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==Lebenslauf==
 
==Lebenslauf==
Geboren in [[Brienz BE|Brienz]] am 29. August 1950, Schulzeit in den Kantonen Bern und Solothurn sowie den USA, Medizinstudium in Bern, Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin und Fähigkeitsausweis für [[anthroposophische Medizin]], [[Promotion (Doktor)|Promotion]] an der Universität Basel zu [[Ignaz Paul Vital Troxler]] <ref>Peter Heusser (1984): ''Der Schweizer Arzt und Philosoph Ignaz Paul Vital Troxler (1780-1866): Seine Philosophie. Anthropologie und Medizintheorie''. Schwabe, Basel. ISBN 978-3796508219 (Promotionsschrift)</ref>, Master of Medical Education an der Universität Bern <ref>Peter Heusser (2006): ''Holistic Thinking in Basic Sciences and Medicine. A New Elective at the University of Bern. Overall Concept and Evaluation Strategy, Specific Needs Assessment, Pilot Course with an Emphasis on Role-Play and Feasibility Study''. [http://www.mme-alumni.uzh.ch/masterthesen/thesen_anzeige.php%3fID=86&sprache=de] (Master-Thesis)</ref>. Ärztliche Tätigkeit an der [[Ita Wegman-Klinik]] und der Lukas Klinik in [[Arlesheim]] sowie am Universitätsklinikum Bern. 1995-2008 Dozent für Anthroposophische Medizin an dem Institut für Komplementärmedizin (IKOM) der medizinischen Fakultät der Universität Bern und seit 2009 Inhaber des Lehrstuhls für [[Medizintheorie]], Integrative und [[Anthroposophische Medizin]], Leiter des Zentrums für Integrative Medizin der [[Universität Witten/Herdecke]] und Leiter des Forschungs- und Lehrzentrums am [[Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke]].
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Geboren in [[Brienz BE|Brienz]] am 29. August 1950, Schulzeit in den Kantonen Bern und Solothurn sowie den USA, Medizinstudium in Bern, Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin und Fähigkeitsausweis für [[anthroposophische Medizin]], [[Promotion (Doktor)|Promotion]] an der Universität Basel zu [[Ignaz Paul Vital Troxler]] <ref>Peter Heusser (1984): ''Der Schweizer Arzt und Philosoph Ignaz Paul Vital Troxler (1780-1866): Seine Philosophie. Anthropologie und Medizintheorie''. Schwabe, Basel. ISBN 978-3796508219 (Promotionsschrift)</ref>, Master of Medical Education an der Universität Bern <ref>Peter Heusser (2006): ''Holistic Thinking in Basic Sciences and Medicine. A New Elective at the University of Bern. Overall Concept and Evaluation Strategy, Specific Needs Assessment, Pilot Course with an Emphasis on Role-Play and Feasibility Study''. [http://www.mme-alumni.uzh.ch/masterthesen/thesen_anzeige.php%3fID=86&sprache=de] (Master-Thesis)</ref>. Ärztliche Tätigkeit an der [[Ita Wegman-Klinik]] und der Lukas Klinik in [[Arlesheim]] sowie am Universitätsklinikum Bern. 1995-2008 Dozent für Anthroposophische Medizin an dem Institut für Komplementärmedizin (IKOM) der medizinischen Fakultät der Universität Bern und seit 2009 Inhaber des Lehrstuhls für [[Medizintheorie]], Integrative und [[Anthroposophische Medizin]] <ref>[http://www.uni-wh.de/gesundheit/lehrstuhl-medizintheorie/ Lehrstuhl für Medizintheorie, integrative und anthroposophische Medizin der Universität Witten/Herdecke]</ref>, Leiter des Zentrums für Integrative Medizin der [[Universität Witten/Herdecke]] <ref>[http://www.uni-wh.de/gesundheit/institut-integrative-medizin-ifim/ Institut für integrative Medizin (IFIM) der Universität Witten/Herdecke]</ref> und Leiter des Forschungs- und Lehrzentrums (FLZ) <ref name="FLZ">[http://www.gemeinschaftskrankenhaus.de/de/ueber.uns/universitaet.witten.herdecke/forschungs.und.lehrzentrum/ Forschungs- und Lehrzentrum Herdecke (FLZ)]</ref> am [[Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke]].
    
