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Die '''anthroposophische Medizin''' (auch: ''anthroposophisch erweiterte Medizin'', von [[Altgriechische Sprache|altgriechisch]] {{lang|grc|ἄνθρωπος}} ''ánthrōpos'' ‚[[Mensch]]‘ und {{lang|el|σοφία}} ''sophia'' ‚[[Weisheit]]‘) ist eine [[Ganzheitliche Medizin|ganzheitliche]] [[Alternativmedizin|komplementärmedizinische]] Richtung<ref>{{Literatur |Autor=World Health Organization. |Titel=WHO traditional medicine strategy. 2014–2023. |Ort=Geneva |Datum=2013 |ISBN=978-92-4150609-0}}</ref>, die aus einer „erweiterten Welt- und Menschenkenntnis“<ref>Robert Jütte: ''Anthroposophische Medizin.'' In: [[Werner E. Gerabek]], Bernhard D. Haage, [[Gundolf Keil]], Wolfgang Wegner (Hrsg.): ''Enzyklopädie Medizingeschichte.'' De Gruyter, Berlin/ New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 67 f.</ref> auf der Grundlage der [[Anthroposophie]] [[Rudolf Steiner]]s (1861–1925) auch die „ärztliche Kunst“, insbesondere die wissenschaftlich orientierte [[Medizin]], erweitern will. Sie wird vor allem in [[Deutschland]] und der [[Schweiz]] praktiziert. In der [[Europäische Union|EU]] gibt es schätzungsweise 4500 [[Arzt|Ärzte]], die nach den Prinzipien der anthroposophischen Medizin arbeiten.<ref>K. von Ammon, M. Frei-Erb, F. Cardini, U. Daig, S. Dragan, G. Hegyi, P. Roberti di Sarsina, J. Sörensen, G. Lewith: ''Complementary and alternative medicine provision in Europe–first results approaching reality in an unclear field of practices.'' In: ''Forschende Komplementärmedizin (2006).'' Band 19 Suppl 2, 2012, S.&nbsp;37–43, [[doi:10.1159/000343129]], PMID 23883943 (Review).</ref>
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Die '''anthroposophische Medizin''' (auch: ''anthroposophisch erweiterte Medizin'', von [[wikipedia-de:Altgriechische Sprache|altgriechisch(w)]] {{lang|grc|ἄνθρωπος}} ''ánthrōpos'' ‚[[Mensch]]‘ und {{lang|el|σοφία}} ''sophia'' ‚[[wikipedia-de:Weisheit|Weisheit(w)]]‘) ist eine [[wikipedia-de:Ganzheitliche Medizin|ganzheitliche(w)]] [[Alternativmedizin|komplementärmedizinische]] Richtung<ref>{{Literatur |Autor=World Health Organization. |Titel=WHO traditional medicine strategy. 2014–2023. |Ort=Geneva |Datum=2013 |ISBN=978-92-4150609-0}}</ref>, die aus einer „erweiterten Welt- und Menschenkenntnis“<ref>Robert Jütte: ''Anthroposophische Medizin.'' In: [[Werner E. Gerabek]], Bernhard D. Haage, [[Gundolf Keil]], Wolfgang Wegner (Hrsg.): ''Enzyklopädie Medizingeschichte.'' De Gruyter, Berlin/ New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 67 f.</ref> auf der Grundlage der [[wikipedia-de:Anthroposophie|Anthroposophie(w)]] [[wikipedia-de:Rudolf Steiner|Rudolf Steiners(w)]] (1861–1925) auch die „ärztliche Kunst“, insbesondere die wissenschaftlich orientierte [[wikipedia-de:Medizin|Medizin(w)]], erweitern will. Sie wird vor allem in [[wikipedia-de:Deutschland|Deutschland(w)]] und der [[wikipedia-de:Schweiz|Schweiz(w)]] praktiziert. In der [[wikipedia-de:Europäische Union|EU(w)]] gibt es schätzungsweise 4500 [[wikipedia-de:Arzt|Ärzte(w)]], die nach den Prinzipien der anthroposophischen Medizin arbeiten.<ref>K. von Ammon, M. Frei-Erb, F. Cardini, U. Daig, S. Dragan, G. Hegyi, P. Roberti di Sarsina, J. Sörensen, G. Lewith: ''Complementary and alternative medicine provision in Europe–first results approaching reality in an unclear field of practices.'' In: ''Forschende Komplementärmedizin (2006).'' Band 19 Suppl 2, 2012, S.&nbsp;37–43, [[doi:10.1159/000343129]], PMID 23883943 (Review).</ref>
