Nicht angemeldeter Benutzer - Bearbeiten von Seiten ist nur als angemeldeter Benutzer möglich.

Eisenhut: Unterschied zwischen den Versionen

Aus imedwiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[unmarkierte Version][unmarkierte Version]
(Die Seite wurde neu angelegt: „<!-- Für Informationen zum Umgang mit dieser Vorlage siehe bitte Wikipedia:Taxoboxen. --> {{Taxobox | Taxon_Name = Eisenhut | Taxon_WissName = Aco…“)
 
K (Interwikilinks anpassen)
 
(8 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 18: Zeile 18:
 
| Taxon6_Rang      = ohne
 
| Taxon6_Rang      = ohne
 
| Bild            = Aconitum variegatum 110807b.jpg
 
| Bild            = Aconitum variegatum 110807b.jpg
| Bildbeschreibung = [[Bunter Eisenhut]] (''Aconitum variegatum'')
+
| Bildbeschreibung = [[Wikipedia:Bunter Eisenhut|Bunter Eisenhut]] (''Aconitum variegatum'')
 
}}
 
}}
  
Die [[Gattung (Biologie)|Pflanzengattung]] '''Eisenhut''' (''Aconitum''), auch '''Sturmhut''', '''Akonit''', früher auch '''Wolfswurz''' genannt, gehört zur [[Familie (Biologie)|Familie]] der [[Hahnenfußgewächse]] (Ranunculaceae).
+
Die [[Wikipedia:Gattung (Biologie)|Pflanzengattung]] '''Eisenhut''' (''Aconitum''), auch '''Sturmhut''', '''Akonit''', früher auch '''Wolfswurz''' genannt, gehört zur [[Wikipedia:Familie (Biologie)|Familie]] der [[Wikipedia:Hahnenfußgewächse|Hahnenfußgewächse]] (Ranunculaceae).
  
Die Bezeichnung Eisenhut leitet sich von der helmartigen Blütenform ab. Der [[Blauer Eisenhut|Blaue Eisenhut]] (''Aconitum napellus'') wurde 2005 zur [[Giftpflanze des Jahres]] gewählt.
+
Die Bezeichnung Eisenhut leitet sich von der helmartigen Blütenform ab. Der [[Wikipedia:Blauer Eisenhut|Blaue Eisenhut]] (''Aconitum napellus'') wurde 2005 zur [[Wikipedia:Giftpflanze des Jahres|Giftpflanze des Jahres]] gewählt.
  
 
== Beschreibung ==
 
== Beschreibung ==
[[Datei:Napellus.jpg|mini|links|Illustration des [[Blauer Eisenhut|Blauen Eisenhutes]] (''Aconitum napellus'') in ''[[Köhler’s Medizinal-Pflanzen]]'', Gera 1887, Band I, Nr. 72]]
+
[[Datei:Napellus.jpg|mini|links|Illustration des [[Wikipedia:Blauer Eisenhut|Blauen Eisenhutes]] (''Aconitum napellus'') in ''[[Wikipedia:Köhler’s Medizinal-Pflanzen|Köhler’s Medizinal-Pflanzen]]'', Gera 1887, Band I, Nr. 72]]
[[Datei:Monkshood.jpg|mini|Blüte des [[Blauer Eisenhut|Blauen Eisenhutes]] (''Aconitum napellus'')]]
+
[[Datei:Monkshood.jpg|mini|Blüte des [[Wikipedia:Blauer Eisenhut|Blauen Eisenhutes]] (''Aconitum napellus'')]]
[[Datei:Aconitum anthora Atlas Alpenflora.jpg|mini|links|Illustration des [[Gift-Eisenhut]]es (''Aconitum anthora'')]]
+
[[Datei:Aconitum anthora Atlas Alpenflora.jpg|mini|links|Illustration des [[Wikipedia:Gift-Eisenhut|Gift-Eisenhut]]es (''Aconitum anthora'')]]
[[Datei:Aconitum napellus3 ies.jpg|mini|alt=Schnitt durch eine reale Blüte des blauen Eisenhuts Aconitum napellus.|Nektarblätter des [[Blauer Eisenhut|Blauen Eisenhut]]s im helmförmigen Kelchblatt – der Nektar ist nur für langrüsselige [[Hummeln|Hummelarten]] zugänglich]]
+
[[Datei:Aconitum napellus3 ies.jpg|mini|alt=Schnitt durch eine reale Blüte des blauen Eisenhuts Aconitum napellus.|Nektarblätter des [[Wikipedia:Blauer Eisenhut|Blauen Eisenhut]]s im helmförmigen Kelchblatt – der Nektar ist nur für langrüsselige [[Wikipedia:Hummeln|Hummelarten]] zugänglich]]
[[Datei:Aconitum napellus MHNT.BOT.2007.52.9.jpg|mini|Sammelfrüchte mit Balgfrüchten und Samen des [[Blauer Eisenhut|Blauen Eisenhutes]] (''Aconitum napellus'')]]
+
[[Datei:Aconitum napellus MHNT.BOT.2007.52.9.jpg|mini|Sammelfrüchte mit Balgfrüchten und Samen des [[Wikipedia:Blauer Eisenhut|Blauen Eisenhutes]] (''Aconitum napellus'')]]
  
 
=== Erscheinungsbild und Blätter ===
 
=== Erscheinungsbild und Blätter ===
Bei ''Aconitum''-Arten handelt es sich um meist [[Ausdauernde Pflanze|ausdauernde]], oder pseudoeinjährige, selten [[einjährige Pflanze|einjährige]] [[krautige Pflanze]]n. Es wird eine [[Pfahlwurzel]] oder zwei bis mehrere rübenartig verdickte Wurzeln gebildet. Die [[Stängel]] wachsen selbständig aufrecht oder klimmend.<ref name="FoC" /><ref name="FoNA" />
+
Bei ''Aconitum''-Arten handelt es sich um meist [[Wikipedia:Ausdauernde Pflanze|ausdauernde]], oder pseudoeinjährige, selten [[Wikipedia:einjährige Pflanze|einjährige]] [[Wikipedia:krautige Pflanze|krautige Pflanze]]n. Es wird eine [[Wikipedia:Pfahlwurzel|Pfahlwurzel]] oder zwei bis mehrere rübenartig verdickte Wurzeln gebildet. Die [[Wikipedia:Stängel|Stängel]] wachsen selbständig aufrecht oder klimmend.<ref name="FoC" /><ref name="FoNA" />
  
Die manchmal alle in einer grundständigen Rosette angeordneten, meistens wechselständig am Stängel verteilten [[Blatt (Pflanze)|Laubblätter]] sind oft in Blattstiel und Blattspreite gegliedert; wobei die obersten Laubblätter oft mehr oder weniger sitzend sind. Die Blattspreiten sind meist handförmig geteilt mit drei bis sieben Blattabschnitten oder selten ungeteilt.<ref name="FoC" /> Die obersten Blattabschnitte sind schmal-elliptisch oder lanzettlich bis linealisch mit eingeschnittenen sowie gezähnten Blatträndern.<ref name="FoNA" />
+
Die manchmal alle in einer grundständigen Rosette angeordneten, meistens wechselständig am Stängel verteilten [[Wikipedia:Blatt (Pflanze)|Laubblätter]] sind oft in Blattstiel und Blattspreite gegliedert; wobei die obersten Laubblätter oft mehr oder weniger sitzend sind. Die Blattspreiten sind meist handförmig geteilt mit drei bis sieben Blattabschnitten oder selten ungeteilt.<ref name="FoC" /> Die obersten Blattabschnitte sind schmal-elliptisch oder lanzettlich bis linealisch mit eingeschnittenen sowie gezähnten Blatträndern.<ref name="FoNA" />
  
 
=== Blütenstände und Blüten ===
 
=== Blütenstände und Blüten ===
In endständigen und manchmal auch seitenständigen, bis zu 28 Zentimeter langen, einfachen oder meist verzweigten, [[Traube|traubigen]] oder [[Rispe|rispigen]] [[Blütenstand|Blütenständen]] stehen über je zwei [[Tragblatt|Deckblätter]] die gestielten Blüten zusammen; es können 32 oder mehr Teilblütenstände vorhanden sein.<ref name="FoC" /> Die [[Tragblatt|Tragblätter]] sind laubblattähnlich.<ref name="FoNA" />
+
In endständigen und manchmal auch seitenständigen, bis zu 28 Zentimeter langen, einfachen oder meist verzweigten, [[Wikipedia:Traube|traubigen]] oder [[Wikipedia:Rispe|rispigen]] [[Wikipedia:Blütenstand|Blütenständen]] stehen über je zwei [[Wikipedia:Tragblatt|Deckblätter]] die gestielten Blüten zusammen; es können 32 oder mehr Teilblütenstände vorhanden sein.<ref name="FoC" /> Die [[Wikipedia:Tragblatt|Tragblätter]] sind laubblattähnlich.<ref name="FoNA" />
  
Die zwittrigen [[Blüte]]n sind [[zygomorph]] und fünfzählig.<ref name="FoC" /> Charakteristisch sind die fünf blauen, gelben oder weißen kronblattartigen [[Kelchblatt|Kelchblätter]]. Die zwei unteren Kelchblätter sind mit einer Länge von 6 bis 20 Millimetern relativ klein, flach und schmal lanzettlich oder länglich. Die zwei seitlichen Kelchblätter sind fast kreisförmig bis nierenförmig. Das große, obere und 1 bis 5 Zentimeter lange, sichel-, kahn- sowie helmförmig bis zylindrisch ausgebildete Kelchblatt schließt zwei [[Honigblatt|Honigblätter]] (modifizierte Petalen, die anderen sechs sind stark reduziert oder fehlen ganz) ein und überlappt die zwei seitlichen Sepalen. Die freien, lang-[[Nagel (Botanik)|genagelten]], an der Spitze mützen- bis zungenförmigen Honigblätter tragen an ihrem oberen Ende kopfige bis eingerollte Sporne, die [[Nektar (Botanik)|Nektar]] enthalten. Die vielen (25 bis 50) fertilen [[Staubblatt|Staubblätter]] bestehen aus an ihrer Basis verbreiterten Staubfäden und ellipsoid bis kugeligen Staubbeuteln. Es sind keine [[Staminodien]] vorhanden. Die drei bis fünf, selten bis zu dreizehn freien [[Fruchtblatt|Fruchtblätter]] enthalten jeweils zehn bis zwanzig [[Samenanlage]]n. Der kurze Griffel ist lange haltbar.<ref name="FoC" /><ref name="FoNA" />
+
Die zwittrigen [[Wikipedia:Blüte|Blüte]]n sind [[Wikipedia:zygomorph|zygomorph]] und fünfzählig.<ref name="FoC" /> Charakteristisch sind die fünf blauen, gelben oder weißen kronblattartigen [[Wikipedia:Kelchblatt|Kelchblätter]]. Die zwei unteren Kelchblätter sind mit einer Länge von 6 bis 20 Millimetern relativ klein, flach und schmal lanzettlich oder länglich. Die zwei seitlichen Kelchblätter sind fast kreisförmig bis nierenförmig. Das große, obere und 1 bis 5 Zentimeter lange, sichel-, kahn- sowie helmförmig bis zylindrisch ausgebildete Kelchblatt schließt zwei [[Wikipedia:Honigblatt|Honigblätter]] (modifizierte Petalen, die anderen sechs sind stark reduziert oder fehlen ganz) ein und überlappt die zwei seitlichen Sepalen. Die freien, lang-[[Wikipedia:Nagel (Botanik)|genagelten]], an der Spitze mützen- bis zungenförmigen Honigblätter tragen an ihrem oberen Ende kopfige bis eingerollte Sporne, die [[Wikipedia:Nektar (Botanik)|Nektar]] enthalten. Die vielen (25 bis 50) fertilen [[Wikipedia:Staubblatt|Staubblätter]] bestehen aus an ihrer Basis verbreiterten Staubfäden und ellipsoid bis kugeligen Staubbeuteln. Es sind keine [[Wikipedia:Staminodien|Staminodien]] vorhanden. Die drei bis fünf, selten bis zu dreizehn freien [[Wikipedia:Fruchtblatt|Fruchtblätter]] enthalten jeweils zehn bis zwanzig [[Wikipedia:Samenanlage|Samenanlage]]n. Der kurze Griffel ist lange haltbar.<ref name="FoC" /><ref name="FoNA" />
  
