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Abschnitt Bäder umformuliert, Verweis zur Badetherapie
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Verwendet wird [[Wasser]] in allen drei Aggregatzuständen: Eis, kaltes/temperiertes/warmes Wasser und Dampf. Die in ihren Wurzeln bis in die Antike<ref>[[Karl Eduard Rothschuh]]: ''Naturheilbewegung, Reformbewegung, Alternativbewegung.'' Stuttgart 1983; Nachdruck Darmstadt 1986, S. 9, 40 f. und öfter.</ref> zurückreichende Hydrotherapie ist als zwischen 1830 und 1850 dogmatisch und medizinkritisch angewendete Wasserheilkunde Teil und Grundlage der „klassischen“ [[Naturheilkunde]].<ref>[[Bernhard Uehleke]]: ''Wasserheilkunde (Hydropathie, Hydrotherapie).'' In: [[Werner E. Gerabek]], Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): ''Enzyklopädie Medizingeschichte.'' De Gruyter, Berlin / New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 1366.</ref>
 
Verwendet wird [[Wasser]] in allen drei Aggregatzuständen: Eis, kaltes/temperiertes/warmes Wasser und Dampf. Die in ihren Wurzeln bis in die Antike<ref>[[Karl Eduard Rothschuh]]: ''Naturheilbewegung, Reformbewegung, Alternativbewegung.'' Stuttgart 1983; Nachdruck Darmstadt 1986, S. 9, 40 f. und öfter.</ref> zurückreichende Hydrotherapie ist als zwischen 1830 und 1850 dogmatisch und medizinkritisch angewendete Wasserheilkunde Teil und Grundlage der „klassischen“ [[Naturheilkunde]].<ref>[[Bernhard Uehleke]]: ''Wasserheilkunde (Hydropathie, Hydrotherapie).'' In: [[Werner E. Gerabek]], Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): ''Enzyklopädie Medizingeschichte.'' De Gruyter, Berlin / New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 1366.</ref>
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== Anwendungsformen ==
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==Anwendungsformen==
* Waschungen
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* [[Wickel]], Auflagen und [[Kompresse]]n, Packungen
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* [[Guss (Therapie)|Güsse]]
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* Bäder (Teil- und Vollbäder) mit und ohne Zusätze
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* [[Sauna]], [[Dampfbad|Dampfbäder]]
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== Behandlungsmethoden ==
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*Waschungen
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*[[Wickel]], Auflagen und [[Kompresse]]n, Packungen
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*[[Guss (Therapie)|Güsse]]
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*Bäder (Teil- und Vollbäder) mit und ohne Zusätze
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*[[Sauna]], [[Dampfbad|Dampfbäder]]
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==Behandlungsmethoden==
 
[[Datei:Wassertreten 1.jpg|mini|Wassertreten]]
 
[[Datei:Wassertreten 1.jpg|mini|Wassertreten]]
 
[[Datei:Stangerbad.jpg|mini|Stangerbad]]
 