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Die anthroposophische Medizin stützt sich zur Erforschung der [[Phänomen]]e des [[Physis]]chen, [[Leben]]digen, [[Psyche|Seelischen]] und des [[Geist]]es nach eigenem Verständnis sowohl auf die [[Prinzip]]ien der [[Naturwissenschaft]] als auch auf die anthroposophische „Geisteswissenschaft“, die eine Erweiterung der [[Erkenntnis]] durch „höhere“ Erkenntnisformen postuliert, durch die unter anderem vier „[[Anthroposophie#Wesensglieder|Wesensglieder]]“ des Menschen („physischer Leib“, „[[Ätherleib]]“, „[[Astralleib]]“ und „Ich-Organisation“) als ursächlich wirksam in den genannten Phänomenbereichen beschrieben werden könnten.
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Die anthroposophische Medizin stützt sich zur Erforschung der [[wikipedia-de:Phänomen|Phänomene(w)]] des [[wikipedia-de:Physis|Physischen(w)]], [[wikipedia-de:Leben|Lebendigen(w)]], [[wikipedia-de:Psyche|Seelischen(w)]] und des [[wikipedia-de:Geist|Geistes(w)]] nach eigenem Verständnis sowohl auf die [[wikipedia-de:Prinzip|Prinzipien(w)]] der [[wikipedia-de:Naturwissenschaft|Naturwissenschaft(w)]] als auch auf die anthroposophische „Geisteswissenschaft“, die eine Erweiterung der [[wikipedia-de:Erkenntnis|Erkenntnis(w)]] durch „höhere“ Erkenntnisformen postuliert, durch die unter anderem vier „[[wikipedia-de:Anthroposophie#Wesensglieder|Wesensglieder(w)]]“ des Menschen („physischer Leib“, „[[wikipedia-de:Ätherleib|Ätherleib(w)]]“, „[[wikipedia-de:Astralleib|Astralleib(w)]]“ und „Ich-Organisation“) als ursächlich wirksam in den genannten Phänomenbereichen beschrieben werden könnten.
Erkrankungen werden unter anderem als {{"|Disharmonie der Wesensglieder}}<ref>{{Literatur |Autor=Thomas McKeen |Hrsg=Klaus Jork |Titel=Alternativen in der Medizin. Behandlungsformen zwischen Wissenschaft und Empirie |Auflage=1. |Verlag=Hippokrates |Ort=Stuttgart |Datum=1993 |ISBN=978-3-7773-1037-4 |Kapitel=Anthroposophische Medizin |Seiten=152}}</ref> gedeutet, und Therapien werden mit dem Ziel eingesetzt, durch die Überwindung der Krankheit ein neues Gleichgewicht zu finden. Zu den anthroposophischen [[Therapie]]n zählen neben der Anwendung von [[Heilpflanze]]n wie z.&nbsp;B. der [[Misteltherapie]] bei Krebs und [[Homöopathie|homöopathischer Präparate]] auch [[Heileurythmie]], [[Farbtherapie]], die [[Rhythmische Massage]] nach [[Ita Wegman]] sowie anthroposophischen Ansätze heilkundliche Anwendungen künstlerischer Prozesse ([[Kunsttherapie#Anthroposophische Ansätze|Kunst-]] und [[Maltherapie#Anthroposophische Verfahren|Maltherapie]], Plastizieren, [[Musiktherapie]]).