 
=== Früchte und Samen ===
 
=== Früchte und Samen ===
In [[Sammelbalgfrucht|Sammelbalgfrüchten]] sitzen mehrere ungestielte [[Balgfrucht|Balgfrüchte]] zusammen. An den länglichen Balgfrüchten sind an den Seiten deutlich erhabene querverlaufende Nerven erkennbar. Am Ende jeder Balgfrucht befindet sich ein gerader 2 bis 3 Millimeter langer Schnabel.<ref name="FoNA" /> Die meist relativ kleinen Samen sind deltaförmig und besitzen meist mit querlaufenden, kleinen, häutigen Lamellen.<ref name="FoNA" />
+
In [[Wikipedia:Sammelbalgfrucht|Sammelbalgfrüchten]] sitzen mehrere ungestielte [[Wikipedia:Balgfrucht|Balgfrüchte]] zusammen. An den länglichen Balgfrüchten sind an den Seiten deutlich erhabene querverlaufende Nerven erkennbar. Am Ende jeder Balgfrucht befindet sich ein gerader 2 bis 3 Millimeter langer Schnabel.<ref name="FoNA" /> Die meist relativ kleinen Samen sind deltaförmig und besitzen meist mit querlaufenden, kleinen, häutigen Lamellen.<ref name="FoNA" />
  
 
=== Chromosomensätze ===
 
=== Chromosomensätze ===
Die [[Chromosom]]engrundzahl beträgt x =8.<ref name="FoNA" /> Es gibt Arten mit [[Diploidie]] und solche mit [[Polyploidie]].<ref name="IPCN" />
+
Die [[Wikipedia:Chromosom|Chromosom]]engrundzahl beträgt x =8.<ref name="FoNA" /> Es gibt Arten mit [[Wikipedia:Diploidie|Diploidie]] und solche mit [[Wikipedia:Polyploidie|Polyploidie]].
  
 
== Gesundheitsgefahren ==
 
== Gesundheitsgefahren ==
Die Eisenhut-Arten zählen zu den giftigsten Pflanzen [[Europa]]s, sie enthalten [[toxisch]]e [[Terpene|Diterpen]]-[[Alkaloide]], die sich in allen Pflanzenteilen finden.<ref name="FP1987" /> Im Wesentlichen handelt es sich um die Alkaloide [[Aconitin]], [[Benzoylnaponin]], [[Hypaconitin]], [[Lycaconitin]] und [[Neopellin]], und die [[Alkohole|Aminoalkohole]] [[Aconin]], [[Napellin]], [[Neolin]] und [[Lycoctonin]], die in unterschiedlichen Konzentrationen nachweisbar sind. Daneben sind in manchen Arten noch [[Isochinolin]]-Alkaloide oder [[Katecholamin]]e enthalten.
+
Die Eisenhut-Arten zählen zu den giftigsten Pflanzen [[Wikipedia:Europa|Europa]]s, sie enthalten [[Wikipedia:toxisch|toxisch]]e [[Wikipedia:Terpene|Diterpen]]-[[Wikipedia:Alkaloide|Alkaloide]], die sich in allen Pflanzenteilen finden.<ref name="FP1987" /> Im Wesentlichen handelt es sich um die Alkaloide [[Wikipedia:Aconitin|Aconitin]], [[Benzoylnaponin]], [[Hypaconitin]], [[Lycaconitin]] und [[Neopellin]], und die [[Wikipedia:Alkohole|Aminoalkohole]] [[Aconin]], [[Napellin]], [[Neolin]] und [[Lycoctonin]], die in unterschiedlichen Konzentrationen nachweisbar sind. Daneben sind in manchen Arten noch [[Wikipedia:Isochinolin|Isochinolin]]-Alkaloide oder [[Wikipedia:Katecholamin|Katecholamin]]e enthalten.
  
 
Die Giftigkeit ist dabei von der Eisenhutart, den Standortbedingungen sowie den genetischen Faktoren der einzelnen
 
Die Giftigkeit ist dabei von der Eisenhutart, den Standortbedingungen sowie den genetischen Faktoren der einzelnen
Pflanze abhängig. Das Aconitin wird rasch durch die unverletzte [[Haut]] aufgenommen,<ref name="FP1987" /> erst recht gilt dies für die [[Schleimhaut|Schleimhäute]], so dass Kinder gefährdet sind, wenn sie beispielsweise mit den Blüten spielen. Bei zarthäutigen Personen kann bereits eine Berührung zu [[Urtikaria|Nesselausschlägen]] führen. Der Verzehr einiger weniger Gramm der Pflanze führt in der Regel zu Herzversagen und [[Atemstillstand]], ein spezifisches [[Antidot]] ist nicht bekannt.<ref name="FP1987" />
+
Pflanze abhängig. Das Aconitin wird rasch durch die unverletzte [[Haut]] aufgenommen,<ref name="FP1987" /> erst recht gilt dies für die [[Wikipedia:Schleimhaut|Schleimhäute]], so dass Kinder gefährdet sind, wenn sie beispielsweise mit den Blüten spielen. Bei zarthäutigen Personen kann bereits eine Berührung zu [[Wikipedia:Urtikaria|Nesselausschlägen]] führen. Der Verzehr einiger weniger Gramm der Pflanze führt in der Regel zu Herzversagen und [[Wikipedia:Atemstillstand|Atemstillstand]], ein spezifisches [[Wikipedia:Antidot|Antidot]] ist nicht bekannt.<ref name="FP1987" />
  
Der Pflanzenname ''Wolfswurz'' entstand aus der Verwendung des Eisenhuts als Wolfsgift.<ref>[[Walther Hermann Ryff|Walther Ryff]]: ''Confect Büchlin und Hausz Apoteck.'' Frankfurt am Main 1544, b.2<sup>v</sup> („Luparia, Wolffswurtz, blawe und gelb Ysenhuetlin, ein giftig wurtzel, darmit man Wolffen und Fuechsen vergibt“).</ref>
+
Der Pflanzenname ''Wolfswurz'' entstand aus der Verwendung des Eisenhuts als Wolfsgift.<ref>Walther Ryff: ''Confect Büchlin und Hausz Apoteck.'' Frankfurt am Main 1544, b.2<sup>v</sup> („Luparia, Wolffswurtz, blawe und gelb Ysenhuetlin, ein giftig wurtzel, darmit man Wolffen und Fuechsen vergibt“).</ref>
 
 
== Systematik und Verbreitung ==
 
[[Datei:Aconitum angustifolium Planina za Skalo.JPG|mini|Blütenstand von ''[[Aconitum angustifolium]]'']]
 
[[Datei:Aconitum anthora01.jpg|mini|[[Gift-Eisenhut]] (''Aconitum anthora'')]]
 
[[Datei:Борец байкальский 7847.jpg|mini|Blütenstand von ''[[Aconitum baicalense]]'']]
 
[[Datei:Aconitum carmichaelii BotGardBln07122011B.JPG|mini|''[[Aconitum carmichaelii]]'']]
 
[[Datei:Aconitum chasmantum GiardinoBotanicoAlpinoViote 20170902 A.jpg|mini|''[[Aconitum chasmanthum]]'']]
 
[[Datei:Aconitum columbianum.jpg|mini|''[[Aconitum columbianum]]'']]
 
[[Datei:Aconitum koreanum.jpg|mini|Blütenstand von ''[[Aconitum coreanum]]'']]
 
[[Datei:Aconitum delphinifolium (7833345842).jpg|mini|Blüte und Blütenknospe von ''[[Aconitum delphiniifolium]]'']]
 
[[Datei:Aconitum hemsleyanum bergianska.JPG|mini|''[[Aconitum hemsleyanum]]'']]
 
[[Datei:Aconitum japonicum subsp japonicum1.jpg|mini|''[[Aconitum japonicum]]'']]
 
[[Datei:Aconitum kitadakense.jpg|mini|''[[Aconitum kitadakense]]'']]
 
[[Datei:Борец белоустый 200.jpg|mini|Blütenstände von ''[[Aconitum leucostomum]]'']]
 
[[Datei:Aconitum loczyanum1.jpg|mini|Blüten und junge Früchte von ''[[Aconitum loczyanum]]'']]
 
[[Datei:Aconitum lycoctonum stems 1 AB.jpg|mini|Blütenstände des [[Gelber Eisenhut|Gelben Eisenhutes]] (''Aconitum lycoctonum'' subsp. ''lycoctonum'')]]
 
[[Datei:Wolfs-Eisenhut.jpg|mini|[[Wolfs-Eisenhut]] (''Aconitum lycoctonum'' subsp. ''vulparia'')]]
 
[[Datei:Aconitum moldavicum 1-OB9.jpg|mini|Ausschnitt eines Blütenstandes von ''[[Aconitum moldavicum]]'']]
 
[[Datei:Aconitum napellus 230705.jpg|mini|Habitus, Laubblätter und Blütenstand des [[Blauer Eisenhut|Blauen Eisenhutes]] (''Aconitum napellus'')]]
 
[[Datei:Aconitum orientale 4.jpg|mini|Habitus und Blütenstand von ''[[Aconitum orientale]]'']]
 
[[Datei:Aconitum tokii bergianska.JPG|mini|Blütenstand von ''[[Aconitum paniculigerum]]'' var. ''wulingense'']]
 
[[Datei:Aconitum plicatum.JPG|mini|Blütenstand des [[Sudeten-Eisenhut]]es (''Aconitum plicatum'')]]
 
[[Datei:Aconitum sajanense inflorescence.jpg|mini|Blütenstand von ''[[Aconitum sajanense]]'']]
 
[[Datei:Aconitum uchiyamai (Ranunculaceae) (flower).jpg|mini|Blüte und junge Früchte von ''[[Aconitum uchiyamai]]'']]
 
[[Datei:Aconitum umbrosum 1.JPG|mini|Blütenstand von ''[[Aconitum umbrosum]]'']]
 
[[Datei:Aconitum uncinatum (southern blue monkshood) flower.jpg|mini|Blüte von ''[[Aconitum uncinatum]]'']]
 
[[Datei:Aconitum variegatum 110807.jpg|mini|Blütenstand des [[Bunter Eisenhut|Bunten Eisenhutes]] (''Aconitum variegatum'')]]
 
 
 
Die Gattung ''Aconitum'' wurde 1753 durch [[Carl von Linné]] in ''[[Species Plantarum]]'', 1, S. 532 aufgestellt.<ref name="Tropicos" /> Die Gattung ''Aconitum'' gehört zur [[Tribus (Biologie)|Tribus]] Delphinieae in der [[Familie (Biologie)|Unterfamilie]] der Ranunculoideae innerhalb der [[Familie (Biologie)|Familie]] der [[Hahnenfußgewächse|Ranunculaceae]].<ref name="GRIN"> {{GRIN|ID=112|Rang=genus|WissName=Aconitum}}</ref>
 
 
 
Die Gattung ''Aconitum'' gilt als arktische Gattung aus dem [[Tertiär]], die sich von [[Sibirien]] aus über Europa, Asien und Amerika ausgebreitet hat, wobei als Auslöser der pflanzlichen Wanderung die [[Quartäres Eiszeitalter|Eiszeit]]en gelten.<ref name="Pelt"/> Etwa die Hälfte der etwa 400 gültigen Arten kommen in China vor (211 Arten, davon 166 nur dort).<ref name="FoC"/>
 
 
 
In [[Mitteleuropa]] sind die beiden blaublühenden Arten [[Blauer Eisenhut]] (''Aconitum napellus'') und [[Bunter Eisenhut]] (''Aconitum variegatum'') sowie der gelbblühende [[Wolfs-Eisenhut]] (''Aconitum lycoctonum'' subsp. ''vulparia'') am weitesten verbreitet; sie stehen unter [[Naturschutz]].
 