[[Datei:Stangerbad.jpg|mini|Stangerbad]]
* ''[[Wassertreten]]'': die Patienten durchstapfen ein Becken mit etwa kniehohem, kaltem Wasser.
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* ''[[Sebastian Kneipp|Kneippsche]] Güsse oder Flachgüsse'': mit geringem Druck zielt ein Wasserstrahl auf Arme, Bein, Rücken, Gesicht oder den ganzen Körper des stehenden Patienten.
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* ''Druckstrahlgüsse oder Blitzgüsse'': ein Wasserstrahl wird mit mittlerem oder starkem Druck (bis 3 bar) auf den Körper gerichtet.
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* ''Wickel und Packungen'': auf ein feuchtes Innentuch, das entweder nur einzelne Körperstellen oder mehr als 50 % der Körperoberfläche bedeckt, wird mit einem trockenen Innen- und Außentuch abgedeckt.
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* ''Abreibungen'': ein feuchtes Tuch wird auf das betroffene Körperteil gelegt und mit der Hand abgerieben, um die Durchblutung anzuregen.
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* ''[[Bewegungsbad]]'': bei [[Wirbelsäulenerkrankung]]en oder [[Knochenbruch|Frakturen]] werden im Wasser [[Gymnastik|gymnastische]] Übungen, manchmal in Kombination mit [[Unterwasserdruckstrahlmassage]]n, durchgeführt.
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* ''Bäder'': man unterscheidet Teilbäder, bei denen Arme und Beine kaltem und/oder heißem Wasser ausgesetzt werden, und Bürstenbäder, bei denen der Patient mit Bürsten massiert wird, oder das [[Stangerbad]], bei dem das Wasser in der Wanne Gleichstrom leitet. Der sanfte Stromreiz wirkt schmerzlindernd und durchblutungsfördernd.
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* ''[[Dauerbrause]]'': warmes Wasser wird über einen Duschkopf oder einer Duschhaube bis zu einer Stunde appliziert.
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* ''Dämpfe'': die Patienten werden heißem Wasserdampf ausgesetzt, der eventuell mit Kräutern versetzt ist, auch in Saunen oder türkischen Dampfbädern ([[Hammam]]).
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* ''Armbäder'': kalt bei nervösen Herzbeschwerden, Hypertonie; warm (36–37&nbsp;°C) bis heiß (38–42&nbsp;°C) zur Entspannung bei Muskelschmerzen sowie zur Vorbereitung von Blutentnahmen bei mangelnder Durchblutung.
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* ''Aquatische [[Körperarbeit]]'':<ref>[https://www.srf.ch/sendungen/puls/abgetaucht-und-tief-entspannt ''Abgetaucht und tief entspannt''.] [[Schweizer Radio und Fernsehen|SRF]], 5. September 2011; abgerufen am 8. Juli 2019</ref> der tief entspannte Patient wird aktiv im thermoneutralen Wasser bewegt. Bei Aquarelax und [[Watsu|Wasser-Shiatsu]] bleibt sein Gesicht über der Wasseroberfläche, bei [[Watsu#Abgrenzung zu verwandten Verfahren|WaTa]] taucht er im eigenen Atemrhythmus unter Wasser. Die Dehn- und Kompressionsimpulse des Behandlers sind eingebettet in ein [[Atemtherapie|atemtherapeutisches]] Arbeiten.
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== Wirkungen ==
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*''[[Wassertreten]]'': die Patienten durchstapfen ein Becken mit etwa kniehohem, kaltem Wasser.
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*''[[Sebastian Kneipp|Kneippsche]] Güsse oder Flachgüsse'': mit geringem Druck zielt ein Wasserstrahl auf Arme, Bein, Rücken, Gesicht oder den ganzen Körper des stehenden Patienten.
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*''Druckstrahlgüsse oder Blitzgüsse'': ein Wasserstrahl wird mit mittlerem oder starkem Druck (bis 3 bar) auf den Körper gerichtet.
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*''Wickel und Packungen'': auf ein feuchtes Innentuch, das entweder nur einzelne Körperstellen oder mehr als 50 % der Körperoberfläche bedeckt, wird mit einem trockenen Innen- und Außentuch abgedeckt.
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*''Abreibungen'': ein feuchtes Tuch wird auf das betroffene Körperteil gelegt und mit der Hand abgerieben, um die Durchblutung anzuregen.
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*''[[Bewegungsbad]]'': bei [[Wirbelsäulenerkrankung]]en oder [[Knochenbruch|Frakturen]] werden im Wasser [[Gymnastik|gymnastische]] Übungen, manchmal in Kombination mit [[Unterwasserdruckstrahlmassage]]n, durchgeführt.
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*''[[Bäderheilkunde|Bäder]]'': man unterscheidet Teilbäder, bei denen Arme und Beine kaltem und/oder heißem Wasser ausgesetzt werden, und Vollbäder. Es gibt verschiedene Arten von Bädern, z.B. Bürstenbäder, bei denen der Patient mit Bürsten massiert wird, oder das [[Stangerbad]], bei dem das Wasser in der Wanne Gleichstrom leitet.
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*''[[Dauerbrause]]'': warmes Wasser wird über einen Duschkopf oder einer Duschhaube bis zu einer Stunde appliziert.
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*''Dämpfe'': die Patienten werden heißem Wasserdampf ausgesetzt, der eventuell mit Kräutern versetzt ist, auch in Saunen oder türkischen Dampfbädern ([[Hammam]]).
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*''Armbäder'': kalt bei nervösen Herzbeschwerden, Hypertonie; warm (36–37&nbsp;°C) bis heiß (38–42&nbsp;°C) zur Entspannung bei Muskelschmerzen sowie zur Vorbereitung von Blutentnahmen bei mangelnder Durchblutung.
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*''Aquatische [[Körperarbeit]]'':<ref>[https://www.srf.ch/sendungen/puls/abgetaucht-und-tief-entspannt ''Abgetaucht und tief entspannt''.] [[Schweizer Radio und Fernsehen|SRF]], 5. September 2011; abgerufen am 8. Juli 2019</ref> der tief entspannte Patient wird aktiv im thermoneutralen Wasser bewegt. Bei Aquarelax und [[Watsu|Wasser-Shiatsu]] bleibt sein Gesicht über der Wasseroberfläche, bei [[Watsu#Abgrenzung zu verwandten Verfahren|WaTa]] taucht er im eigenen Atemrhythmus unter Wasser. Die Dehn- und Kompressionsimpulse des Behandlers sind eingebettet in ein [[Atemtherapie|atemtherapeutisches]] Arbeiten.
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==Wirkungen==
 