==Forschung==
 
==Forschung==
 
Peter Heusser gab wesentliche Impulse für die [[Wissenschaftstheorie|wissenschaftstheoretische]] Begründung und ein zeitgemäßes konzeptuelles Verständnis der anthroposophischen Medizin <ref>Peter Heusser (2010): ''Anthroposophische Medizin und Wissenschaft. Beiträge zu einer integrativen medizinischen Anthropologie''. Schattauer Verlag, Stuttgart. ISBN 978-3-7945-2807-3 (Habilitationsschrift)</ref>. Als erster Dozent für Anthroposophische Medizin etablierte er an der Universität Bern eine Abteilung für experimentelle und klinische anthroposophisch-medizinische Forschung. Co-Leiter einer Studie des Schweizerischen Nationalfonds für wissenschaftliche Forschung zur [[Lebensqualität]] bei Patienten mit nicht heilbarer Krebskrankheit <ref>Heusser P, et al. (2006): ''Palliative in-patient cancer treatment in an anthroposophic hospital: I. Treatment patterns and compliance with anthroposophic medicine''. Forsch Komplementmed. 2006 Apr; 13(2):94-100. PMID 16645289 </ref> <ref>Heusser P, et al. (2006): ''Palliative In-Patient Cancer Treatment in an Anthroposophic Hospital: II Quality of Life during and after Stationary Treatment, and Subjective Treatment Benefits''. Forsch Komplementärmed 2006;13:156-66. PMID 16868361</ref>. Ferner half er bei Erarbeitung von Kriterien zur Beurteilung des Nutzens von komplementärmedizinischen Methoden für das [[Bundesamt für Sozialversicherungen|schweizerische Bundesamt für Sozialversicherung]] als Mitglied des nationalen Lenkungsausschuss des gesamtschweizerischen Programms Evaluation Komplementärmedizin PEK beim [[Bundesamt für Gesundheit]]. Experte für Anthroposophische Medizin im Swissmedic Medicines Expert Committee des Schweizerischen Heilmittelinstituts.  
 
