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Goldfolie, Blattgold wird aus hochgoldhaltigen Legierungen dünner als die Wellenlänge des sichtbaren Lichtes gewalzt und geschlagen, im auflicht glänzt es goldgelb, im Gegenlicht scheint grünlich-blau die Lichtquelle durch und bildet auch das Schlagmuster des Metalls ab, weshalb es auch meistens auf einer entsprechend präparierten Unterlage aufgetragen wird.
 
Goldfolie, Blattgold wird aus hochgoldhaltigen Legierungen dünner als die Wellenlänge des sichtbaren Lichtes gewalzt und geschlagen, im auflicht glänzt es goldgelb, im Gegenlicht scheint grünlich-blau die Lichtquelle durch und bildet auch das Schlagmuster des Metalls ab, weshalb es auch meistens auf einer entsprechend präparierten Unterlage aufgetragen wird.
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Gold reflektiert infrarote, rote und gelbe wellenlängen des Lichtes bedeutet besser als die energiereicheren blauen blauvioletten und ultravioletten Lichtstahlen, deshalb werden Wärmereflektierende Beschichtungen, Gläser, Optiken, und Spiegel damit bedampft.  
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Gold reflektiert infrarote, rote und gelbe Wellenlängen des Lichtes bedeutet besser als die energiereicheren blauen blauvioletten und ultravioletten Lichtstahlen, deshalb werden wärmereflektierende Beschichtungen, Gläser, Optiken, und Spiegel damit bedampft.  
    
Im Speisenbereich dient es in Form von [[Blattgold]] und Blattgoldflocken als [[Lebensmittelfarbstoff]] E 175 dem Vergolden von Speisen und Getränken. Metallisches Gold gilt als ungiftig.
 
Im Speisenbereich dient es in Form von [[Blattgold]] und Blattgoldflocken als [[Lebensmittelfarbstoff]] E 175 dem Vergolden von Speisen und Getränken. Metallisches Gold gilt als ungiftig.
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Vergoldungen, dekorativ findet Gold vielfältige Anwendungen, so z. B. in galvanischen Beschichtungen von Metallen und Kunststoffen.
 
Vergoldungen, dekorativ findet Gold vielfältige Anwendungen, so z. B. in galvanischen Beschichtungen von Metallen und Kunststoffen.
Auf Porzellanglasuren, Zahnersatzkeramiken und Glas lassen sich Goldpigmente einbrennen.  
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Auf Porzellanglasuren, Zahnersatzkeramiken und Glas lassen sich Goldpigmente einbrennen.
Historisch war die Feuervergoldung von Metallen mit Hilfe der Gold-Quecksilber-Legierungen, sogenannter Amalgame lange die einzig brauchbare Methode um dauerhafte Vergoldungen auf Silber, Bronze, oder anderen Unedelmetallen herzustellen. Die Methode scheidet heute aufgrund der starken Giftwirkung der Quecksilberdämpfe aus. Die Feuervergoldung ist mittlerweile auf Grund gesetzlicher Bestimmungen zum Umwelt- und Gesundheitsschutz auch zur Restaurierung verboten.   
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Historisch war die Feuervergoldung von Metallen mit Hilfe der Gold-Quecksilber-Legierungen, sogenannter Amalgame lange die einzig brauchbare Methode um dauerhafte Vergoldungen auf Silber, Bronze, oder anderen Unedelmetallen herzustellen. Die Methode scheidet heute aufgrund der starken Giftwirkung der Quecksilberdämpfe aus. Die Feuervergoldung ist mittlerweile auf Grund gesetzlicher Bestimmungen zum Umwelt- und Gesundheitsschutz auch zur Restaurierung verboten. Mit der Entwicklung galvanischer Vergoldungsbäder im späten 19 Jhrh. und 20 Jhr. wurde dieser Bereich in den Möglichkeiten qualitativ erweitert und ersetzt.
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Goldpigmente wurden historisch in der Glasherstellung (Goldrubinglas) eingesetzt, sind allerdings heute weitgehend durch preiswertere Verfahren ersetzt.
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Goldpigmente wurden historisch in der Glasherstellung seit dem 16 Jhrd. eingesetzt(Goldrubinglas) eingesetzt, sind allerdings heute weitgehend durch preiswertere Verfahren ersetzt.
    
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
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