 
 
Die Gattung Eisenhut (''Aconitum'') enthält etwa (je nach Autor 100 bis) 400  Arten (Auswahl):<ref name="GRIN" />
 
* ''[[Aconitum abietetorum]]'' {{Person|W.T.Wang & L.Q.Li}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum acutiusculum]]'' {{Person|H.R.Fletcher & Lauener}}: Es gibt zwei Varietäten.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum alboflavidum]]'' {{Person|W.T.Wang}}<ref name="FoC"/>
 
* [[Weißvioletter Eisenhut]] (''[[Aconitum alboviolaceum]]'' {{Person|Kom.}}): Die Varietäten sind in Ostasien verbreitet.
 
* ''[[Aconitum alpinonepalense]]'' {{Person|Tamura}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum altaicum]]'' {{Person|Steinb.}}
 
* ''[[Aconitum ambiguum]]'' {{Person|Rchb.}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum amplexicaule]]'' {{Person|Lauener}}
 
* ''[[Aconitum angulatum]]'' {{Person|Tamura}}
 
* ''[[Aconitum angusticassidatum]]'' {{Person|Steinb.}}
 
* ''[[Aconitum angustifolium]]'' {{Person|Bernh. ex Rchb.}}
 
* [[Gift-Eisenhut]] (''Aconitum anthora'' {{Person|L.}}): Er ist in [[Eurasien]] verbreitet.
 
* ''[[Aconitum anthoroideum]]'' {{Person|DC.}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum apetalum]]'' {{Person|(Huth) B.Fedtsch.}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum aquilonare]]'' {{Person|A.Kern. ex Gáyer}}
 
* ''[[Aconitum artemisiifolium]]'' {{Person|A.I.Baranov & Skvortsov}}
 
* ''[[Aconitum assamicum]]'' {{Person|Lauener}}
 
* ''[[Aconitum atlanticum]]'' {{Person|Coss.}}
 
* ''[[Aconitum austrokoreense]]'' {{Person|Koidz.}}
 
* ''[[Aconitum austroyunnanense]]'' {{Person|W.T.Wang}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum axilliflorum]]'' {{Person|Vorosch.}}
 
* ''[[Aconitum azumiense]]'' {{Person|Kadota & Hashido}}
 
* ''[[Aconitum baburinii]]'' {{Person|(Vorosch.) Schlotgauer}}
 
* ''[[Aconitum baicalense]]'' {{Person|Turcz. ex Rapaics}}; Heimat: Sibirien
 
* ''[[Aconitum bailangense]]'' {{Person|Y.Z.Zhao}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum balfourii]]'' {{Person|Stapf}}: subalpine Zonen im Indischen Himalaya zwischen 3000 und 4300 m über Meereshöhe<ref name="balfourii"/>
 
* ''[[Aconitum barbatum]]'' {{Person|Patrin ex Pers.}}: Die drei Varietäten sind China, [[Ferner Osten (Föderationskreis)|Russlands Fernen Osten]] und [[Sibirien]] weitverbreitet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum bhedingense]]'' {{Person|Lauener}}
 
* ''[[Aconitum bhutanobulbilliferum]]'' {{Person|Kadota}}
 
* ''[[Aconitum biflorum]]'' {{Person|Fisch. ex DC.}}
 
* ''[[Aconitum birobidshanicum]]'' {{Person|Vorosch.}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum brachypodum]]'' {{Person|Diels}}: Die drei Varietäten gedeihen an grasigen Hängen und Bergen in Höhenlagen von 2800 bis 4300 Metern in den chinesischen Provinzen Sichuan sowie Yunnan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum bracteolatum]]'' {{Person|Lauener}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum bracteolosum]]'' {{Person|W.T.Wang}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum brevicalcaratum]]'' {{Person|(Finet & Gagnep.) Diels}}: Es gibt zwei Varietäten.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum brevilimbum]]'' {{Person|Lauener}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum brevipetalum]]'' {{Person|W.T.Wang}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum brunneum]]'' {{Person|Hand.-Mazz.}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum bucovinense]]'' {{Person|Zapał.}}
 
* ''[[Aconitum bulbilliferum]]'' {{Person|Hand.-Mazz.}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum bulleyanum]]'' {{Person|Diels}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum burnatii]]'' {{Person|Gáyer}}
 
* ''Aconitum'' ×''cammarum'' {{Person|L.}} (= ''A. napellus'' × ''A. variegatum'')
 
* ''[[Aconitum calthifolium]]'' {{Person|Comber}}
 
* ''[[Aconitum campylorrhynchum]]'' {{Person|Hand.-Mazz.}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum cannabifolium]]'' {{Person|Franch. ex Finet & Gagnep.}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum carmichaelii]]'' {{Person|Debeaux}} (Syn.: ''Aconitum jiulongense'' {{Person|W.T.Wang}}): Die fünf Varietäten sind im nördlichen Vietnam und in China weitverbreitet:<ref name="FoC"/>
 
** ''Aconitum carmichaelii'' {{Person|Debeaux}} var. ''carmichaelii'' (Syn.: ''Aconitum bodinieri'' {{Person|H.Lév. & Vaniot}}, ''Aconitum kusnezoffii'' var. ''bodinieri'' {{Person|(H.Lév. & Vaniot) Finet & Gagnep.}}, ''Aconitum lushanense'' {{Person|Migo}})<ref name="FoC"/>
 
** ''Aconitum carmichaelii'' var. ''hwangshanicum'' {{Person|(W.T.Wang & P.K.Hsiao) W.T.Wang & P.K.Hsiao}}<ref name="FoC"/>
 
** ''Aconitum carmichaelii'' var. ''pubescens'' {{Person|W.T.Wang & P.K.Hsiao}}<ref name="FoC"/>
 
** ''Aconitum carmichaelii'' var. ''tripartitum'' {{Person|W.T.Wang}}: Sie kommt nur in [[Jiangsu]] vor.<ref name="FoC"/>
 
** Chinesischer Eisenhut (''Aconitum carmichaelii'' var. ''truppelianum'' {{Person|(Ulbrich) W.T.Wang & P.K.Hsiao}}, Syn.: ''Aconitum chinense'' {{Person|Paxton}}, ''Aconitum japonicum'' var. ''truppelianum'' {{Person|Ulbr.}}, ''Aconitum carmichaelii'' var. ''fortunei'' {{Person|(Hemsley) W.T.Wang & P.K.Hsiao}}, ''Aconitum fortunei'' {{Person|Hemsley}}, ''Aconitum kitagawae'' {{Person|Nakai}}, ''Aconitum liaotungense'' {{Person|Nakai}}, ''Aconitum takahashii'' {{Person|Kitagawa}}, ''Aconitum truppelianum'' {{Person|(Ulbrich) Nakai}})<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum cavaleriei]]'' {{Person|H.Lév. & Vaniot}}: Es gibt zwei Varietäten.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum changianum]]'' {{Person|W.T.Wang}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum charkeviczii]]'' {{Person|Vorosch.}}
 
* ''[[Aconitum chasmanthum]]'' {{Person|Stapf ex Holmes}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum chayuense]]'' {{Person|W.T.Wang}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum chiachaense]]'' {{Person|W.T.Wang}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum chiisanense]]'' {{Person|Nakai}}
 
* ''[[Aconitum chilienshanicum]]'' {{Person|W.T.Wang}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum chloranthum]]'' {{Person|Hand.-Mazz.}}
 
* ''[[Aconitum chrysotrichum]]'' {{Person|W.T.Wang}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum chuanum]]'' {{Person|W.T.Wang}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum chuosjiaense]]'' {{Person|W.T.Wang}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum cochleare]]'' {{Person|Vorosch.}}
 
* ''[[Aconitum columbianum]]'' {{Person|Nutt.}} (Syn.: ''Aconitum leibergii'' {{Person|Greene}}, ''Aconitum mogollonicum'' {{Person|Greene}}, ''Aconitum noveboracense'' {{Person|A.Gray ex Coville}}, ''Aconitum viviparum'' {{Person|Greene}}): Sie ist mit zwei Varietäten hauptsächlich im westlichen Nordamerika verbreitet und kommt auch in Mexiko vor.
 
* ''[[Aconitum consanguineum]]'' {{Person|Vorosch.}}
 
* ''[[Aconitum contortum]]'' {{Person|Finet & Gagnep.}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum contractum]]'' {{Person|Vorosch.}}
 
* ''[[Aconitum coreanum]]'' {{Person|(H.Lév.) Rapaics}} (Syn.: ''Aconitum delavayi'' var. ''coreanum'' {{Person|H.Lév}}): Sie ist in Korea, in der Mongolei, [[Ferner Osten (Föderationskreis)|Russlands Fernen Osten]] und in den chinesischen Provinzen nördliches Hebei, östliches [[Heilongjiang]], Jilin, Liaoning verbreitet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum coriaceifolium]]'' {{Person|W.T.Wang}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum coriophyllum]]'' {{Person|Hand.-Mazz.}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum crassicaule]]'' {{Person|W.T.Wang}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum crassiflorum]]'' {{Person|Hand.-Mazz.}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum crassifolium]]'' {{Person|Steinb.}}
 
* ''[[Aconitum creagromorphum]]'' {{Person|Lauener}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum curvipilum]]'' {{Person|Riedl}}
 
* ''[[Aconitum cymbulatum]]'' {{Person|(Schmalh.) Lipsky}}
 
* ''[[Aconitum daxinganlinense]]'' {{Person|Y.Z.Zhao}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum decipiens]]'' {{Person|Vorosch. & Anfalov}}
 
* [[Degens Eisenhut]] (''Aconitum degenii'' {{Person|Gáyer}}): Es gibt mehrere Unterarten:
 
** ''Aconitum degenii'' {{Person|Gáyer}} subsp. ''degenii''; Heimat: Rumänien und Russland
 
** [[Rispiger Eisenhut]] (''Aconitum degenii'' subsp. ''paniculatum'' {{Person|(Arcang.) Mucher}}, Syn.: ''Aconitum paniculatum'' auct.); Heimat: Gebirge Europas
 
* ''[[Aconitum delavayi]]'' {{Person|Franch.}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum delphiniifolium]]'' {{Person|DC.}}
 
* ''[[Aconitum desoulavyi]]'' {{Person|Kom.}}
 
* ''[[Aconitum dhwojii]]'' {{Person|Lauener}}
 
* ''[[Aconitum diqingens]]'' {{Person|Q.E.Yang & Z.D.Fang}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum dissectum]]'' {{Person|D.Don}}
 