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Erkrankungen werden unter anderem als {{"|Disharmonie der Wesensglieder}}<ref>{{Literatur |Autor=Thomas McKeen |Hrsg=Klaus Jork |Titel=Alternativen in der Medizin. Behandlungsformen zwischen Wissenschaft und Empirie |Auflage=1. |Verlag=Hippokrates |Ort=Stuttgart |Datum=1993 |ISBN=978-3-7773-1037-4 |Kapitel=Anthroposophische Medizin |Seiten=152}}</ref> gedeutet, und Therapien werden mit dem Ziel eingesetzt, durch die Überwindung der Krankheit ein neues Gleichgewicht zu finden. Zu den anthroposophischen [[wikipedia-de:Therapie|Therapien(w)]] zählen neben der Anwendung von [[wikipedia-de:Heilpflanze|Heilpflanzen(w)]] wie z.&nbsp;B. der [[wikipedia-de:Misteltherapie|Misteltherapie(w)]] bei Krebs und [[Homöopathie|homöopathischer Präparate]] auch [[wikipedia-de:Heileurythmie|Heileurythmie(w)]], [[wikipedia-de:Farbtherapie|Farbtherapie(w)]], die [[wikipedia-de:Rhythmische Massage|Rhythmische Massage(w)]] nach [[wikipedia-de:Ita Wegman|Ita Wegman(w)]] sowie anthroposophischen Ansätze heilkundliche Anwendungen künstlerischer Prozesse ([[wikipedia-de:Kunsttherapie#Anthroposophische Ansätze|Kunst(w)-]] und [[wikipedia-de:Maltherapie#Anthroposophische Verfahren|Maltherapie(w)]], Plastizieren, [[wikipedia-de:Musiktherapie|Musiktherapie(w)]]).
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In Deutschland hat die anthroposophische Medizin als Außenseitermethode<ref>Robert Jütte (1996), S. 15.</ref> seit 1978 den rechtlichen Status einer „[[Arzneimittelgesetz (Deutschland)#Besondere Therapierichtungen|besonderen Therapierichtung]]“. Daher ist für die Zulassung anthroposophischer Arzneimittel ein [[Therapeutische Wirksamkeit|Wirksamkeitsnachweis]] in der sonst üblichen Form nicht zwingend erforderlich, und es sind dabei auch die „medizinischen Erfahrungen“ und die „Besonderheiten“ dieser Therapierichtung zu berücksichtigen.<ref name="§ 25 Absatz 2 AMG">[http://www.bundesrecht.juris.de/amg_1976/__25.html §&nbsp;25 Absatz&nbsp;2 AMG] und [http://www.bundesrecht.juris.de/amg_1976/__105.html §&nbsp;105 Absatz&nbsp;4f AMG]</ref> Das soll gewährleisten, dass „der in der Arzneimitteltherapie vorhandene Wissenschaftspluralismus“ nicht durch Mehrheitsentscheidungen aufgehoben werden kann.<ref>Bundestagsausschuss für Jugend, Familie und Gesundheit. Präambel in Vorbereitung des 2. AMG vom 24. August 1976. [[Bundestagsdrucksache]] [http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/07/050/0705091.pdf 7/5091] (PDF; 838&nbsp;kB), S. 6 f.</ref>
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In Deutschland hat die anthroposophische Medizin als Außenseitermethode<ref>Robert Jütte (1996), S. 15.</ref> seit 1978 den rechtlichen Status einer „[[wikipedia-de:Arzneimittelgesetz (Deutschland)#Besondere Therapierichtungen|besonderen Therapierichtung(w)]]“. Daher ist für die Zulassung anthroposophischer Arzneimittel ein [[wikipedia-de:Therapeutische Wirksamkeit|Wirksamkeitsnachweis]] in der sonst üblichen Form nicht zwingend erforderlich, und es sind dabei auch die „medizinischen Erfahrungen“ und die „Besonderheiten“ dieser Therapierichtung zu berücksichtigen.