{{Überarbeiten}}
 
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Die Applikation kalten Wassers bewirkt zunächst eine lokale [[Vasokonstriktion]] (Verengung) der Hautgefäße, sodann eine [[Vasodilation]] (Gefäßerweiterung) mit reaktiver Erwärmung. Angenommen wird eine analgetische (schmerzlindernde) und antiphlogistische (entzündungshemmende) Wirkung bei akuten Entzündungsprozessen. Eine generelle Kreislauf- und Atemanregung soll eine weitere Folge der dauerhaften Anwendung einer Kaltwasserapplikation sein.
 
Die Applikation kalten Wassers bewirkt zunächst eine lokale [[Vasokonstriktion]] (Verengung) der Hautgefäße, sodann eine [[Vasodilation]] (Gefäßerweiterung) mit reaktiver Erwärmung. Angenommen wird eine analgetische (schmerzlindernde) und antiphlogistische (entzündungshemmende) Wirkung bei akuten Entzündungsprozessen. Eine generelle Kreislauf- und Atemanregung soll eine weitere Folge der dauerhaften Anwendung einer Kaltwasserapplikation sein.
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Thermisch wird in drei Badformen klassifiziert:
 
Thermisch wird in drei Badformen klassifiziert:
* kalt: unter 33&nbsp;°C
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* [[Indifferenztemperatur|thermoneutral]]: 33&nbsp;°C bis 38&nbsp;°C
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* heiß: über 38&nbsp;°C
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== Gegenanzeigen ==
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*kalt: unter 33&nbsp;°C
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*[[Indifferenztemperatur|thermoneutral]]: 33&nbsp;°C bis 38&nbsp;°C
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*heiß: über 38&nbsp;°C
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==Gegenanzeigen==
 
Die Hydrotherapie ist nicht uneingeschränkt empfehlenswert: Bei akuten und chronischen [[Herz-Kreislauf-Krankheit]]en, Krampfadern, Hautentzündungen mit offenen Wunden und grippalen Infekten sollte auf sie verzichtet werden, bis die Beschwerden abgeklungen sind.
 
Die Hydrotherapie ist nicht uneingeschränkt empfehlenswert: Bei akuten und chronischen [[Herz-Kreislauf-Krankheit]]en, Krampfadern, Hautentzündungen mit offenen Wunden und grippalen Infekten sollte auf sie verzichtet werden, bis die Beschwerden abgeklungen sind.
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== Historisches ==
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==Historisches==
 
Wasserbehandlungen sind schon seit Jahrtausenden Bestandteil der [[Heilkunde]], insbesondere auch der [[Badekultur]]. So glaubten bereits die Griechen, dass das Wasser Heilkraft besitze. Auch die Römer bauten öffentliche Bäder, die sich zur Erholungs- und Gesellschaftszentren der Städte entwickelten (= Vorläufer der heutigen [[Kurort]]e). Als Vater der '''Hydrotherapie''' wird der römische Ehrenbürger ''Antonius Musa'' angesehen, von dem berichtet wird, dass er 23 v. Chr. den Kaiser [[Augustus]] mit kalten Bädern geheilt hat.
 
