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Bach ordnete den von ihm postulierten negativen Seelenzuständen, die für alle Leiden und Krankheiten verantwortlich sein sollen, jeweils eine „Essenz“ zu, die eine „Harmonisierung“ fördern soll. Traditionell tragen die nummerierten Essenzen englische Namen und sind verschiedenen Anwendungsgebieten zugeordnet. Im Gegensatz zum Simile-Prinzip in der [[Homöopathie]] sollen diese Essenzen als positiver Gegenpol eine Harmonisierung negativer Seelenzustände direkt bewirken. Kritiker führen an, dass der moralisierende Charakter dieses Konzeptes seelischen Druck auf Erkrankte ausüben kann, da das eigene, persönliche Verhalten als ursächlich für Krankheiten angesehen wird.<ref>Krista Federspiel: ''{{webarchiv| url=http://www.gwup.org/ueberuns/zentrum/bach-bluetentherapie-info.pdf|wayback= 20080724231800|text=Bach-Blütentherapie}}'' 2002. Informationsblatt der [[Wikipedia:Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften|Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften]], abgerufen am 13. August 2012.</ref>
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Bach ordnete den von ihm postulierten negativen Seelenzuständen, die für alle Leiden und Krankheiten verantwortlich sein sollen, jeweils eine „Essenz“ zu, die eine „Harmonisierung“ fördern soll. Traditionell tragen die nummerierten Essenzen englische Namen und sind verschiedenen Anwendungsgebieten zugeordnet. Im Gegensatz zum Simile-Prinzip in der [[Homöopathie]] sollen diese Essenzen als positiver Gegenpol eine Harmonisierung negativer Seelenzustände direkt bewirken. Kritiker führen an, dass der moralisierende Charakter dieses Konzeptes seelischen Druck auf Erkrankte ausüben kann, da das eigene, persönliche Verhalten als ursächlich für Krankheiten angesehen wird.<ref>Krista Federspiel: ''{{webarchiv| url=http://www.gwup.org/ueberuns/zentrum/bach-bluetentherapie-info.pdf|wayback= 20080724231800|text=Bach-Blütentherapie}}'' 2002. Informationsblatt der [[Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften|Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften]], abgerufen am 13. August 2012.</ref>
    
Die Bach-Blütentherapie wird üblicherweise nicht zur [[Phytotherapie]] (Pflanzenheilkunde) gezählt. Die verwendeten Pflanzenteile sind in der Regel keine bekannten Heilpflanzen und wurden von Edward Bach auch nicht als solche ausgewählt.<ref>C. Jänicke, J. Grünwald, B. Brendler: ''Handbuch Phytotherapie. Indikationen – Anwendungen – Wirksamkeit – Präparate.'' Stuttgart 2003, ISBN 3-8047-1950-3.</ref>
 
Die Bach-Blütentherapie wird üblicherweise nicht zur [[Phytotherapie]] (Pflanzenheilkunde) gezählt. Die verwendeten Pflanzenteile sind in der Regel keine bekannten Heilpflanzen und wurden von Edward Bach auch nicht als solche ausgewählt.<ref>C. Jänicke, J. Grünwald, B. Brendler: ''Handbuch Phytotherapie. Indikationen – Anwendungen – Wirksamkeit – Präparate.'' Stuttgart 2003, ISBN 3-8047-1950-3.</ref>
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