* ''[[Aconitum dolichorhynchum]]'' {{Person|W.T.Wang}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum dolichostachyum]]'' {{Person|W.T.Wang}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum duclouxii]]'' {{Person|H.Lév.}}: Es gibt zwei Varietäten.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum dunhuaense]]'' {{Person|S.H.Li}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum elliotii]]'' {{Person|Lauener}}: Die vier Varietäten kommen im östlichen Tibet vor.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum elwesii]]'' {{Person|Stapf}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum episcopale]]'' {{Person|H.Lév.}}: Es gibt zwei Varietäten in den chinesischen Provinzen westliches Guizhou, südwestliches Sichuan sowie Yunnan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum falciforme]]'' {{Person|Hand.-Mazz.}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum fangianum]]'' {{Person|W.T.Wang}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum fanjingshanicum]]'' {{Person|W.T.Wang}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum finetianum]]'' {{Person|Hand.-Mazz.}} (Syn.: ''Aconitum sioseanum'' {{Person|Migo}})<ref name="FoC"/>
 
* [[Himalaya-Eisenhut]] (''Aconitum ferox'' {{Person|Wall. ex Ser.}}); Heimat: Himalaja
 
* ''[[Aconitum firmum]]'' {{Person|Rchb.}}
 
* ''[[Aconitum fischeri]]'' {{Person|Rchb.}} (Syn.: ''Aconitum arcuatum'' {{Person|Maxim.}}, ''Aconitum sinense'' {{Person|Sieb. ex Lindl. & Paxton}}): Es gibt zwei Varietäten in Korea, Russlands Fernen Osten und in den chinesischen Provinzen [[Heilongjiang]] sowie [[Jilin]].<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum flavum]]'' {{Person|Hand.-Mazz.}}
 
* ''[[Aconitum fletcherianum]]'' {{Person|G.Taylor}}
 
* ''[[Aconitum formosanum]]'' {{Person|Tamura}}
 
* ''[[Aconitum forrestii]]'' {{Person|Stapf}}: Es gibt zwei Varietäten in den chinesischen Provinzen südwestliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum franchetii]]'' {{Person|Finet & Gagnep.}}
 
* ''[[Aconitum fukutomei]]'' {{Person|Hayata}}
 
* ''[[Aconitum funiculare]]'' {{Person|Stapf}}
 
* ''[[Aconitum fusungense]]'' {{Person|Sheng Hao Li & Yun Hui Huang}}: Dieser Endemit gedeiht an grasigen Hängen in Höhenlagen von etwa 900 Metern nur im [[Fusong]] Xian in Jilin.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum gammiei]]'' {{Person|Stapf}} (Syn.: ''Aconitum huizenense'' {{Person|T.L.Ming}}, ''Aconitum nakaoi'' {{Person|Lauener}}, ''Aconitum parabrachypodum'' {{Person|Lauener}})<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum gassanense]]'' {{Person|Kadota & Sh.Kato}}
 
* ''[[Aconitum geniculatum]]'' {{Person|H.R.Fletcher & Lauener}}: Sie kommt mit vier Varietäten in den chinesischen Provinzen Sichuan sowie Yunnan vor.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum georgei]]'' {{Person|Comber}}: Es ist ein Endemit im nordwestlichen Yunnan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum gezaense]]'' {{Person|W.T.Wang & L.Q.Li}}: Es ist ein Endemit im nordwestlichen Yunnan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum gigas]]'' {{Person|H.Lév. & Vaniot}}
 
* ''[[Aconitum glabrisepalum]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[Kangding]] Xian im westlichen Sichuan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum gubanovii]]'' {{Person|Luferov & Vorosh.}}
 
* ''[[Aconitum gymnandrum]]'' {{Person|Maxim.}}: Sie ist in Tibet und in den chinesischen Provinzen südliches Gansu, Qinghai, westliches Sichuan sowie vielleicht Yunnan verbreitet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum habaense]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im nordwestlichen Yunnan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum hamatipetalum]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im nordwestlichen Yunnan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum handelianum]]'' {{Person|H.F.Comber}}: Sie kommt mit vier Varietäten in den chinesischen Provinzen nordwestliches bis westliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan vor.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum helenae]]'' {{Person|Vorosch.}}
 
* ''[[Aconitum hemsleyanum]]'' {{Person|E.Pritz.}}: Die elf Varietäten sind in Myanmar und China verbreitet.<ref name="FoC"/>
 
* [[Henry-Eisenhut]] (''[[Aconitum henryi]]'' {{Person|E.Pritz.}}): Die vier Varietäten sind in den chinesischen Provinzen südliches Gansu, westliches Henan, Hubei, nordwestliches Hunan, südöstliches Shaanxi, südliches Shanxi, Sichuan sowie im westlichen Zhejiang verbreitet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum heterophylloides]]'' {{Person|(Brühl) Stapf}}
 
* ''[[Aconitum heterophyllum]]'' {{Person|Wall. ex Royle}}; Heimat: Indien, Nepal, Pakistan
 
* ''[[Aconitum hicksii]]'' {{Person|Lauener}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum hookeri]]'' {{Person|Stapf}}
 
* ''[[Aconitum hopeiense]]'' {{Person|(W.T.Wang) Vorosch.}}
 
* ''[[Aconitum huiliense]]'' {{Person|Hand.-Mazz.}}: Es ist ein Endemit im [[Huili]] Xian im südwestlichen Sichuan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum ichangense]]'' {{Person|(Finet & Gagnep.) Hand.-Mazz.}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum iidemontanum]]'' {{Person|Kadota, Kita & Ueda}}
 
* ''[[Aconitum incisofidum]]'' {{Person|W.T.Wang}}
 
* ''[[Aconitum infectum]]'' {{Person|Greene}}
 
* ''[[Aconitum iochanicum]]'' {{Person|Ulbr.}}: Es ist ein Endemit im nordwestlichen Yunnan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum iranshahrii]]'' {{Person|Riedl}}
 
* ''[[Aconitum jaluense]]'' {{Person|Kom.}}: Die drei Varietäten sind in Korea, Russlands Fernen Osten und in den chinesischen Provinzen [[Heilongjiang]], Jilin sowie südöstlichens [[Liaoning]] verbreitet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum japonicum]]'' {{Person|Thunb.}}: Die zwei Unterarten sind in Japan, Korea und in der chinesischen Provinz Liaoning verbreitet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum jeholense]]'' {{Person|Nakai & Kitag.}} Es gibt zwei Varietäten.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum jenisseense]]'' {{Person|Polozhij}}: Es ist ein Endemit im [[Gyirong]] Xian in Tibet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum jilongense]]'' {{Person|W.T.Wang & L.Q.Li}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum jin-muratae]]'' {{Person|Kadota & Nob.Tanaka}}
 
* ''[[Aconitum kagerpuense]]'' {{Person|W.T.Wang}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum kaimaense]]'' {{Person|Uyeki & Sakata}}
 
* ''[[Aconitum kamelinii]]'' {{Person|A.A.Solovjev}}
 
* ''[[Aconitum karafutense]]'' {{Person|Miyabe & Nakai}}
 
* ''[[Aconitum karakolicum]]'' {{Person|Rapaics}}: Es gibt zwei Varietäten.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum khanminthunii]]'' {{Person|A.A.Solovjev & Shmakov}}
 
* ''[[Aconitum kialaense]]'' {{Person|W.T.Wang}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum kirghistanicum]]'' {{Person|Kadota}}
 
* ''[[Aconitum kirinense]]'' {{Person|Nakai}}: Die drei Varietäten sind Russlands Fernen Osten und in China verbreitet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum kitadakense]]'' {{Person|Nakai}}
 
* ''[[Aconitum kiyomiense]]'' {{Person|Kadota}}
 
* ''[[Aconitum kojimae]]'' {{Person|Ohwi ex Tamura}}: Die zwei Varietäten kommen im südlichen Taiwan vor.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum komarovianum]]'' {{Person|Nakai}}
 
* ''[[Aconitum kongboense]]'' {{Person|Lauener}}: Es gibt drei Varietäten in China.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum korshinskyi]]'' {{Person|Tzvelev}}
 
* ''[[Aconitum krasnoboroffii]]'' {{Person|Kadota}}
 
* ''[[Aconitum krylovii]]'' {{Person|Steinb.}}; Heimat: Westsibirien
 
* ''[[Aconitum kunasilense]]'' {{Person|Nakai}}
 
* ''[[Aconitum kungshanense]]'' {{Person|W.T.Wang}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum kurramense]]'' {{Person|Qureshi & Chaudhri}}
 
* ''[[Aconitum kusnezoffii]]'' {{Person|Rchb.}}: Es gibt drei Varietäten in China, Korea und Sibirien.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum kuzenevae]]'' {{Person|Vorosch.}}
 
* ''[[Aconitum laeve]]'' {{Person|Royle}}
 
* ''[[Aconitum laevicaule]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[Zhongdian]] Xian im nordwestlichen Yunnan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum lamarckii]]'' {{Person|Rchb.}}
 
* ''[[Aconitum lasiocarpum]]'' {{Person|(Rchb.) Gáyer}}
 
* ''[[Aconitum lasiostomum]]'' {{Person|Rchb. ex Besser}}
 
* ''[[Aconitum legendrei]]'' {{Person|Hand.-Mazz.}}: Es ist ein Endemit im [[Mianning]] Xian im südwestlichen Sichuan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum leiostachyum]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[Li (Ngawa)|Li]] Xian im nördlichen-zentralen Sichuan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum leiwuqiense]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[Riwoqê]] Xian in Tibet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum lethale]]'' {{Person|Griff.}}
 
* ''[[Aconitum leucostomum]]'' {{Person|Vorosch.}}: Es gibt mehrere Varietäten (Auswahl) in China, [[Kasachstan]], [[Kirgisistan]], in der [[Mongolei]] und im westlichen Sibirien:
 
** ''Aconitum leucostomum'' var. ''hopeiense'' {{Person|W.T.Wang}}: Sie kommt nur in [[Peking]] und im [[Xinglong]] Xian in Hebei vor.<ref name="FoC"/>
 
** ''Aconitum leucostomum'' {{Person|Vorosch.}} var. ''leucostomum'': Sie kommt in Kasachstan, in Xinjiang und im [[Shandan]] Xian im nordwestlichen Gansu vor.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum liangshanicum]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[ Yuexi (Liangshan)|Yuexi]] Xian im südwestlichen Sichuan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum lihsienense]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im Li Xian im nördlichen-zentralen Sichuan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum liljestrandii]]'' {{Person|Hand.-Mazz.}}: Es gibt zwei Varietäten im östlichen Tibet und westlichen Sichuan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum limprichtii]]'' {{Person|Hand.-Mazz.}}
 
* ''[[Aconitum lioui]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[Taibai]] Shan in Shaanxi.
 
