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Dinkel wird in jüngerer Zeit wieder verstärkt angebaut. Die Anbaufläche in Deutschland wurde auf über 50.000&nbsp;ha ausgeweitet. Die Anbaufläche in der Schweiz (5000&nbsp;ha) wuchs zwischen 2014 und 2017 um 41 %.<ref>Bundesamt für Statistik: [https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/aktuell/neue-veroeffentlichungen.assetdetail.5127812.html ''Landwirtschaftliche Strukturerhebung 2017: Weniger Landwirtschaftsbetriebe, aber immer mehr Bio-Betriebe''] In: [[admin.ch]], 8. Mai 2018, abgerufen am 11. Mai 2018.</ref> Typische Anbaugebiete sind [[Baden-Württemberg]] (Sorten: ''Bauländer Spelz'', ''Schwabenkorn''), die [[Schweiz]] (Sorten: ''Oberkulmer Rotkorn'', ''Ostro''), [[Belgien]] (''Spelt'', ''Rouquin''), [[Finnland]] (''Speltti'') und [[Asturien]], Nordspanien (''Escanda'').
 
Dinkel wird in jüngerer Zeit wieder verstärkt angebaut. Die Anbaufläche in Deutschland wurde auf über 50.000&nbsp;ha ausgeweitet. Die Anbaufläche in der Schweiz (5000&nbsp;ha) wuchs zwischen 2014 und 2017 um 41 %.<ref>Bundesamt für Statistik: [https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/aktuell/neue-veroeffentlichungen.assetdetail.5127812.html ''Landwirtschaftliche Strukturerhebung 2017: Weniger Landwirtschaftsbetriebe, aber immer mehr Bio-Betriebe''] In: [[admin.ch]], 8. Mai 2018, abgerufen am 11. Mai 2018.</ref> Typische Anbaugebiete sind [[Baden-Württemberg]] (Sorten: ''Bauländer Spelz'', ''Schwabenkorn''), die [[Schweiz]] (Sorten: ''Oberkulmer Rotkorn'', ''Ostro''), [[Belgien]] (''Spelt'', ''Rouquin''), [[Finnland]] (''Speltti'') und [[Asturien]], Nordspanien (''Escanda'').
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Auch im [[Mittelburgenland]] zählt Dinkel zu den früher stark vertretenen Getreidesorten. Wegen der aufwendigen Kultivierung ging zwar der Anbau zurück, ist aber seit den 1980er Jahren wieder verstärkt vertreten. Aus diesem Grund wurde die Kultivierung als ''Mittelburgenland Dinkel'' in das österreichische Register der [[Traditionelle Lebensmittel|Traditionellen Lebensmittel]] aufgenommen, sowie die Gegend in die [[Genuss Region Österreich]] aufgenommen.<ref>{{TradLebensmittel|spezialkulturen/mittelbgld_dinkel|G=burgenland/mittelburgenland-dinkel|Mittelburgenland Dinkel|133}} abgerufen am 14. Februar 2013</ref>
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Auch im [[Mittelburgenland]] zählt Dinkel zu den früher stark vertretenen Getreidesorten. Wegen der aufwendigen Kultivierung ging zwar der Anbau zurück, ist aber seit den 1980er Jahren wieder verstärkt vertreten. Aus diesem Grund wurde die Kultivierung als ''Mittelburgenland Dinkel'' in das österreichische Register der [[Traditionelle Lebensmittel|Traditionellen Lebensmittel]] aufgenommen, sowie die Gegend in die [[Genuss Region Österreich]] aufgenommen. Die Sorte ''Franckenkorn'' wurde von Peter Franck [[Pflanzenzüchtung|gezüchtet]], der Name hat mit der Region [[Franken (Region)|Franken]] nichts zu tun.
Die Sorte ''Franckenkorn'' wurde von Peter Franck [[Pflanzenzüchtung|gezüchtet]], der Name hat mit der Region [[Franken (Region)|Franken]] nichts zu tun.
      
Im Moment werden nur Winterdinkelsorten angebaut. Es gibt in Deutschland keine zugelassene Sommerdinkelsorte.
 
Im Moment werden nur Winterdinkelsorten angebaut. Es gibt in Deutschland keine zugelassene Sommerdinkelsorte.
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