Nicht angemeldeter Benutzer - Bearbeiten von Seiten ist nur als angemeldeter Benutzer möglich.
Änderungen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
KZeile 134:
Zeile 134:
− +
keine Bearbeitungszusammenfassung
==Gold als Mineral==
==Gold als Mineral==
Gold kommt in der Natur als gediegenes [[Mineral]] vor. Es kristallisiert im kubischen [[Kristallsystem|System]], hat eine [[Härte]] (Mohs) von 2,5 bis 3, eine goldgelbe Farbe und ebensolche Strichfarbe. Verunreinigungen von [[Kupfer]] lassen es rötlich erscheinen, [[Silber]], [[Platin]], [[Zink]] oder [[Nickel]] führen als Beimischungen dagegen zu einer eher weisslichen Farbe. Letzteres Element trägt auch zu einer erheblich grösseren Härte bei.
Gold kommt in der Natur als gediegenes [[Mineral]] vor. Es kristallisiert im kubischen [[Kristallsystem|System]], hat eine [[Härte]] von 2,5 bis 3, eine goldgelbe Farbe und ebensolche Strichfarbe. Verunreinigungen von [[Kupfer]] lassen es rötlich erscheinen, [[Silber]], [[Platin]], [[Zink]] oder [[Nickel]] führen als Beimischungen dagegen zu einer eher weisslichen Farbe. Letzteres Element trägt auch zu einer erheblich grösseren Härte bei.
Da Gold ein relativ träges Element ist, behält es gewöhnlich seinen Glanz und ist daher in der Natur leicht zu erkennen. Es wird manchmal mit [[Quarz]] vergesellschaftet in Hydrothermaladern gefunden, zuweilen auch zusammen mit Kupfererzen.
Da Gold ein relativ träges Element ist, behält es gewöhnlich seinen Glanz und ist daher in der Natur leicht zu erkennen. Es wird manchmal mit [[Quarz]] vergesellschaftet in Hydrothermaladern gefunden, zuweilen auch zusammen mit Kupfererzen.
Verwitterung und [[Erosion]] goldhaltiger [[Gestein]]e führen oft zur Ablagerung des relativ schweren [[Metall]]s am Boden abfließender Gewässer. Dies kann zu relativ ausgedehnten Lagerstätten führen, die grundsätzlich aus jedem geologischen Zeitalter stammen können.
Verwitterung und [[Erosion]] goldhaltiger [[Gestein]]e führen oft zur Ablagerung des relativ schweren [[Metall]]s am Boden abfließender Gewässer. Dies kann zu relativ ausgedehnten Lagerstätten führen, die grundsätzlich aus jedem geologischen Zeitalter stammen können.