* ''[[Aconitum lobulatum]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[Muli Zang Zu Zizhi]] Xian im westlichen Sichuan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum loczyanum]]'' {{Person|Rapaics}}
 
* ''[[Aconitum lonchodontum]]'' {{Person|Hand.-Mazz.}}: Sie gedeiht auf Bergen in Höhenlagen von etwa 2800 Metern nur im westlichen Hubei.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum longecassidatum]]'' {{Person|Nakai}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum longilobum]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[Nyingchi]] Xian im östlichen Tibet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum longipedicellatum]]'' {{Person|Lauener}}: Sie kommt nur im südöstlichen Tibet vor.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum longipetiolatum]]'' {{Person|Lauener}}: Sie kommt nur im südöstlichen Tibet vor.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum longiracemosum]]'' {{Person|Vorosch.}}: Sie kommt nur im westlichen Sichuan vor.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum ludlowii]]'' {{Person|Exell}}: Es ist ein Endemit im [[Gyangzê]] Xian in Tibet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum luningense]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[Mianning]] Xian in Sichuan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum lycoctonifolium]]'' {{Person|W.T.Wang & L.Q.Li}}: Es ist ein Endemit im [[Mêdog]] Xian in Tibet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum lycoctonum]]'' {{Person|L.}}: Es gibt mehrere Unterarten (Auswahl):
 
** [[Gelber Eisenhut]] (''Aconitum lycoctonum'' subsp. ''lycoctonum'', Syn.: ''Aconitum excelsum'' {{Person|Rchb.}}, ''Aconitum septentrionale'' {{Person|Koelle}}); Heimat: Europa
 
** [[Wolfs-Eisenhut]] (''Aconitum lycoctonum'' subsp. ''vulparia'' {{Person|(Rchb.) Nyman}}, Syn.: ''Aconitum lycoctonum'' auct., ''Aconitum vulparia'' {{Person|Rchb.}})<ref name="Rothmaler2008" /><ref name="Zander2008" />; Heimat: Europa
 
* ''[[Aconitum macrorhynchum]]'' {{Person|Turcz. ex Ledeb.}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum magnibracteolatum]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[Yanbian]] Xian im westlichen Sichuan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum maowenense]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[Maowen Qiang Zu Zizhixian]] in Sichuan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum mashikense]]'' {{Person|Kadota & S.Umezawa}}
 
* ''[[Aconitum maximum]]'' {{Person|Pall. ex DC.}}
 
* ''[[Aconitum milinense]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[Mainling]] Xian im östlichen Tibet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum miyabei]]'' {{Person|Nakai}}
 
* ''[[Aconitum moldavicum]]'' {{Person|Hacq.}}
 
* ''[[Aconitum monanthum]]'' {{Person|Nakai}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum montibaicalense]]'' {{Person|Vorosch.}}
 
* ''[[Aconitum monticola]]'' {{Person|Steinb.}}<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum moschatum]]'' {{Person|(Brühl) Stapf}}
 
* ''[[Aconitum nagarum]]'' {{Person|Stapf}} (Syn.: ''Aconitum dielsianum'' {{Person|Airy Shaw}}): Die drei Varietäten sind vom nordöstlichen Indien ([[Assam]]) über das nördliche Myanmar bis Yunnan verbreitet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum nakaoi]]'' {{Person|Tamura}}
 
* ''[[Aconitum namlaense]]'' {{Person|W.T.Wang}} (Es könnte sein, dass es ein Synonym von ''Aconitum stapfianum'' ist<ref name="FoC"/>): Es ist ein Endemit in der Nähe von [[Nanjiabawa]] Shan in Tibet.<ref name="FoC"/>
 
* [[Blauer Eisenhut]] (''Aconitum napellus'' {{Person|L.}})<ref name="Rothmaler2008" /><ref name="Zander2008" />: Er ist in Europa verbreitet.
 
* ''[[Aconitum nasutum]]'' {{Person|Fisch. ex Rchb.}}
 
* ''[[Aconitum naviculare]]'' {{Person|(Brühl) Stapf}}: Sie ist in Sikkim, Bhutan und südlichen Tibet verbreitet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum nemorum]]'' {{Person|Popov}}: Sie ist in Zentralasien, beispielsweise im chinesischen Xinjiang verbreitet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum neosachalinense]]'' {{Person|H.Lév.}}
 
* ''[[Aconitum neotortuosum]]'' {{Person|Nakai}}
 
* ''[[Aconitum nielamuense]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[Nyalam]] Xian im südlichen Tibet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum ningwuense]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[Ningwu]] Xian in Shanxi.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum nipponicum]]'' {{Person|Nakai}}
 
* ''[[Aconitum noveboracense]]'' {{Person|A.Gray ex Coville}}
 
* ''[[Aconitum novoluridum]]'' {{Person|Munz}}: Sie ist in Sikkim, Bhutan, Nepal und südöstlichen Tibet verbreitet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum nutantiflorum]]'' {{Person|P.K.Chang ex W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[Zayü]] Xian im südöstlichen Tibet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum ochotense]]'' {{Person|Rchb.}}
 
* ''[[Aconitum okuyamae]]'' {{Person|Nakai}}
 
* ''[[Aconitum orientale]]'' {{Person|Mill.}}: Sie ist vom [[Kaukasien|Kaukasusraum]] über die Türkei bis zum Iran verbreitet.
 
* ''[[Aconitum orochryseum]]'' {{Person|Stapf}}
 
* ''[[Aconitum ouvrardianum]]'' {{Person|Hand.-Mazz.}}: Die seit 2004 drei Varietäten kommen im Zayü Xian im südöstlichen Tibet und in Yunnan vor.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum palmatum]]'' {{Person|D.Don}}
 
* ''[[Aconitum paniculigerum]]'' {{Person|Nakai}}: Es gibt zwei Varietäten:<ref name="FoC"/>
 
** ''Aconitum paniculigerum'' {{Person|Nakai}} var. ''paniculigerum'': Sie ist in Korea und in den chinesischen Provinzen östliches [[Jilin]] sowie südöstliches [[Liaoning]] verbreitet.
 
** ''Aconitum paniculigerum'' var. ''wulingense'' {{Person|(Nakai) W.T.Wang}} (Syn.: ''Aconitum wulingense'' Nakai, ''Aconitum kusnezoffii'' var. wulingense {{Person|(Nakai) W.T.Wang}}, ''Aconitum tokii'' {{Person|Nakai}}): Sie kommt nur im nordöstlichen Hebei vor.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum paradoxum]]'' {{Person|Rchb.}}
 
* ''[[Aconitum parcifolium]]'' {{Person|Q.E.Yang & Z.D.Fang}}: Es ist ein Endemit im [[Weixi Lisu Zu Zizhixian]] im nordwestlichen Yunnan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum paskoi]]'' {{Person|Vorosch.}}
 
* ''[[Aconitum pavlovae]]'' {{Person|Vorosch.}}
 
* ''[[Aconitum pendulicarpum]]'' {{Person|P.K.Chang ex W.T.Wang}}: Die zwei Varietäten kommen im südöstlichen Tibet und nordwestlichen Yunnan vor.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum pendulum]]'' {{Person|N.Busch}} (Syn.: ''Aconitum szechenyianum'' {{Person|Gáyer}}): Sie ist im südlichen Gansu, westlichen Henan, Qinghai, südlichen Shanxi, westlichen Sichuan, nordwestlichen Yunnan sowie in Tibet verbreitet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum pentheri]]'' {{Person|Hayek}}
 
* ''[[Aconitum phyllostegium]]'' {{Person|Hand.-Mazz.}}: Die zwei Varietäten sind Endemiten im [[Muli Zang Zu Zizhixian]] im südwestlichen Sichuan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum piepunense]]'' {{Person|Hand.-Mazz.}}: Die zwei Varietäten sind Endemiten im [[Zhongdian]] Xian im nordwestlichen Yunnan.<ref name="FoC"/>
 
* [[Raustieliger Eisenhut]] (''Aconitum'' ×''pilipes'' {{Person|(Rchb.) Gáyer}}); Heimat: Alpen
 
* ''[[Aconitum pilopetalum]]'' {{Person|W.T.Wang & L.Q.Li}}: Es ist ein Endemit im [[Yajiang]] Xian im westlichen Sichuan.<ref name="FoC"/>
 
* [[Faltenstirniger Eisenhut]], [[Klaffender Eisenhut]] oder [[Sudeten-Eisenhut]] (''Aconitum plicatum'' {{Person|Köhler ex Rchb.}})<ref name="Rothmaler2008" />; Heimat: [[Österreich]], [[Sudeten]], [[Erzgebirge]], [[Fichtelgebirge]], [[Bayrischer Wald]]
 
* ''[[Aconitum polyanthum]]'' {{Person|(Finet & Gagnep.) Hand.-Mazz.}}: Es gibt zwei Varietäten:<ref name="FoC"/>
 
** ''Aconitum polyanthum'' {{Person|(Finet & Gagnepain) Hand.-Mazz.}} var. ''polyanthum'': Sie kommt nur im westlichen Sichuan vor.<ref name="FoC"/>
 
** ''Aconitum polyanthum'' var. ''puberulum'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[Dêngqên]] Xian im östlichen Tibet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum poluninii]]'' {{Person|Lauener}}
 
* ''[[Aconitum polycarpum]]'' {{Person|P.K.Chang ex W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[Bijiang]] Xian im nordwestlichen Yunnan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum polyschistum]]'' {{Person|Hand.-Mazz.}}: Sie kommt nur im nordwestlichen bis westlichen Sichuan vor.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum pomeense]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[Bomi]] Xian im östlichen Tibet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum popovii]]'' {{Person|Steinb. & Schischk. ex Siplivinskii}}
 
* ''[[Aconitum potaninii]]'' {{Person|Kom.}}: Sie kommt nur im westlichen Sichuan vor.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum productum]]'' {{Person|Rchb.}}
 
* ''[[Aconitum proliferum]]'' {{Person|Nakai}}
 
* ''[[Aconitum prominens]]'' {{Person|Lauener}}: Sie kommt nur im östlichen Tibet vor.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum pseudobrunneum]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[Qagchêng|Xiangcheng]] Xian im westlichen Sichuan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum pseudodivaricatum]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im Bomi Xian im östlichen Tibet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum pseudogeniculatum]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Die zwei Varietäten sind Endemiten im westlichen Sichuan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum pseudohuiliense]]'' {{Person|Chang ex W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[Leibo]] Xian in Sichuan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum pseudokongboense]]'' {{Person|W.T.Wang & L.Q.Li}}: Es ist ein Endemit im [[Gongbo’gyamda]] Xian in Tibet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum pseudokusnezowii]]'' {{Person|Vorosch.}}
 
* ''[[Aconitum pseudolaeve]]'' {{Person|Nakai}}
 
* ''[[Aconitum pseudoproliferum]]'' {{Person|Nakai}}
 
* ''[[Aconitum pseudosessiliflorum]]'' {{Person|Lauener}}
 
* ''[[Aconitum pseudostapfianum]]'' {{Person|W.T.Wang}} (Syn.: ''Aconitum tuguancunense'' {{Person|Q.E.Yang}}): Es ist ein Endemit im [[Lijiang Naxi Zu Zizhi]] Xian im nordwestlichen Yunnan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum pterocaule]]'' {{Person|Koidz.}}
 
* ''[[Aconitum pteropus]]'' {{Person|Nakai}}
 
* ''[[Aconitum puchonroenicum]]'' {{Person|Uyeki & Sakata}}
 
* ''[[Aconitum pukeense]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es gibt zwei Varietäten in Sichuan sowie nordöstlichen Yunnan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum pulchellum]]'' {{Person|Hand.-Mazz.}}: Es gibt drei Varietäten.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum pycnanthum]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[Muli Zang Zu Zizhi]] Xian im südwestlichen Sichuan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum quelpaertense]]'' {{Person|Nakai}}
 
