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Durch die [[Oxidschicht]], mit der Zinn sich überzieht, ist es sehr beständig. Von konzentrierten [[Säure]]n und [[Base (Chemie)|Basen]] wird es allerdings unter Entwicklung von [[Wasserstoff]]gas zersetzt. Jedoch ist Zinn(IV)oxid ähnlich [[inert]] wie [[Titandioxid|Titan(IV)oxid]]. Zinn wird von unedleren Metallen (bsw.Zink) reduziert, dabei scheidet sich elementares Zinn schwammig oder am Zink haftend ab.
 
Durch die [[Oxidschicht]], mit der Zinn sich überzieht, ist es sehr beständig. Von konzentrierten [[Säure]]n und [[Base (Chemie)|Basen]] wird es allerdings unter Entwicklung von [[Wasserstoff]]gas zersetzt. Jedoch ist Zinn(IV)oxid ähnlich [[inert]] wie [[Titandioxid|Titan(IV)oxid]]. Zinn wird von unedleren Metallen (bsw.Zink) reduziert, dabei scheidet sich elementares Zinn schwammig oder am Zink haftend ab.
 
== Isotope ==
 
== Isotope ==
Zinn besitzt insgesamt 10 natürlich vorkommende [[Isotop]]e. Es sind dies <sup>112</sub>Sn, <sup>114</sub>Sn, <sup>115</sub>Sn, <sup>116</sub>Sn, <sup>117</sub>Sn, <sup>118</sub>Sn, <sup>119</sub>Sn, <sup>120</sub>Sn, <sup>122</sub>Sn und <sup>124</sub>Sn. <sup>120</sub>Sn ist dabei mit 32,4&nbsp;% Anteil an natürlichem Zink das häufigste Isotop. Daneben gibt es noch 28 instabile Isotope<ref name="nubase">[http://www.nndc.bnl.gov/amdc/nubase/Nubase2003.pdf G. Audia, O. Bersillonb, J. Blachotb,  A.H. Wapstrac: ''The NUBASE evaluation of nuclear and decay properties''. In: ''Nuclear Physics''. Bd. A 729, 2003, S. 3–128.]</ref>, von denen <sup>126</sub>Sn mit einer [[Halbwertszeit]] von 230.000 Jahren<ref name="nubase"/> das langlebigste ist. Alle anderen Isotope haben eine Halbwertzeit von nur maximal 129 Tagen. Lediglich beim <sup>121</sub>Sn existiert ein [[Kernisomer]] mit 55 Jahren Halbwertzeit. Als [[Tracer (Nuklearmedizin)|Tracer]] werden am häufigsten die Isotope <sup>113</sub>Sn <sup>121</sub>Sn <sup>123</sub>Sn und <sup>125</sub>Sn verwendet. Zinn hat als einziges Element drei stabile Isotope mit ungerader Massenzahl, und mit 10 stabilen Isotopen die meisten stabilen Isotope von allen Elementen überhaupt.
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Zinn besitzt insgesamt 10 natürlich vorkommende [[Isotop]]e. Es sind dies <sup>112</sub>Sn, <sup>114</sub>Sn, <sup>115</sub>Sn, <sup>116</sub>Sn, <sup>117</sub>Sn, <sup>118</sub>Sn, <sup>119</sub>Sn, <sup>120</sub>Sn, <sup>122</sub>Sn und <sup>124</sub>Sn. <sup>120</sub>Sn ist dabei mit 32,4&nbsp;% Anteil an natürlichem Zinn das häufigste Isotop. Daneben gibt es noch 28 instabile Isotope<ref name="nubase">[http://www.nndc.bnl.gov/amdc/nubase/Nubase2003.pdf G. Audia, O. Bersillonb, J. Blachotb,  A.H. Wapstrac: ''The NUBASE evaluation of nuclear and decay properties''. In: ''Nuclear Physics''. Bd. A 729, 2003, S. 3–128.]</ref>, von denen <sup>126</sub>Sn mit einer [[Halbwertszeit]] von 230.000 Jahren<ref name="nubase"/> das langlebigste ist. Alle anderen Isotope haben eine Halbwertzeit von nur maximal 129 Tagen. Lediglich beim <sup>121</sub>Sn existiert ein [[Kernisomer]] mit 55 Jahren Halbwertzeit. Als [[Tracer (Nuklearmedizin)|Tracer]] werden am häufigsten die Isotope <sup>113</sub>Sn <sup>121</sub>Sn <sup>123</sub>Sn und <sup>125</sub>Sn verwendet. Zinn hat als einziges Element drei stabile Isotope mit ungerader Massenzahl, und mit 10 stabilen Isotopen die meisten stabilen Isotope von allen Elementen überhaupt.
    
''Siehe auch: [[Liste der Isotope#50 Zinn|Liste der Zinn-Isotope]]''
 
''Siehe auch: [[Liste der Isotope#50 Zinn|Liste der Zinn-Isotope]]''
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