| Die '''Hydrotherapie''' ([[Griechische Sprache|griechisch]] ''ύδρο-'', ''idro-'', „wasser-“, von altgriechisch ''ὕδωρ'', ''hýdor'', „Wasser“, und ''θεραπία'', ''therapía'', „[[Therapie]]“), auch ''Hydropathie'' (früher auch „Hydroposie“<ref>[[Bernhard Maximilian Lersch]]: ''Geschichte der Balneologie, Hydroposie und Pegologie, oder Der Gebrauch des Wassers zu religiösen, diätetischen und medicinischen Zwecken. Ein Beitrag zur Geschichte des Cultus und der Medicin.'' Würzburg 1863.</ref>) und deutsch '''Wasserheilkunde''', ist die methodische Anwendung von [[Wasser]] zur therapeutischen Behandlung akuter oder chronischer Beschwerden, zur Stabilisierung von Körperfunktionen ([[Abhärtung]]), zur Vorbeugung, zur [[Rehabilitation]] und/oder zur Regeneration. Vor allem wird der Temperaturreiz des Wassers genutzt, weniger der Druck oder der Auftrieb als therapeutischer Reiz. | | Die '''Hydrotherapie''' ([[Griechische Sprache|griechisch]] ''ύδρο-'', ''idro-'', „wasser-“, von altgriechisch ''ὕδωρ'', ''hýdor'', „Wasser“, und ''θεραπία'', ''therapía'', „[[Therapie]]“), auch ''Hydropathie'' (früher auch „Hydroposie“<ref>[[Bernhard Maximilian Lersch]]: ''Geschichte der Balneologie, Hydroposie und Pegologie, oder Der Gebrauch des Wassers zu religiösen, diätetischen und medicinischen Zwecken. Ein Beitrag zur Geschichte des Cultus und der Medicin.'' Würzburg 1863.</ref>) und deutsch '''Wasserheilkunde''', ist die methodische Anwendung von [[Wasser]] zur therapeutischen Behandlung akuter oder chronischer Beschwerden, zur Stabilisierung von Körperfunktionen ([[Abhärtung]]), zur Vorbeugung, zur [[Rehabilitation]] und/oder zur Regeneration. Vor allem wird der Temperaturreiz des Wassers genutzt, weniger der Druck oder der Auftrieb als therapeutischer Reiz. |