<ref name="§ 25 Absatz 2 AMG">[http://www.bundesrecht.juris.de/amg_1976/__25.html §&nbsp;25 Absatz&nbsp;2 AMG] und [http://www.bundesrecht.juris.de/amg_1976/__105.html §&nbsp;105 Absatz&nbsp;4f AMG]</ref> Das soll gewährleisten, dass „der in der Arzneimitteltherapie vorhandene Wissenschaftspluralismus“ nicht durch Mehrheitsentscheidungen aufgehoben werden kann.<ref>Bundestagsausschuss für Jugend, Familie und Gesundheit. Präambel in Vorbereitung des 2. AMG vom 24. August 1976. [[wikipedia-de:Bundestagsdrucksache|Bundestagsdrucksache(w)]] [http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/07/050/0705091.pdf 7/5091] (PDF; 838&nbsp;kB), S. 6 f.</ref>
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Nach der Ansicht von Barbara Burkhard sind anthroposophische Vorstellungen über Einteilung, Entstehung und Verlauf von Krankheiten mit naturwissenschaftlichen Erkenntnissen nicht zu vereinbaren.<ref>{{Literatur |Autor=Barbara Burkhard |Titel=Anthroposophische Arzneimittel. Eine kritische Betrachtung |Verlag=GOVI |Ort=Eschborn |Datum=2000 |ISBN=3-7741-0810-2 |Seiten=13 |Kommentar=Buchfassung einer Artikelserie in der ''[[Pharmazeutische Zeitung|Pharmazeutischen Zeitung]]''}}</ref> Nach Auskunft des Anthroposophen Jost Schieren betrachten Vertreter der Wissenschaft die Anthroposophie als nicht wissenschaftlich und zählen sie zu den sogenannten [[Pseudowissenschaft]]en.<ref>Jost Schieren: ''Die Wissenschaftlichkeit der Anthroposophie.'' In: ''[[Research on Steiner Education]].'' Band 2, Ne. 2, 2011, S. 99–100 ([http://www.rosejourn.com/index.php/rose/article/view/78/105 rosejourn.com]).</ref> Nach Einschätzung durch Autoren der [[Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft]] und verschiedene [[Systematische Übersichtsarbeit|Reviewautoren]] liegen für die Anwendung anthroposophischer Heilmittel nur unzureichende Wirksamkeitsstudien vor. Zwar gibt es kontrollierte Versuchsreihen für die Behandlung von Tumorpatienten mit Mistelpräparaten, aber weder eine Wirkung auf die Tumorprogression noch auf die Überlebenszeit gelten als gesichert.<ref>{{Literatur |Autor=Markus Horneber, Gerd Bueschel, Roman Huber, Klaus Linde, Matthias Rostock |Titel=Mistletoe therapy in oncology |Sammelwerk=Cochrane Database of Systematic Reviews |Datum=2008-04-16 |Online=http://doi.wiley.com/10.1002/14651858.CD003297.pub2 |Abruf=2019-08-20 |DOI=10.1002/14651858.CD003297.pub2}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=W. Tröger, D. Galun, M. Reif, A. Schumann, N. Stanković |Titel=Viscum album [L.] extract therapy in patients with locally advanced or metastatic pancreatic cancer: A randomised clinical trial on overall survival |Sammelwerk=European Journal of Cancer |Band=49 |Nummer=18 |Datum=2013-12 |Seiten=3788–3797 |Online=https://linkinghub.elsevier.com/retrieve/pii/S0959804913005509 |Abruf=2019-08-20 |DOI=10.1016/j.ejca.2013.06.043}}</ref> Die deutsche [[Bundesärztekammer]] stellte 1993 in einem [[Memorandum]] fest, dass die Anthroposophische Medizin nicht zu den „objektiv wirksamen Behandlungsverfahren“ gehöre.<ref>Bundesärztekammer: ''Arzneibehandlung im Rahmen „besonderer Therapierichtungen“'', 2. Auflage, Deutscher Ärzteverlag, Köln 1993. Zitiert bei: Manfred Anlauf, Lutz Hein, Hans-Werner Hense, Johannes Köbberling, Rainer Lasek, Reiner Leidl, Bettina Schöne-Seifert: [http://www.egms.de/static/de/journals/gms/2015-13/000209.shtml ''Komplementäre und alternative Arzneitherapie versus wissenschaftsorientierte Medizin''] In: ''GMS Ger Med Sci'' 2015;13:Doc05. [[doi:10.3205/000209]].</ref>