Wasserbehandlungen sind schon seit Jahrtausenden Bestandteil der [[Heilkunde]], insbesondere auch der [[Badekultur]]. So glaubten bereits die Griechen, dass das Wasser Heilkraft besitze. Auch die Römer bauten öffentliche Bäder, die sich zur Erholungs- und Gesellschaftszentren der Städte entwickelten (= Vorläufer der heutigen [[Kurort]]e). Als Vater der '''Hydrotherapie''' wird der römische Ehrenbürger ''Antonius Musa'' angesehen, von dem berichtet wird, dass er 23 v. Chr. den Kaiser [[Augustus]] mit kalten Bädern geheilt hat.
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Zum entscheidenden Durchbruch verhalfen der Hydrotherapie in Deutschland auf praktischer Basis [[Karl Friedrich Ferdinand Runge]] (1835–1882) in seiner Wasser-Heilanstalt in [[Nassau (Lahn)|Nassau an der Lahn]] und in Österreich-Ungarn auf wissenschaftlich-theoretischer Grundlage der Kurarzt und Naturheilkundige [[Wilhelm Winternitz]], der in [[Kaltenleutgeben]] bei Wien selbst eine Wasser-Heilanstalt besaß und als erster Mediziner im deutschsprachigen Raum 1899 einen Lehrstuhl für Hydrotherapie als ordentlicher Professor an der [[Universität Wien]] erhielt.
 
Zum entscheidenden Durchbruch verhalfen der Hydrotherapie in Deutschland auf praktischer Basis [[Karl Friedrich Ferdinand Runge]] (1835–1882) in seiner Wasser-Heilanstalt in [[Nassau (Lahn)|Nassau an der Lahn]] und in Österreich-Ungarn auf wissenschaftlich-theoretischer Grundlage der Kurarzt und Naturheilkundige [[Wilhelm Winternitz]], der in [[Kaltenleutgeben]] bei Wien selbst eine Wasser-Heilanstalt besaß und als erster Mediziner im deutschsprachigen Raum 1899 einen Lehrstuhl für Hydrotherapie als ordentlicher Professor an der [[Universität Wien]] erhielt.
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== Zitate ==
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==Zitate==
 
{{Zitat
 
{{Zitat
 
  |Text=Es ist ganz unglaublich, was die Güsse mit Wasser vermögen. So sieht man öfters Beispiele von Heilungen, die Manchem fast unglaublich scheinen, weil für solche Leiden sonst keine Mittel vorhanden sind. Ein Mädchen war daran, sich aus der Nase todt zu bluten, so heftig drang das Blut dem Kopfe und der Nase zu; eine Gartengießkanne voll Wasser auf den Nacken und Kopf machte der [[Blutung]] augenblicklich ein Ende&nbsp;[…].
 
  |Text=Es ist ganz unglaublich, was die Güsse mit Wasser vermögen. So sieht man öfters Beispiele von Heilungen, die Manchem fast unglaublich scheinen, weil für solche Leiden sonst keine Mittel vorhanden sind. Ein Mädchen war daran, sich aus der Nase todt zu bluten, so heftig drang das Blut dem Kopfe und der Nase zu; eine Gartengießkanne voll Wasser auf den Nacken und Kopf machte der [[Blutung]] augenblicklich ein Ende&nbsp;[…].
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  |ref=<ref>Sebastian Kneipp: ''So sollt ihr leben! Winke und Rathschläge für Gesunde und Kranke''. 4. Auflage. Kempten 1897, S. 351ff. (Faksimile-Ausgabe: ISBN 3-88140-066-4)</ref>}}
 
  |ref=<ref>Sebastian Kneipp: ''So sollt ihr leben! Winke und Rathschläge für Gesunde und Kranke''. 4. Auflage. Kempten 1897, S. 351ff. (Faksimile-Ausgabe: ISBN 3-88140-066-4)</ref>}}
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== Siehe auch ==
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==Siehe auch==
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* {{WikipediaDE|Hydrotherapie}}
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* {{WikipediaDE|Balneologie}}
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*{{WikipediaDE|Hydrotherapie}}
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== Literatur ==
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==Literatur==
 
