäße und Wasserleitungen. Die hohe Nachfrage nach Blei wird sogar als ein Grund für die römische Besetzung [[Britannien]]s angeführt - in der südwestlichen Region [[Cornwall]] befanden sich damals bedeutende Erzvorkommen. Die römische Bleiverarbeitung hat zu einer bis heute nachweisbaren Umweltverschmutzung geführt: Eiskerne aus [[Grönland]] zeigen zwischen dem [[5. Jahrhundert v. Chr.]] und dem [[3. Jahrhundert]] n. Chr. einen messbaren Anstieg des Bleigehalts in der [[Atmosphäre]].
 
Bereits die [[Babylonier]] kannten Vasen aus Blei, die [[Römisches Reich|Römer]] verwandten das Metall als Material für Bleigefäße und Wasserleitungen. Die hohe Nachfrage nach Blei wird sogar als ein Grund für die römische Besetzung [[Britannien]]s angeführt - in der südwestlichen Region [[Cornwall]] befanden sich damals bedeutende Erzvorkommen. Die römische Bleiverarbeitung hat zu einer bis heute nachweisbaren Umweltverschmutzung geführt: Eiskerne aus [[Grönland]] zeigen zwischen dem [[5. Jahrhundert v. Chr.]] und dem [[3. Jahrhundert]] n. Chr. einen messbaren Anstieg des Bleigehalts in der [[Atmosphäre]].
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== Analytik ==
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Eine Möglichtkeit Blei-[[Ion|Ionen]] in einer chemischen Verbindung nachzuweisen ist der Nachweis mit Kaliumiodid:
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Beim Nachweis mit Kaliumiodid, wird die Probe zuvor in verdünnter [[Salzsäure]] gelöst und vorsichtig bis zur [[Kristall|Kristallisation]] eingedampft. Der Rückstand wird mit einem Tropfen [[Wasser]] aufgenommen und anschliessend mit einem Kristall Kaliumiodid versetzt. Es entstehen nach kurzer Zeit gelbe hexagonale Blättchen ([[Blei(II)-Iodid]]), die zwischen gekreuzten [[Polarisator|Polarisatoren]] hohe [[Interferenz]]farben zeigen. Nach einiger Zeit kommt es zur Wiederauflösung der anfänglich gelben Kristalle und es entsteht das farblose Kaliumtetraiodidplumbat(II).
    
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
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