* ''[[Aconitum qinghaiense]]'' {{Person|Kadota}}: Sie kommt im südöstlichen Tibet, südwestlichen Gansu sowie südöstlichen [[Qinghai]] vor.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum racemulosum]]'' {{Person|Franch.}}: Es gibt zwei Varietäten in den chinesischen Provinzen Guizhou, westliches Hubei, Sichuan sowie nordöstliches Yunnan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum raddeanum]]'' {{Person|Regel}}: Sie gedeiht auf Bergen in Russlands Fernen Osten und in [[Yichun Shi]] in Heilongjiang sowie im [[Dunhua]] Xian in Jilin.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum ramulosum]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[Zhongdian]] Xian im nordwestlichen Yunnan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum ranunculoides]]'' {{Person|Turcz.}}: Sie gedeiht auf Grasländern in Russlands Fernen Osten, Sibirien und sowie in [[Ergun Zuoqi]] in Nei Mongol.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum reclinatum]]'' {{Person|A.Gray}} (Syn.: ''Aconitum vaccarum'' {{Person|Rydb.}}): Sie ist in den östlichen US-Bundesstaaten südwestliches [[Pennsylvania]], östliches [[West Virginia]], westliches [[North Carolina]], nördliches bis westliches [[Virginia]] verbreitet.<ref name="GRIN" />
 
* ''[[Aconitum refracticarpum]]'' {{Person|P.K.Chang ex W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[Bijiang]] Xian im nordwestlichen Yunnan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum refractum]]'' {{Person|(Finet & Gagnep.) Hand.-Mazz.}} (Syn.: ''Aconitum napellus'' var. ''refractum'' {{Person|Finet & Gagnep.}}, ''Aconitum angustisegmentum'' {{Person|W.T.Wang}}): Sie gedeiht an grasigen Hängen in [[Karub (Stadtbezirk)|Karub]] in Tibet sowie im westlichen Sichuan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum rhombifolium]]'' {{Person|F.H.Chen}}: Die zwei Varietäten kommen nur in Sichuan vor.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum richardsonianum]]'' {{Person|Lauener}}: Die zwei Varietäten kommen nur im östlichen Tibet vor.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum rilongense]]'' {{Person|Kadota}}: Es ist ein Endemit im [[Xiaojin]] Xian in zentralen Sichuan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum rockii]]'' {{Person|H.R.Fletcher & Lauener}}: Die zwei Varietäten kommen nur im nordwestlichen Yunnan vor.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum rotundifolium]]'' {{Person|Kar. & Kir.}}: Sie ist in Zentralasien, beispielsweise Xinjiang verbreitet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum rubicundum]]'' {{Person|Fisch. ex Steud.}}
 
* ''[[Aconitum sachalinense]]'' {{Person|F.Schmidt}}
 
* ''[[Aconitum saitoanum]]'' {{Person|Ohwi}}
 
* ''[[Aconitum sajanense]]'' {{Person|Kuminova}}
 
* ''[[Aconitum saxatile]]'' {{Person|Vorosch. & Vorob.}}
 
* ''[[Aconitum scaposum]]'' {{Person|Franch.}}: Die drei Varietäten sind in Bhutan, Nepal, nördliches Myanmar und in den chinesischen Provinzen südliches Gansu, Guizhou, südwestliches Henan, Hubei, nördliches Hunan, Jiangxi, südliches Shaanxi, Sichuan, nördliches bis nordöstliches Yunnan verbreitet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum sczukinii]]'' {{Person|Turcz.}}: Sie ist in Russlands Fernen Osten und in den chinesischen Provinzen Heilongjiang, Jilin sowie Liaoning verbreitet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum secundiflorum]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[Maowen Qiang Zu Zizhi]] Xian in Sichuan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum senanense]]'' {{Person|Nakai}}
 
* ''[[Aconitum seoulense]]'' {{Person|Nakai}}
 
* ''[[Aconitum septentrionale]]'' {{Person|Koelle}}: Sie ist in Europa, [[Sibirien]], in der Mongolei und in den chinesischen Provinzen [[Heilongjiang]] sowie nordwestliches [[Liaoning]] verbreitet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum seravschanicum]]'' {{Person|Steinb.}}
 
* ''[[Aconitum sessiliflorum]]'' {{Person|(Finet & Gagnep.) Hand.-Mazz.}} (Syn.: ''Aconitum napellus'' var. ''sessiliflorum'' {{Person|Finet & Gagnep.}}, ''Aconitum rotundifolium'' var. ''sessiliflorum'' {{Person|(Finet & Gagnep.) Rapaics}}): Sie kommt im westlichen Sichuan und vielleicht in Yunnan vor.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum shennongjiaense]]'' {{Person|Q.Gao & Q.E.Yang}}: Sie wurde 2009 aus dem Shennongjia Naturschutzgebiet in Hubei erstbeschrieben.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum shensiense]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[Zhouzhi]] Xian in Shaanxi.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum sherriffii]]'' {{Person|Lauener}}
 
* ''[[Aconitum shimianense]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[Shimian]] Xian in Sichuan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum sichotense]]'' {{Person|Kom.}}
 
* ''[[Aconitum sinchiangense]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Sie kommt in Xinjiang vor.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum sinoaxillare]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[Bomi]] Xian im östlichen Tibet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum sinomontanum]]'' {{Person|Nakai}}: Die drei Varietäten sind in China weitverbreitet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum smirnovii]]'' {{Person|Steinb.}}: Sie ist in Zentralsibirien, in der Mongolei und [[Burqin]] Xian in Xinjiang verbreitet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum smithii]]'' {{Person|Ulbr. ex Hand.-Mazz.}}: Sie kommt in den chinesischen Provinzen westliches Hebei sowie Shanxi vor.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum soongaricum]]'' {{Person|(Regel) Stapf}}: Sie kommt in Zentralasien, beispielsweise [[Kaschmir]] und Xinjiang vor.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum souliei]]'' {{Person|Finet & Gagnep.}}: Sie kommt nur im nordwestlichen Yunnan vor.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum soyaense]]'' {{Person|Kadota}}
 
* ''[[Aconitum spathulatum]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[Heqing]] Xian in Yunnan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum spicatum]]'' {{Person|Stapf}}: Sie ist von Bhutan, Nepal, Sikkim bis ins südliche Tibet verbreitet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum spiripetalum]]'' {{Person|Hand.-Mazz.}}: Sie kommt nur im westlichen Sichuan vor.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum staintonii]]'' {{Person|Lauener}}
 
* ''[[Aconitum stapfianum]]'' {{Person|Hand.-Mazz.}}: Die zwei Varietäten kommen nur im nordwestlichen Yunnan vor.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum stenanthum]]'' {{Person|Nakai}}
 
* ''[[Aconitum stoloniferum]]'' {{Person|Vorosch.}}
 
* ''[[Aconitum stramineiflorum]]'' {{Person|P.K.Chang ex W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[Weixi Lisu Zu Zizhi]] Xian im nordwestlichen Yunnan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum stubendorffii]]'' {{Person|Vorosch.}}
 
* ''[[Aconitum stylosoides]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[Daocheng]] Xian im westlichen Sichuan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum stylosum]]'' {{Person|Stapf}}: Die zwei Varietäten kommen südöstlichen Tibet sowie nordwestlichen Yunnan.
 
* ''[[Aconitum subglandulosum]]'' {{Person|Khokhr.}}
 
* ''[[Aconitum subvillosum]]'' {{Person|Vorosch.}}
 
* ''[[Aconitum sukaczevii]]'' {{Person|Steinb.}}
 
* ''[[Aconitum superbum]]'' {{Person|Fritsch}}
 
* ''[[Aconitum sungpanense]]'' {{Person|Hand.-Mazz.}}: Die drei Varietäten sind in China verbreitet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum swatense]]'' {{Person|Tamura}}
 
* ''[[Aconitum tabatae]]'' {{Person|Tamura}}
 
* ''[[Aconitum taigicola]]'' {{Person|Vorosch.}}
 
* ''[[Aconitum taipeicum]]'' {{Person|Hand.-Mazz.}}: Sie kommt in den chinesischen Provinzen westliches Henan sowie südliches Shaanxi vor.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum talassicum]]'' {{Person|Popov}}
 
* ''[[Aconitum tangense]]'' {{Person|Marquand & Airy Shaw}}: Es ist ein Endemit im [[Yadong]] Xian im südlichen Tibet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum tanguticum]]'' {{Person|(Maxim.) Stapf}}: Die zwei Varietäten sind in China verbreitet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum tanzybeicum]]'' {{Person|Stepanov}}
 
* ''[[Aconitum tapeinocranum]]'' {{Person|Rech. f.}}
 
* ''[[Aconitum taronense]]'' {{Person|(Hand.-Mazz.) H.R.Fletcher & Lauener}}: Sie kommt nur im nordwestlichen Yunnan vor.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum tatsienense]]'' {{Person|Finet & Gagnep.}}: Die zwei Varietäten kommen nur im westlichen Sichuan vor.<ref name="FoC"/>
 
* [[Tauern-Eisenhut]] (''Aconitum tauricum'' {{Person|Wulfen}})<ref name="Zander2008" />; Heimat: Süd- und Ostalpen, Karpaten; wird auch als Unterart zu ''Aconitum napellus'' gestellt.
 
* ''[[Aconitum tenue]]'' {{Person|Rydb.}}
 
* ''[[Aconitum tenuicaule]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[Dêqên]] Xian im nordwestlichen Yunnan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum tongolense]]'' {{Person|Ulbr.}}: Die zwei Varietäten sind im östlichen Tibet und südwestlichen bis westlichen Sichuan sowie im nordwestlichen Yunnan verbreitet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum toxicum]]'' {{Person|Rchb.}}
 
* ''[[Aconitum transsectum]]'' {{Person|Diels}}: Sie kommt im Yanyuan Xian im westlichen Sichuan und Lijiang Naxi Zu Zizhixian im nordwestlichen Yunnan vor.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum tsaii]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Die zwei Varietäten sind Endemiten im Bijiang Xian im nordwestlichen Yunnan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum tsariense]]'' {{Person|Lauener}}
 
* ''[[Aconitum tschangbaischanense]]'' {{Person|S.H.Li & Y.H.Huang}}: Es ist ein Endemit in [[Changbai Shan]] in Jilin.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum turczaninowii]]'' {{Person|Vorosch.}}
 
* ''[[Aconitum uchiyamai]]'' {{Person|Nakai}}
 
* ''[[Aconitum umbrosum]]'' {{Person|(Korsh.) Kom.}}: Sie ist in Russlands Fernen Osten, im nördlichen Korea und in den chinesischen Provinzen nördliches Hebei, Heilongjiang sowie Jilin verbreitet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum uncinatum]]'' {{Person|L.}}: Sie in Höhenlagen von 200 bis 2000 Metern in den [[Vereinigte Staaten|USA]].
 
* [[Bunter Eisenhut]] oder Gescheckter Eisenhut (''Aconitum variegatum'' {{Person|L.}})<ref name="Rothmaler2008" /><ref name="Zander2008" />: Sie ist mit mehreren Unterarten von Europa über die Türkei bis zum Kaukasusraum und zur [[Ukraine]] verbreitet.
 