<!-- bitte keine veraltete Literatur eintragen, relevant sind nur Titel der letzten Jahrzehnte -->
 
<!-- bitte keine veraltete Literatur eintragen, relevant sind nur Titel der letzten Jahrzehnte -->
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* Michael Anderson: ''Heilen mit Wasser. Güsse, Bäder, Wickel, Packungen, Wärme und Kälte.'' 2., verbesserte Auflage. Jopp, Wiesbaden 1995, ISBN 3-926955-78-3.
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*Michael Anderson: ''Heilen mit Wasser. Güsse, Bäder, Wickel, Packungen, Wärme und Kälte.'' 2., verbesserte Auflage. Jopp, Wiesbaden 1995, ISBN 3-926955-78-3.
* Hubertus Averbeck: ''Von der Kaltwasserkur bis zur physikalischen Therapie. Betrachtungen zu Personen und zur Zeit der wichtigsten Entwicklungen im 19. Jahrhundert.'' Europäischer Hochschulverlag, Bremen 2012, ISBN 978-3-86741-782-2.
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*Hubertus Averbeck: ''Von der Kaltwasserkur bis zur physikalischen Therapie. Betrachtungen zu Personen und zur Zeit der wichtigsten Entwicklungen im 19. Jahrhundert.'' Europäischer Hochschulverlag, Bremen 2012, ISBN 978-3-86741-782-2.
* [[Alfred Brauchle]]: ''Naturheilkunde in Lebensbildern.'' Reclam, Leipzig 1937.
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*[[Alfred Brauchle]]: ''Naturheilkunde in Lebensbildern.'' Reclam, Leipzig 1937.
* [[Dietrich von Engelhardt]] (Hrsg.): ''Biographische Enzyklopädie deutschsprachiger Mediziner.'' Band 2: ''R – Z. Register.'' Saur, München 2002, ISBN 3-598-11462-1.
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*[[Dietrich von Engelhardt]] (Hrsg.): ''Biographische Enzyklopädie deutschsprachiger Mediziner.'' Band 2: ''R – Z. Register.'' Saur, München 2002, ISBN 3-598-11462-1.
* Otto Gillert: ''Hydrotherapie und Balneotherapie. Theorie und Praxis.'' 11. Auflage. Neuausgabe vollständig neu überarbeitet von Walther Rulffs. Pflaum, München 1990, ISBN 3-7905-0586-2.
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*Otto Gillert: ''Hydrotherapie und Balneotherapie. Theorie und Praxis.'' 11. Auflage. Neuausgabe vollständig neu überarbeitet von Walther Rulffs. Pflaum, München 1990, ISBN 3-7905-0586-2.
* [[Christoph Hartung von Hartungen (Mediziner, 1849)|Christoph Hartung von Hartungen]]: ''Über Hydrotherapie, Diät-Curen, Massage und Suggestion.'' In: ''Ärztlicher Central-Anzeiger. Organ für die Gesamtinteressen der Ärzte Österreich-Ungarns.'' Wien, 1889/1890.
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*[[Christoph Hartung von Hartungen (Mediziner, 1849)|Christoph Hartung von Hartungen]]: ''Über Hydrotherapie, Diät-Curen, Massage und Suggestion.'' In: ''Ärztlicher Central-Anzeiger. Organ für die Gesamtinteressen der Ärzte Österreich-Ungarns.'' Wien, 1889/1890.
* [[Jürgen Helfricht]]: ''Die Erfolgsrezepte sächsischer Naturheiler'' (= ''Tatsachen.'' 24). Tauchaer Verlag, Taucha 2004, ISBN 3-89772-077-9.
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*[[Jürgen Helfricht]]: ''Die Erfolgsrezepte sächsischer Naturheiler'' (= ''Tatsachen.'' 24). Tauchaer Verlag, Taucha 2004, ISBN 3-89772-077-9.
* Jürgen Helfricht: ''Friedrich Eduard Bilz. 1842–1922. Altmeister der Naturheilkunde in Sachsen.'' Sinalco AG Detmold und Stadtverwaltung Radebeul, Radebeul 1992.
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*Jürgen Helfricht: ''Friedrich Eduard Bilz. 1842–1922. Altmeister der Naturheilkunde in Sachsen.'' Sinalco AG Detmold und Stadtverwaltung Radebeul, Radebeul 1992.
