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Gold kommt in der Natur als gediegenes [[Mineral]] vor. Es kristallisiert im kubischen [[Kristallsystem|System]], hat eine [[Härte]] von 2,5 bis 3, eine sattgelbe "goldgelb" Farbe und ebensolche Strichfarbe. In feiner Verteilung ist es je nach Korngröße gelbl.-braun bis purpurviolett [[Goldpurpur]], [[Goldrubinglas]].
 
Gold kommt in der Natur als gediegenes [[Mineral]] vor. Es kristallisiert im kubischen [[Kristallsystem|System]], hat eine [[Härte]] von 2,5 bis 3, eine sattgelbe "goldgelb" Farbe und ebensolche Strichfarbe. In feiner Verteilung ist es je nach Korngröße gelbl.-braun bis purpurviolett [[Goldpurpur]], [[Goldrubinglas]].
 
Beimengungen von [[Kupfer]] lassen es rosa (rötlich) erscheinen, steigende [[Silber]]-anteile verändern die Farbe über hellgelb nach hellgrün und schließlich weis. Die meisten Metalle so auch die bekannten Platinmetalle, Quecksilber, und die Eisenmetalle führen als Beimischungen dagegen in steigenden Anteilen zu einer Entfärbung, in Form einer eher schmutziggelbgrauen bis weißen Legierung. Zugleich tragen sie tragen aber auch zu einer erheblich größeren Härte und Festigkeit bei.
 
Beimengungen von [[Kupfer]] lassen es rosa (rötlich) erscheinen, steigende [[Silber]]-anteile verändern die Farbe über hellgelb nach hellgrün und schließlich weis. Die meisten Metalle so auch die bekannten Platinmetalle, Quecksilber, und die Eisenmetalle führen als Beimischungen dagegen in steigenden Anteilen zu einer Entfärbung, in Form einer eher schmutziggelbgrauen bis weißen Legierung. Zugleich tragen sie tragen aber auch zu einer erheblich größeren Härte und Festigkeit bei.
Da Gold ein relativ träges Element ist, behält es gewöhnlich seinen Glanz und Farbigkeit und ist daher in der Natur leicht zu erkennen. Es wird manchmal mit [[Quarz]] vergesellschaftet in Hydrothermaladern gefunden, zuweilen auch zusammen mit Kupfererzen.
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Da Gold ein relativ träges Element ist, behält es gewöhnlich seinen Glanz und Farbe und ist daher in der Natur leicht zu erkennen. Es wird manchmal mit [[Quarz]] vergesellschaftet in Hydrothermaladern gefunden, zuweilen auch zusammen mit Kupfererzen.
 
Verwitterung und [[Erosion]] goldhaltiger [[Gestein]]e führen oft zur Ablagerung des relativ schweren [[Metall]]s am Boden fließender Gewässer. Dies kann zu relativ ausgedehnten Lagerstätten führen, die grundsätzlich aus jedem geologischen Zeitalter stammen können.
 
Verwitterung und [[Erosion]] goldhaltiger [[Gestein]]e führen oft zur Ablagerung des relativ schweren [[Metall]]s am Boden fließender Gewässer. Dies kann zu relativ ausgedehnten Lagerstätten führen, die grundsätzlich aus jedem geologischen Zeitalter stammen können.
 
Der Bestandteil an der [[Erdkruste]] ist mit ca. 0,01 ppm (entsprechend 0,000001 Prozent) extrem gering, aufgrund des exorbitanten Preises, der für echtes Gold gezahlt wird, lohnt sich die Ausbeutung jedoch schon bei relativ niedrigem Goldgehalt.
 
Der Bestandteil an der [[Erdkruste]] ist mit ca. 0,01 ppm (entsprechend 0,000001 Prozent) extrem gering, aufgrund des exorbitanten Preises, der für echtes Gold gezahlt wird, lohnt sich die Ausbeutung jedoch schon bei relativ niedrigem Goldgehalt.
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