* ''[[Aconitum validinerve]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[Muli Zang Zu Zizhi]] Xian im südwestlichen Sichuan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum villosum]]'' {{Person|Rchb.}}: Die zwei Varietäten sind in Sibirien, Korea, der Mongolei und im östlichen Jilin verbreitet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum vilmorinianum]]'' {{Person|Kom.}}: Die zwei Varietäten sind in den chinesischen Provinzen westliches Guizhou, südwestliches Sichuan und zentrales bis nördliches Yunnan verbreitet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum vilmorinii]]'' {{Person|Kom.}}
 
* ''[[Aconitum violaceum]]'' {{Person|Jacquem. ex Stapf}}
 
* ''[[Aconitum vitosanum]]'' {{Person|Gáyer}}
 
* [[Windender Eisenhut]] (''[[Aconitum volubile]]'' {{Person|Pall. ex Koelle}}): Die zwei Varietäten sind in Sibirien, der Mongolei und in den chinesischen Provinzen Heilongjiang, Jilin sowie Liaoning verbreitet.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum wardii]]'' {{Person|H.R.Fletcher & Lauener}}: Die zwei Varietäten kommen im westlichen Sichuan und nordwestlichen Yunnan (Dêqên Xian, Zhongdian Xian) vor.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum weixiense]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[Weixi Lisu Zu Zizhi]] Xian im nordwestlichen Yunnan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum williamsii]]'' {{Person|Lauener}}
 
* ''[[Aconitum wolongense]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[Wenchuan]] Xian in Sichuan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum woroschilowii]]'' {{Person|Luferov}}
 
* ''[[Aconitum wuchagouense]]'' {{Person|Y.Z.Zhao}}: Es ist ein Endemit in [[Hinggan]] [[Aimag (Innere Mongolei)|Méng]] in Nei Mongol.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum xiangchengense]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im Kreis [[Qagchêng]] im autonomen Bezirk Garzê der Tibeter im westlichen Sichuan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum yachiangense]]'' {{Person|W.T.Wang}}: Es ist ein Endemit im [[Yajiang]] Xian im westlichen Sichuan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum yangii]]'' {{Person|W.T.Wang & L.Q.Li}}: Die zwei Varietäten sind Endemiten im Zhongdian Xian im nordwestlichen Yunnan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum yanyuanense]]'' {{Person|W.T.Wang & L.Q.Li}}: Es ist ein Endemit im [[Yanyuan]] Xian in Sichuan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum yinschanicum]]'' {{Person|Y.Z.Zhao}}: Es ist ein Endemit in [[Liangcheng]] Xian im südlichen Nei Mongol.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum yunlingense]]'' {{Person|Q.E.Yang & Z.D.Fang}}: Es ist ein Endemit im Weixi Lisu Zu Zizhixian im nordwestlichen Yunnan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum yuparense]]'' {{Person|Takeda}}
 
* ''[[Aconitum zhaojiueense]]'' {{Person|W.T.Wang & P.K.Hsiao}}: Es ist ein Endemit im [[Zhaojue]] Xian in Sichuan.<ref name="FoC"/>
 
* ''[[Aconitum zigzag]]'' {{Person|H.Lév. & Vaniot}}
 
 
 
<!--
 
== Botanik- und Pharmaziegeschichte, allerdings bezieht sich das nur auf wenige Arten ==
 
[[Datei:aconitum.bock-a.jpg|mini|Abbildung der Wolfswurz (''Aconitum lycoctonum'') und des Eisenhütlein (''Aconitum napellus'') im Kräuterbuch des [[Hieronymus Bock]] von 1546]]
 
 
 
Nach [[Theophrastos von Eresos|Theophrast]] soll der Name ''"aconitum"'' von einem „Dorf Akona im Gebiet der Mariandynen“  herrühren. Nach der [[Griechische Mythologie|griechischen Mythologie]] entstand die Pflanze aus dem Geifer des Hundes [[Kerberos]], als [[Herakles]] diesen aus der Unterwelt hervorschleifte.<ref name="Plinius" /><ref name="Sprengel1822" /><ref name="Köhler1887" />
 
 
 
Im 1. Jh. schrieben [[Pedanios Dioskurides|Dioskurides]] und [[Plinius der Ältere|Plinius]] über Pflanzen, die sie ''"akoniton"'' oder ''"anderes akoniton"'' nannten. Gleichlautend empfahlen sie, diese Pflanzen als Giftköder, als Gegengift nach Skorpionstichen oder als Beimischung zu schmerzstillenden Augenmittel zu verwenden.<ref name="Berendes1902" /><ref name="Plinius1559" /> Im 2. Jh. nannte auch [[Galenos|Galen]] zwei Arten von ''"akoniton"''. Eine davon sollte zur Wundreinigung dienen.<ref name="Galen" />
 
 
 
Von den [[Mittelalter|mittelalterlichen]] Autoren haben lediglich [[Avicenna]] und (Avicenna zitierend) [[Thomas von Cantimpré]] sowie dessen Übersetzer [[Konrad von Megenberg]] über den Eisenhut geschrieben.<ref name="Avicenna1556" /><ref name="Pfeiffer1861" /> Avicenna berichtete im [[Kanon der Medizin]] über die Wirkungen einer Pflanze, die in den lateinischen Übersetzungen des Kanon ''"napellus"'' genannt wurde. Nach der antiken [[Humoralpathologie|Qualitätenlehre]] stufte er sie als „heiß und trocken im höchsten Grad“ ein. Äußerlich aufgestrichen oder als Zubereitung im Trank eingenommen sollte sie gegen Hauterkrankungen nützlich sein, die als „albaras“ und „lepra“ bezeichnet wurden. Mehr als eine halbe [[Geschichte von Maßen und Gewichten#Listen von historischen Maßen und Gewichten|Drachme]]<ref name="Berendes1902" />, nach Avicennas persönlicher Einschätzung auch weniger, wurde als tödliche Dosis eingeschätzt. Als Gegengift gab er die Maus an, die sich von der Wurzel des ''"napellus"'' ernährt.
 
 
 
In der [[Frühe Neuzeit|frühen Neuzeit]] wurde die Pflanze eher beiläufig erwähnt. Die [[Väter der Botanik]] versuchten das ''"akoniton"'' und den ''"napellus"'' in der heimischen Flora nachzuweisen. Sie einigten sich auf den [[Gelber Eisenhut|gelben Eisenhut]], den [[Blauer Eisenhut|blauen Eisenhut]] und die [[Einbeere]]. Sie befürworteten ihre Verwendung als Giftköder und (als Salbe zubereitet) zur Vertreibung von Läusen und Nissen.<ref name="Brunfels1532" /><ref name="Bock1539" /><ref name="Fuchs1542" /><ref name="Fuchs1543" /> Der italienische Arzt-Botaniker [[Pietro Andrea Mattioli]] verabreichte zum Tode Verurteilten zunächst das Gift des blauen Eisenhuts und anschließend ein Gegengift. Überlebten die Verurteilten, so wurde ihnen die Freiheit geschenkt.<ref name="Stolberg2014" /><ref name="Handsch1563" />
 
 
 
In der Mitte des 18. Jh. behandelte der Wiener Arzt [[Anton von Störck]] Nervenschmerzen und schlecht heilende Wunden durch innere Gabe von [[Drogenauszug|Presssaftextrakten]] aus den Blättern und Stängeln des [[Blauer Eisenhut|blauen Eisenhuts]].<ref name="Störck1763" /> 1790 berichtete [[Samuel Hahnemann]], dass auch er Nervenschmerzen und Gicht erfolgreich nach Störcks Methode behandelt habe.<ref name="Hahnemann1790" /> Bis zum Ende des 19. Jh. wurden in Deutschland Zubereitungen aus den Wurzeln des blauen Eisenhuts als Mittel gegen Nervenschmerzen verordnet. 1833 stellten [[Philipp Lorenz Geiger]] und [[Ludwig Hesse (Apotheker)|Ludwig Hesse]] das [[Alkaloide|Alkaloid]] [[Aconitin]] dar.<ref name="Husemann1883" /><ref name="Cloetta1901" />
 
 
 
In der [[Traditionelle chinesische Medizin|traditionellen chinesischen Medizin]] werden Zubereitungen aus verschiedenen Eisenhut-Arten, insbesondere aus ''Aconitum carmichaeli'' (Wū tóu 鸟头 Krähen-Kopf), zur Behandlung von Erkältung, Rheuma, Nervenschmerz, [[Ödem]]en und [[Dysenterie]] angewendet.<ref name="Stuart1911" /> Auch [[Homöopathie|Homöopathen]]<ref name="Hahnemann1811" /> sowie die [[Anthroposophische Medizin|anthroposophische Medizin]] benutzen ''Aconitum'' spec..
 
-->
 
  
 
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==
Zeile 494: Zeile 66:
 
=== Einzelnachweise ===
 
=== Einzelnachweise ===
 
<references>
 
<references>
<ref name="Pelt"> Jean Marie Pelt: ''Die Geheimnisse der Heilpflanzen'', Verlag Knesebeck, München 2005, ISBN 3-89660-291-8, S. 80. </ref>
 
<ref name="Tropicos"> {{Tropicos|ID=40031069|WissName=Aconitum|Zugriff=2015-03-17}} </ref>
 
<ref name="IPCN"> {{Tropicos|ID=40031069|WissName=Aconitum|ProjektID=9}} </ref>
 
<ref name="Rothmaler2008"> Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): ''Exkursionsflora von Deutschland.'' Begründet von Werner Rothmaler. Band 5: ''Krautige Zier- und Nutzpflanzen'', Springer, Spektrum Akademischer Verlag, Berlin/Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8. </ref>
 
<ref name="Zander2008"> [[Walter Erhardt]], Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold: ''Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten.'' Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2008, ISBN 978-3-8001-5406-7. </ref>
 
 
<ref name="FoNA"> D. E. Brink, J. A. Woods: [http://www.efloras.org/florataxon.aspx?flora_id=1&taxon_id=100300 ''Aconitum'' - textgleich online wie gedrucktes Werk], In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): ''Flora of North America North of Mexico.'' Volume 3: ''Magnoliidae and Hamamelidae'', Oxford University Press, New York und Oxford 1997, ISBN 0-19-511246-6.  </ref>
 
<ref name="FoNA"> D. E. Brink, J. A. Woods: [http://www.efloras.org/florataxon.aspx?flora_id=1&taxon_id=100300 ''Aconitum'' - textgleich online wie gedrucktes Werk], In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): ''Flora of North America North of Mexico.'' Volume 3: ''Magnoliidae and Hamamelidae'', Oxford University Press, New York und Oxford 1997, ISBN 0-19-511246-6.  </ref>
 
<ref name="FoC"> Li Liangqian, Yuichi Kadota: [http://www.efloras.org/florataxon.aspx?flora_id=2&taxon_id=100300 ''Aconitum'', S. 149 - textgleich online wie gedrucktes Werk], In: Wu Zhengyi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): ''Flora of China.'' Volume 6: ''Caryophyllaceae through Lardizabalaceae'', Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis 2001, ISBN 1-930723-05-9. </ref>
 
<ref name="FoC"> Li Liangqian, Yuichi Kadota: [http://www.efloras.org/florataxon.aspx?flora_id=2&taxon_id=100300 ''Aconitum'', S. 149 - textgleich online wie gedrucktes Werk], In: Wu Zhengyi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): ''Flora of China.'' Volume 6: ''Caryophyllaceae through Lardizabalaceae'', Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis 2001, ISBN 1-930723-05-9. </ref>
 
<ref name="FP1987"> Dietrich Frohne, Hans Jürgen Pfänder: ''Giftpflanzen. Ein Handbuch für Apotheker, Ärzte, Toxikologen und Biologen.'' 3. Auflage 1987, ISBN 3-8047-0886-2, Seite 206 ff.</ref>
 
<ref name="FP1987"> Dietrich Frohne, Hans Jürgen Pfänder: ''Giftpflanzen. Ein Handbuch für Apotheker, Ärzte, Toxikologen und Biologen.'' 3. Auflage 1987, ISBN 3-8047-0886-2, Seite 206 ff.</ref>
<ref name="balfourii">Eti Sharma, A. K. Gaur: ''Aconitum balfourii Stapf: a rare medicinal herb from Homalayan Alpine.'' In: Journal of Medicinal Plants Research, Band 6, Nr. 22, S. 3810–3817, 2012 {{doi|10.5897/JMPR11.1213}}</ref>
 
