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Version vom 27. September 2021, 21:20 Uhr
Es wurde wiederholt das Bedürfnis nach menschlicher Medizin formuliert. Eine Gefährdung der Menschlichkeit wird verschieden verortet. Es werden beispielsweise eine Kommerzialisierung und Profitinteressen genannt;[1][2] eine zunehmende Technisierung,[3][4] oder ein nicht hinreichendes Menschenbild.[5][6]
Eine Gruppe von Initiativen junger Menschen in medizinischen Berufen suchte ab den 2000er und 2010er Jahren nach Aspekten Menschlicher Medizin. Dies sind oder waren beispielsweise Medizin und Menschlichkeit,[7] Tellerrandmedizin oder Einherz. Impulse für eine Vermenschlichung des Gesundheitswesens gibt es schon lange, so z.B. vom Kardiologen Bernard Lown[2] und sind auch Triebfeder bei verschiedensten Initiativen der integrativen Medizin. Hier z.B. auch die Clown-Medizin, z.B. durch den Arzt und Clown Patch Adams vertreten.
Einzelnachweise
- ↑ Menschliche Medizin. In: Süddeutsche Zeitung. Abgerufen am 27. September 2021.
- ↑ 2,0 2,1 Bernd Hontschik: Bernard Lown – Streiter für eine menschliche Medizin. In: Ärztezeitung. 23. Februar 2021 (aerztezeitung.de).
- ↑ Christian Beneker: Computer als Entscheider? Algorithmus versus Arzt. In: Ärztezeitung. 23. März 2018 (aerztezeitung.de).
- ↑ Krüger-Brand, Heike E.: Technisierung der Medizin: „Die Technik ist uns auf den Leib gerückt“. In: Deutsches Ärzteblatt. Band 111, Nr. 50, 12. Dezember 2014, S. A-2208 / B-1869 / C-1789 (aerzteblatt.de).
- ↑ Felix Tretter: Braucht die Medizin ein Menschenbild? In: Bayerisches Ärzteblatt. April 2015, S. 184 f. (bayerisches-aerzteblatt.de [PDF]).
- ↑ Klinkhammer, Gisela: Menschenbilder in der Medizinethik: Prägend für das ärztliche Handeln. In: Deutsches Ärzteblatt. Band 106, Nr. 42, 2009, S. A-2048 / B-1756 / C-1720 (aerzteblatt.de).
- ↑ Birgit Hibbeler: Studenteninitiative: Für eine menschliche Medizin. In: Deutsches Ärzteblatt. Band 4, Nr. 4, April 2012, ISSN 0012-1207, S. 4 (aerzteblatt.de).