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Nach der Ansicht von Barbara Burkhard sind anthroposophische Vorstellungen über Einteilung, Entstehung und Verlauf von Krankheiten mit naturwissenschaftlichen Erkenntnissen nicht zu vereinbaren.<ref>{{Literatur |Autor=Barbara Burkhard |Titel=Anthroposophische Arzneimittel. Eine kritische Betrachtung |Verlag=GOVI |Ort=Eschborn |Datum=2000 |ISBN=3-7741-0810-2 |Seiten=13 |Kommentar=Buchfassung einer Artikelserie in der ''[[Pharmazeutische Zeitung|Pharmazeutischen Zeitung]]''}}</ref> Nach Auskunft des Anthroposophen Jost Schieren betrachten Vertreter der Wissenschaft die Anthroposophie als nicht wissenschaftlich und zählen sie zu den sogenannten [[wikipedia-de:Pseudowissenschaft|Pseudowissenschaften(w)]].<ref>Jost Schieren: ''Die Wissenschaftlichkeit der Anthroposophie.'' In: ''[[Research on Steiner Education]].'' Band 2, Ne. 2, 2011, S. 99–100 ([http://www.rosejourn.com/index.php/rose/article/view/78/105 rosejourn.com]).</ref> Nach Einschätzung durch Autoren der [[wikipedia-de:Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft|Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft(w)]] und verschiedene [[wikipedia-de:Systematische Übersichtsarbeit|Reviewautoren(w)]] liegen für die Anwendung anthroposophischer Heilmittel nur unzureichende Wirksamkeitsstudien vor. Zwar gibt es kontrollierte Versuchsreihen für die Behandlung von Tumorpatienten mit Mistelpräparaten, aber weder eine Wirkung auf die Tumorprogression noch auf die Überlebenszeit gelten als gesichert.<ref>{{Literatur |Autor=Markus Horneber, Gerd Bueschel, Roman Huber, Klaus Linde, Matthias Rostock |Titel=Mistletoe therapy in oncology |Sammelwerk=Cochrane Database of Systematic Reviews |Datum=2008-04-16 |Online=http://doi.wiley.com/10.1002/14651858.CD003297.pub2 |Abruf=2019-08-20 |DOI=10.1002/14651858.CD003297.pub2}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=W. Tröger, D. Galun, M. Reif, A. Schumann, N. Stanković |Titel=Viscum album [L.] extract therapy in patients with locally advanced or metastatic pancreatic cancer: A randomised clinical trial on overall survival |Sammelwerk=European Journal of Cancer |Band=49 |Nummer=18 |Datum=2013-12 |Seiten=3788–3797 |Online=https://linkinghub.elsevier.com/retrieve/pii/S0959804913005509 |Abruf=2019-08-20 |DOI=10.1016/j.ejca.2013.06.043}}</ref> Die deutsche [[wikipedia-de:Bundesärztekammer|Bundesärztekammer(w)]] stellte 1993 in einem [[wikipedia-de:Memorandum|Memorandum(w)]] fest, dass die Anthroposophische Medizin nicht zu den „objektiv wirksamen Behandlungsverfahren“ gehöre.<ref>Bundesärztekammer: ''Arzneibehandlung im Rahmen „besonderer Therapierichtungen“'', 2. Auflage, Deutscher Ärzteverlag, Köln 1993. Zitiert bei: Manfred Anlauf, Lutz Hein, Hans-Werner Hense, Johannes Köbberling, Rainer Lasek, Reiner Leidl, Bettina Schöne-Seifert: [http://www.egms.de/static/de/journals/gms/2015-13/000209.shtml ''Komplementäre und alternative Arzneitherapie versus wissenschaftsorientierte Medizin''] In: ''GMS Ger Med Sci'' 2015;13:Doc05. [[doi:10.3205/000209]].</ref>
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