* Jürgen Helfricht: ''Vincenz Prießnitz (1799–1851) und die Rezeption seiner Hydrotherapie bis 1918. Ein Beitrag zur Geschichte der Naturheilbewegung'' (= ''Abhandlungen zur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften.'' Band 105).  Matthiesen, Husum 2006, ISBN 3-7868-4105-5 (zugleich: Dissertation, Philosophische Fakultät der Palacký-Universität Olomouc, Lehrstuhl für Geschichte, 2004).
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*Jürgen Helfricht: ''Vincenz Prießnitz (1799–1851) und die Rezeption seiner Hydrotherapie bis 1918. Ein Beitrag zur Geschichte der Naturheilbewegung'' (= ''Abhandlungen zur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften.'' Band 105).  Matthiesen, Husum 2006, ISBN 3-7868-4105-5 (zugleich: Dissertation, Philosophische Fakultät der Palacký-Universität Olomouc, Lehrstuhl für Geschichte, 2004).
* H. D. Hentschel: ''Von der Kaltwasser-Behandlung zum Naturheilverfahren.'' In: ''Physikalische Therapie.'' Band 18, 1997, S. 604–613 und 673–680.
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*H. D. Hentschel: ''Von der Kaltwasser-Behandlung zum Naturheilverfahren.'' In: ''Physikalische Therapie.'' Band 18, 1997, S. 604–613 und 673–680.
* Katharina Knauth, Barbara Reiners, Renate Huhn: ''Physiotherapeutisches Rezeptierbuch.'' 8., unveränderte Auflage. Urban & Fischer, München u.&nbsp;a. 2002, ISBN 3-437-46630-5.
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*Katharina Knauth, Barbara Reiners, Renate Huhn: ''Physiotherapeutisches Rezeptierbuch.'' 8., unveränderte Auflage. Urban & Fischer, München u.&nbsp;a. 2002, ISBN 3-437-46630-5.
* Alfred Martin: ''Deutsches Badewesen in vergangenen Tagen. Nebst einem Beitrage zur Geschichte der deutschen Wasserheilkunde.'' Diederichs, Jena 1906; Neudruck Diederichs, München 1989 (ISBN 3-424-00959-8).
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*Alfred Martin: ''Deutsches Badewesen in vergangenen Tagen. Nebst einem Beitrage zur Geschichte der deutschen Wasserheilkunde.'' Diederichs, Jena 1906; Neudruck Diederichs, München 1989 (ISBN 3-424-00959-8).
* [[Julius Pagel]] (Hrsg.): ''Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte des neunzehnten Jahrhunderts.'' Urban & Schwarzenberg, Berlin u.&nbsp;a. 1901.
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*[[Julius Pagel]] (Hrsg.): ''Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte des neunzehnten Jahrhunderts.'' Urban & Schwarzenberg, Berlin u.&nbsp;a. 1901.
* Jill Steward: ''The culture of the water cure in nineteenth-century Austria, 1800–1914.'' In: Susan C. Anderson, Bruce H. Tabb (Hrsg.): ''Water, leisure and culture: European historical perspectives.'' Berg, Oxford 2002, ISBN 1-85973-540-1, 23–35.
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*Jill Steward: ''The culture of the water cure in nineteenth-century Austria, 1800–1914.'' In: Susan C. Anderson, Bruce H. Tabb (Hrsg.): ''Water, leisure and culture: European historical perspectives.'' Berg, Oxford 2002, ISBN 1-85973-540-1, 23–35.
* [[Bernhard Uehleke]]: ''Wasserheilkunde (Hydropathie, Hydrotherapie).'' In: [[Werner E. Gerabek]], Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): ''Enzyklopädie Medizingeschichte.'' De Gruyter, Berlin / New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 1466 f.
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*[[Bernhard Uehleke]]: ''Wasserheilkunde (Hydropathie, Hydrotherapie).'' In: [[Werner E. Gerabek]], Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): ''Enzyklopädie Medizingeschichte.'' De Gruyter, Berlin / New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 1466 f.
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== Einzelnachweise ==
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==Einzelnachweise==
 
<references />
 
<references />
  
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