Ihre namensgebende und wichtigste Grundannahme ist das von Hahnemann formulierte [[Simileprinzip|Ähnlichkeitsprinzip]]: „Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden“ (lateinisch ''similia similibus curentur''). Danach soll ein [[homöopathisches Arzneimittel]] (in Abgrenzung zur [[Allopathie]]<ref>Robert Jütte: ''Geschichte der Alternativen Medizin. Von der Volksmedizin zu den unkonventionellen Therapien von heute.'' C.H. Beck, München 1996, ISBN=3-406-40495-2, S. 23–27 (''„Homöopathie“ kontra „Allopathie“ (1810–1850)'').</ref>) so ausgewählt werden, dass die Inhaltsstoffe der Grundsubstanz an Gesunden ähnliche Krankheitserscheinungen ''([[Symptom]]e)'' hervorrufen könnte wie die, an denen der Kranke leidet. Dabei soll der „gemühtliche und geistige Charakter“<ref>Samuel Hahnemann: ''[[Organon der Heilkunst]].'' 6. Auflage. [http://homeoint.org/books4/organon/org000.htm#p5 § 5]</ref> des Patienten ebenfalls berücksichtigt werden. Hierzu wurden von Hahnemann und seinen Nachfolgern ausgedehnte Tabellen ''([[Repertorium (Homöopathie)|Repertorien]])'' erstellt, mit deren Hilfe der Homöopath den Patienten und seine Krankheitserscheinungen einem ''Arzneimittelbild'' zuordnen soll.<ref>https://www.geo.de/magazine/geo-magazin/680-rtkl-forum-zum-thema-zu-globuli-homoeopathie-kann-lebensgefaehrlich-sein</ref> | Ihre namensgebende und wichtigste Grundannahme ist das von Hahnemann formulierte [[Simileprinzip|Ähnlichkeitsprinzip]]: „Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden“ (lateinisch ''similia similibus curentur''). Danach soll ein [[homöopathisches Arzneimittel]] (in Abgrenzung zur [[Allopathie]]<ref>Robert Jütte: ''Geschichte der Alternativen Medizin. Von der Volksmedizin zu den unkonventionellen Therapien von heute.'' C.H. Beck, München 1996, ISBN=3-406-40495-2, S. 23–27 (''„Homöopathie“ kontra „Allopathie“ (1810–1850)'').</ref>) so ausgewählt werden, dass die Inhaltsstoffe der Grundsubstanz an Gesunden ähnliche Krankheitserscheinungen ''([[Symptom]]e)'' hervorrufen könnte wie die, an denen der Kranke leidet. Dabei soll der „gemühtliche und geistige Charakter“<ref>Samuel Hahnemann: ''[[Organon der Heilkunst]].'' 6. Auflage. [http://homeoint.org/books4/organon/org000.htm#p5 § 5]</ref> des Patienten ebenfalls berücksichtigt werden. Hierzu wurden von Hahnemann und seinen Nachfolgern ausgedehnte Tabellen ''([[Repertorium (Homöopathie)|Repertorien]])'' erstellt, mit deren Hilfe der Homöopath den Patienten und seine Krankheitserscheinungen einem ''Arzneimittelbild'' zuordnen soll.<ref>https://www.geo.de/magazine/geo-magazin/680-rtkl-forum-zum-thema-zu-globuli-homoeopathie-kann-lebensgefaehrlich-sein</ref> |