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* Bei den mittelalterlichen [[Alchemie|Alchemisten]] symbolisierte das [[Einhorn]] das Quecksilber.
 
* Bei den mittelalterlichen [[Alchemie|Alchemisten]] symbolisierte das [[Einhorn]] das Quecksilber.
 
* Früher wurden Quecksilbersalze von Hutmachern verwendet und insbesondere bei der Herstellung der im 18. Jahrhundert sehr modischen [[Kastorhut|Filzhüte aus Biberfellen]] verwendet. Der englische Ausdruck ''mad as a hatter'' („verrückt wie ein Hutmacher“) geht vermutlich auf die Anwendung zurück. Er wurde auch durch die Figur des verrückten Hutmachers in [[Lewis Carroll]]s [[Alice im Wunderland]] populär.  
 
* Früher wurden Quecksilbersalze von Hutmachern verwendet und insbesondere bei der Herstellung der im 18. Jahrhundert sehr modischen [[Kastorhut|Filzhüte aus Biberfellen]] verwendet. Der englische Ausdruck ''mad as a hatter'' („verrückt wie ein Hutmacher“) geht vermutlich auf die Anwendung zurück. Er wurde auch durch die Figur des verrückten Hutmachers in [[Lewis Carroll]]s [[Alice im Wunderland]] populär.  
* Der amerikanische Künstler [[Alexander Calder]] baute 1937 einen [[Springbrunnen|Quecksilberspringbrunnen]] zum Gedenken an die Todesopfer des Quecksilberabbaus. Um das Jahr 1000 gab es in den Palästen der [[Kalif]]en von [[Córdoba (Spanien)|Córdoba]] (Medina az-Zahra), [[Kairo]] und [[Bagdad]] mit Quecksilber gefüllte Becken, die für das Spiel mit Lichtwirkungen genutzt wurden, außerdem in großen Porphyrmuscheln angelegte Quecksilberteiche (für Kairo sind 50 [[Elle (Längenmaß)|Ellen]] im Quadrat überliefert).
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* Der amerikanische Künstler [[Alexander Calder]] baute 1937 einen Quecksilber-[[Springbrunnen|Springbrunnen]] zum Gedenken an die Todesopfer des Quecksilberabbaus. Um das Jahr 1000 gab es in den Palästen der [[Kalif]]en von [[Córdoba (Spanien)|Córdoba]] (Medina az-Zahra), [[Kairo]] und [[Bagdad]] mit Quecksilber gefüllte Becken, die für das Spiel mit Lichtwirkungen genutzt wurden, außerdem in großen Porphyrmuscheln angelegte Quecksilberteiche (für Kairo sind 50 [[Elle (Längenmaß)|Ellen]] im Quadrat überliefert).
 
* Im Grabmal des ersten chinesischen Kaisers soll es Flüsse aus Quecksilber gegeben haben. In der Umgebung hat man wissenschaftlich den Boden untersucht und dabei einen unnatürlich hohen Quecksilbergehalt festgestellt. Dieser allein ist aber noch kein Beleg für die Richtigkeit der Legende.
 
* Im Grabmal des ersten chinesischen Kaisers soll es Flüsse aus Quecksilber gegeben haben. In der Umgebung hat man wissenschaftlich den Boden untersucht und dabei einen unnatürlich hohen Quecksilbergehalt festgestellt. Dieser allein ist aber noch kein Beleg für die Richtigkeit der Legende.
  
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