Peter Heusser gab wesentliche Impulse für die [[Wissenschaftstheorie|wissenschaftstheoretische]] Begründung und ein zeitgemäßes konzeptuelles Verständnis der anthroposophischen Medizin <ref>Peter Heusser (2010): ''Anthroposophische Medizin und Wissenschaft. Beiträge zu einer integrativen medizinischen Anthropologie''. Schattauer Verlag, Stuttgart. ISBN 978-3-7945-2807-3 (Habilitationsschrift)</ref>. Als erster Dozent für Anthroposophische Medizin etablierte er an der Universität Bern eine Abteilung für experimentelle und klinische anthroposophisch-medizinische Forschung. Co-Leiter einer Studie des Schweizerischen Nationalfonds für wissenschaftliche Forschung zur [[Lebensqualität]] bei Patienten mit nicht heilbarer Krebskrankheit <ref>Heusser P, et al. (2006): ''Palliative in-patient cancer treatment in an anthroposophic hospital: I. Treatment patterns and compliance with anthroposophic medicine''. Forsch Komplementmed. 2006 Apr; 13(2):94-100. PMID 16645289 </ref> <ref>Heusser P, et al. (2006): ''Palliative In-Patient Cancer Treatment in an Anthroposophic Hospital: II Quality of Life during and after Stationary Treatment, and Subjective Treatment Benefits''. Forsch Komplementärmed 2006;13:156-66. PMID 16868361</ref>. Ferner half er bei Erarbeitung von Kriterien zur Beurteilung des Nutzens von komplementärmedizinischen Methoden für das [[Bundesamt für Sozialversicherungen|schweizerische Bundesamt für Sozialversicherung]] als Mitglied des nationalen Lenkungsausschuss des gesamtschweizerischen Programms Evaluation Komplementärmedizin PEK beim [[Bundesamt für Gesundheit]]. Experte für Anthroposophische Medizin im Swissmedic Medicines Expert Committee des Schweizerischen Heilmittelinstituts.  
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An der Universität Witten/Herdecke war er wesentlich an der Konzeption des Forschungsschwerpunkts Integrative und Personalisierte Gesundheitsversorgung (IPGV) <ref>[http://www.uni-wh.de/gesundheit/forschung-gesundheit/forschungsschwerpunkt/ Forschungsschwerpunkt der Fakultät für Gesundheit der Universität Witten/Herdecke: Integrative und personalisierte Gesundheitsversorgung (IPGV)]</ref> der Fakultät für Gesundheit beteiligt. Zurzeit baut er zusammen mit seinen Mitarbeitern das Forschungs- und Lehrzentrum am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke (FLZ) <ref>[http://www.gemeinschaftskrankenhaus.de/de/ueber.uns/universitaet.witten.herdecke/forschungs.und.lehrzentrum/ Forschungs- und Lehrzentrum Herdecke (FLZ)]</ref> auf, eine Trägerinstitution des Zentrums für Klinische Studien der Universität Witten/Herdecke (ZKS-UWH).
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An der Universität Witten/Herdecke beteiligte er sich wesentlich an der Konzeption des Forschungsschwerpunkts Integrative und Personalisierte Gesundheitsversorgung (IPGV) <ref>[http://www.uni-wh.de/gesundheit/forschung-gesundheit/forschungsschwerpunkt/ Forschungsschwerpunkt der Fakultät für Gesundheit der Universität Witten/Herdecke: Integrative und personalisierte Gesundheitsversorgung (IPGV)]</ref> der Fakultät für Gesundheit. Zurzeit baut er zusammen mit seinen Mitarbeitern das Forschungs- und Lehrzentrum am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke (FLZ) <ref name="FLZ" /> auf, eine Trägerinstitution des Zentrums für Klinische Studien der Universität Witten/Herdecke (ZKS-UWH).
    
==Weblinks==
 
==Weblinks==
 
* [http://www.ikom.unibe.ch/content/index_ger.html Institut für Komplementärmedizin der Universität Bern (IKOM)]
 
* [http://www.ikom.unibe.ch/content/index_ger.html Institut für Komplementärmedizin der Universität Bern (IKOM)]
* [http://www.uni-wh.de/gesundheit/lehrstuhl-medizintheorie/ Lehrstuhl für Medizintheorie, integrative und anthroposophische Medizin der Universität Witten/Herdecke]
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* [http://www.uni-wh.de/gesundheit/institut-integrative-medizin-ifim/ Institut für integrative Medizin (IFIM) der Universität Witten/Herdecke]
   
* [https://www.uni-wh.de/universitaet/personenverzeichnis/details/show/Employee/heusser/ Peter Heusser auf der Homepage der Universität Witten/Herdecke (mit Publikationsverzeichnis)]
 
* [https://www.uni-wh.de/universitaet/personenverzeichnis/details/show/Employee/heusser/ Peter Heusser auf der Homepage der Universität Witten/Herdecke (mit Publikationsverzeichnis)]
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[[Kategorie:Anthropologe (21. Jahrhundert)]]  
 
[[Kategorie:Anthropologe (21. Jahrhundert)]]  
 
[[Kategorie:Anthroposoph]]  
 
[[Kategorie:Anthroposoph]]  
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[[Kategorie:Schweizer]]
 
[[Kategorie:Mann]]
 
[[Kategorie:Mann]]
  
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