 
<!--
 
<!--
 
<ref name="Plinius"> Plinius: ''Naturalis historia''. (Ausgabe König), Buch XXVII, § 4-5.</ref>
 
<ref name="Plinius"> Plinius: ''Naturalis historia''. (Ausgabe König), Buch XXVII, § 4-5.</ref>
<ref name="Sprengel1822">«Ausführliche Informationen über die Namensgebung in:» [[Kurt Sprengel]] (Hrsg.). ''Theophrast’s Naturgeschichte der Gewächse.'' Altona 1822, Band 2, S. 384–386 (9. Buch, 16. Kap., 4. Abschn.) [http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10238431_00392.html Digitalisat]</ref>
+
<ref name="Sprengel1822">«Ausführliche Informationen über die Namensgebung in:» Kurt Sprengel (Hrsg.). ''Theophrast’s Naturgeschichte der Gewächse.'' Altona 1822, Band 2, S. 384–386 (9. Buch, 16. Kap., 4. Abschn.) [http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10238431_00392.html Digitalisat]</ref>
<ref name="Köhler1887">«Ausführliche Informationen über die Namensgebung in:» ''[[Köhler's Medizinal-Pflanzen]].'' Band I, No 72. Gera 1887. [http://www.biolib.de/koehler1/high/DSC_2733.html Digitalisat]</ref>
+
<ref name="Köhler1887">«Ausführliche Informationen über die Namensgebung in:» ''[[Wikipedia:Köhler's Medizinal-Pflanzen|Köhler's Medizinal-Pflanzen]].'' Band I, No 72. Gera 1887. [http://www.biolib.de/koehler1/high/DSC_2733.html Digitalisat]</ref>
 
<ref name="Berendes1902"> Julius Berendes: ''Des Pedanius Dioskurides Arzneimittellehre in 5 Büchern.'' Enke, Stuttgart 1902.  Buch IV, Kapitel 77: akoniton; Kapitel 78: anderes akoniton. (S. 411–413). [http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:061:2-32798-p0425-6 Digitalisat]</ref>
 
<ref name="Berendes1902"> Julius Berendes: ''Des Pedanius Dioskurides Arzneimittellehre in 5 Büchern.'' Enke, Stuttgart 1902.  Buch IV, Kapitel 77: akoniton; Kapitel 78: anderes akoniton. (S. 411–413). [http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:061:2-32798-p0425-6 Digitalisat]</ref>
 
<ref name="Plinius1559"> G. Plinii Secundi ''Naturalis Historia''. Band 1-37. Manutius, Venedig 1559, Spalte 705 (Ausgabe König: Buch XXVII, § 4-10). [http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:061:2-171295-p0403-5 Digitalisat]</ref>
 
<ref name="Plinius1559"> G. Plinii Secundi ''Naturalis Historia''. Band 1-37. Manutius, Venedig 1559, Spalte 705 (Ausgabe König: Buch XXVII, § 4-10). [http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:061:2-171295-p0403-5 Digitalisat]</ref>
Zeile 535: Zeile 101:
  
 
{{Gesundheitshinweis}}
 
{{Gesundheitshinweis}}
{{Linked Coordinates}}
 
  
 
[[Kategorie:Heilpflanze]]
 
[[Kategorie:Heilpflanze]]
  
{{Wikipedia}}
+
{{QuelleWikipedia|datum=23. December 2019|oldid=193722972|oldid-lokal=15220}}

Aktuelle Version vom 21. September 2021, 13:44 Uhr

Eisenhut
Aconitum variegatum 110807b.jpg

Bunter Eisenhut (Aconitum variegatum)

Eudikotyledonen
Ordnung: Hahnenfußartige (Ranunculales)
Familie: Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae)
Unterfamilie: Ranunculoideae
Tribus: Delphinieae
Gattung: Eisenhut
Aconitum
L.

Die Pflanzengattung Eisenhut (Aconitum), auch Sturmhut, Akonit, früher auch Wolfswurz genannt, gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae).

Die Bezeichnung Eisenhut leitet sich von der helmartigen Blütenform ab. Der Blaue Eisenhut (Aconitum napellus) wurde 2005 zur Giftpflanze des Jahres gewählt.

Beschreibung

Illustration des Blauen Eisenhutes (Aconitum napellus) in Köhler’s Medizinal-Pflanzen, Gera 1887, Band I, Nr. 72
Blüte des Blauen Eisenhutes (Aconitum napellus)
Illustration des Gift-Eisenhutes (Aconitum anthora)
Schnitt durch eine reale Blüte des blauen Eisenhuts Aconitum napellus.
Nektarblätter des Blauen Eisenhuts im helmförmigen Kelchblatt – der Nektar ist nur für langrüsselige Hummelarten zugänglich
Sammelfrüchte mit Balgfrüchten und Samen des Blauen Eisenhutes (Aconitum napellus)

Erscheinungsbild und Blätter

Bei Aconitum-Arten handelt es sich um meist ausdauernde, oder pseudoeinjährige, selten einjährige krautige Pflanzen. Es wird eine Pfahlwurzel oder zwei bis mehrere rübenartig verdickte Wurzeln gebildet. Die Stängel wachsen selbständig aufrecht oder klimmend.[1][2]

Die manchmal alle in einer grundständigen Rosette angeordneten, meistens wechselständig am Stängel verteilten Laubblätter sind oft in Blattstiel und Blattspreite gegliedert; wobei die obersten Laubblätter oft mehr oder weniger sitzend sind. Die Blattspreiten sind meist handförmig geteilt mit drei bis sieben Blattabschnitten oder selten ungeteilt.[1] Die obersten Blattabschnitte sind schmal-elliptisch oder lanzettlich bis linealisch mit eingeschnittenen sowie gezähnten Blatträndern.[2]

Blütenstände und Blüten

In endständigen und manchmal auch seitenständigen, bis zu 28 Zentimeter langen, einfachen oder meist verzweigten, traubigen oder rispigen Blütenständen stehen über je zwei Deckblätter die gestielten Blüten zusammen; es können 32 oder mehr Teilblütenstände vorhanden sein.[1] Die Tragblätter sind laubblattähnlich.[2]

Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und fünfzählig.[1] Charakteristisch sind die fünf blauen, gelben oder weißen kronblattartigen Kelchblätter. Die zwei unteren Kelchblätter sind mit einer Länge von 6 bis 20 Millimetern relativ klein, flach und schmal lanzettlich oder länglich. Die zwei seitlichen Kelchblätter sind fast kreisförmig bis nierenförmig. Das große, obere und 1 bis 5 Zentimeter lange, sichel-, kahn- sowie helmförmig bis zylindrisch ausgebildete Kelchblatt schließt zwei Honigblätter (modifizierte Petalen, die anderen sechs sind stark reduziert oder fehlen ganz) ein und überlappt die zwei seitlichen Sepalen. Die freien, lang-genagelten, an der Spitze mützen- bis zungenförmigen Honigblätter tragen an ihrem oberen Ende kopfige bis eingerollte Sporne, die Nektar enthalten. Die vielen (25 bis 50) fertilen Staubblätter bestehen aus an ihrer Basis verbreiterten Staubfäden und ellipsoid bis kugeligen Staubbeuteln. Es sind keine Staminodien vorhanden. Die drei bis fünf, selten bis zu dreizehn freien Fruchtblätter enthalten jeweils zehn bis zwanzig Samenanlagen. Der kurze Griffel ist lange haltbar.[1][2]

Früchte und Samen

In Sammelbalgfrüchten sitzen mehrere ungestielte Balgfrüchte zusammen. An den länglichen Balgfrüchten sind an den Seiten deutlich erhabene querverlaufende Nerven erkennbar. Am Ende jeder Balgfrucht befindet sich ein gerader 2 bis 3 Millimeter langer Schnabel.[2] Die meist relativ kleinen Samen sind deltaförmig und besitzen meist mit querlaufenden, kleinen, häutigen Lamellen.[2]

Chromosomensätze

Die Chromosomengrundzahl beträgt x =8.[2] Es gibt Arten mit Diploidie und solche mit Polyploidie.

Gesundheitsgefahren

Die Eisenhut-Arten zählen zu den giftigsten Pflanzen Europas, sie enthalten toxische Diterpen-Alkaloide, die sich in allen Pflanzenteilen finden.[3] Im Wesentlichen handelt es sich um die Alkaloide Aconitin, Benzoylnaponin, Hypaconitin, Lycaconitin und Neopellin, und die Aminoalkohole Aconin, Napellin, Neolin und Lycoctonin, die in unterschiedlichen Konzentrationen nachweisbar sind. Daneben sind in manchen Arten noch Isochinolin-Alkaloide oder Katecholamine enthalten.

Die Giftigkeit ist dabei von der Eisenhutart, den Standortbedingungen sowie den genetischen Faktoren der einzelnen Pflanze abhängig. Das Aconitin wird rasch durch die unverletzte Haut aufgenommen,[3] erst recht gilt dies für die Schleimhäute, so dass Kinder gefährdet sind, wenn sie beispielsweise mit den Blüten spielen. Bei zarthäutigen Personen kann bereits eine Berührung zu Nesselausschlägen führen. Der Verzehr einiger weniger Gramm der Pflanze führt in der Regel zu Herzversagen und Atemstillstand, ein spezifisches Antidot ist nicht bekannt.[3]

Der Pflanzenname Wolfswurz entstand aus der Verwendung des Eisenhuts als Wolfsgift.[4]

Siehe auch

Literatur

  • Li Liangqian, Yuichi Kadota: Aconitum, S. 149 - textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Wu Zhengyi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 6: Caryophyllaceae through Lardizabalaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis 2001, ISBN 1-930723-05-9. (Abschnitte Beschreibung und Verbreitung)
  • D. E. Brink, J. A. Woods: Aconitum - textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 3: Magnoliidae and Hamamelidae, Oxford University Press, New York und Oxford 1997, ISBN 0-19-511246-6. (Abschnitt Beschreibung)
  • Köhler’s Medizinal-Pflanzen. Band I, No 72. Gera 1887. Digitalisat

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Li Liangqian, Yuichi Kadota: Aconitum, S. 149 - textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Wu Zhengyi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 6: Caryophyllaceae through Lardizabalaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis 2001, ISBN 1-930723-05-9.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 D. E. Brink, J. A. Woods: Aconitum - textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 3: Magnoliidae and Hamamelidae, Oxford University Press, New York und Oxford 1997, ISBN 0-19-511246-6.
  3. 3,0 3,1 3,2 Dietrich Frohne, Hans Jürgen Pfänder: Giftpflanzen. Ein Handbuch für Apotheker, Ärzte, Toxikologen und Biologen. 3. Auflage 1987, ISBN 3-8047-0886-2, Seite 206 ff.
  4. Walther Ryff: Confect Büchlin und Hausz Apoteck. Frankfurt am Main 1544, b.2v („Luparia, Wolffswurtz, blawe und gelb Ysenhuetlin, ein giftig wurtzel, darmit man Wolffen und Fuechsen vergibt“).

Weblinks

 Commons: Eisenhut (Aconitum) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Eisenhut – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wikipedia-logo-v2.svg
Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Eisenhut aus der freien Enzyklopädie Wikipedia in der Fassung 193722972 vom 23. December 2019 und steht unter der GNU Lizenz für freie Dokumentation und der Creative Commons Attribution/Share Alike. Auf Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Veränderungen seither in Imedwiki. Veränderungen seither in Wikipedia.Weiteres zum Import aus Wikipedia siehe Seite Imedwiki:Import aus Wikipedia.