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Die Vorkommen sind über die ganze Welt verstreut, circa 40 % des heute geförderten Goldes kommen aus den [[USA]], [[Südafrika]] und [[Australien (Staat)|Australien]].
Die Vorkommen sind über die ganze Welt verstreut, circa 40 % des heute geförderten Goldes kommen aus den [[USA]], [[Südafrika]] und [[Australien (Staat)|Australien]].
Bisher wurden ca. 2/3 der bekannten Goldvorräte ausgebeutet - dies entspricht einem Würfel mit ca. 18 Metern Seitenlänge. Die jährliche Förderung beträgt heute etwa 2.300 Tonnen, etwa hundertmal mehr als im letzten Jahrhundert. Dies ist insbesondere auf die Verbesserung der [[Fördertechnik]] zurückzuführen, die wiederum durch die große Nachfrage nach [[Gold]] getrieben wurde. Inzwischen lohnt sich der Abbau von Gestein, dass nur 1g Gold pro Tonne Gestein enthält. In sehr kleinen Mengen kommt Gold auch in Deutschland vor. So kann man zum Beispiel in Theuern/Thüringer Wald noch heute Gold waschen. Außerdem findet man winzige Konzentrationen an Gold im Meerwasser. Nach dem ersten Weltkrieg hatten einige deutsche Forscher versucht dieses Gold (u.a. durch elektrolytische Verfahren) zu gewinnen um die deutschen [[Reperationszahlungen]] begleichen zu können.
Bisher wurden ca. 2/3 der bekannten Goldvorräte ausgebeutet - dies entspricht einem Würfel mit ca. 18 Metern Seitenlänge. Die jährliche Förderung beträgt heute etwa 2.300 Tonnen, etwa hundertmal mehr als im letzten Jahrhundert. Dies ist insbesondere auf die Verbesserung der [[Fördertechnik]] zurückzuführen, die wiederum durch die große Nachfrage nach [[Gold]] getrieben wurde. Inzwischen lohnt sich der Abbau von Gestein, dass nur ein Gramm Gold pro Tonne Gestein enthält. In sehr kleinen Mengen kommt Gold auch in Deutschland vor. So kann man zum Beispiel in Theuern im [[Thüringer Wald]] noch heute Gold waschen. Außerdem findet man winzige Konzentrationen an Gold im Meerwasser. Nach dem ersten Weltkrieg versuchten einige deutsche Forscher, dieses Gold (u.a. durch elektrolytische Verfahren) zu gewinnen.
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|+ Fördermengen und Reserven (nach USGS)
|+ Fördermengen und Reserven (nach USGS)