Nicht angemeldeter Benutzer - Bearbeiten von Seiten ist nur als angemeldeter Benutzer möglich.

Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Überarbeitung
Zeile 11: Zeile 11:  
Ursprung, Herstellung und Anwendung der anthroposophischen Arzneimittel gehen auf [[Rudolf Steiner]] zurück, der die anthroposophische Medizin zu Beginn des 20. Jahrhunderts zusammen mit der Ärztin [[Ita Wegman]] begründet hat. Damals entwickelte Rudolf Steiner die noch heute gültigen Grundlagen für die Wahl der Rohstoffe und die verschiedenen Herstellungsverfahren. Angestoßen wurde diese Entwicklung auch durch den Chemiker [[Oskar Schmiedel]] (1887–1959), der nach Angaben von Rudolf Steiner und Ita Wegman ab 1920 die ersten anthroposophischen Arzneimittel herstellte und die neu konzipierten Rezepturen und Herstellungsprozesse in die pharmazeutische Praxis überführte. Als zweiter wichtigster Pionier für die anthroposophische Pharmazie gilt [[Rudolf Hauschka]] (1891–1969).  
 
Ursprung, Herstellung und Anwendung der anthroposophischen Arzneimittel gehen auf [[Rudolf Steiner]] zurück, der die anthroposophische Medizin zu Beginn des 20. Jahrhunderts zusammen mit der Ärztin [[Ita Wegman]] begründet hat. Damals entwickelte Rudolf Steiner die noch heute gültigen Grundlagen für die Wahl der Rohstoffe und die verschiedenen Herstellungsverfahren. Angestoßen wurde diese Entwicklung auch durch den Chemiker [[Oskar Schmiedel]] (1887–1959), der nach Angaben von Rudolf Steiner und Ita Wegman ab 1920 die ersten anthroposophischen Arzneimittel herstellte und die neu konzipierten Rezepturen und Herstellungsprozesse in die pharmazeutische Praxis überführte. Als zweiter wichtigster Pionier für die anthroposophische Pharmazie gilt [[Rudolf Hauschka]] (1891–1969).  
   −
Inzwischen wird die anthroposophische Medizin in über 60 Ländern praktiziert. In 22 europäischen Ländern gibt es ca. 15.000 Ärzte, die die anthroposophische Medizin verschreiben, z.B. in Österreich, Dänemark, Frankreich, Deutschland und Italien.<ref>https://www.ivaa.info/fileadmin/editor/file/Facts_and_Figures_AM_WorldwideJuly2012_Final_Public_Light.pdf (Stand: 20. Mai 2015)</ref>  Der Herstellerverband ECHAMP schätzte im Jahr 2013, dass in Deutschland ca. 6 Millionen Patientinnen und Patienten die anthroposophische Medizin mit ihren Arzneimitteln und Therapien nutzen. Laut dem [[Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie]] (BPI) haben Anthroposophika im Jahr 2013 einen Umsatz von 58,4 Millionen Euro erzielt.<ref>http://www.bpi.de/fileadmin/media/bpi/Downloads/Internet/Publikationen/Pharma-Daten/Pharmadaten_2014_DE.pdf (Stand: 20. Mai 2015)</ref>
+
== Verbreitung ==
 +
2012 wurde die anthroposophische Medizin in über 60 Ländern praktiziert. In 22 europäischen Ländern gibt es ca. 15.000 Ärzte, die die anthroposophische Medizin verschreiben, z.B. in Österreich, Dänemark, Frankreich, Deutschland und Italien.<ref>https://www.ivaa.info/fileadmin/editor/file/Facts_and_Figures_AM_WorldwideJuly2012_Final_Public_Light.pdf (Stand: 20. Mai 2015)</ref>  Der Herstellerverband ECHAMP schätzte im Jahr 2013, dass in Deutschland ca. 6 Millionen Patientinnen und Patienten die anthroposophische Medizin mit ihren Arzneimitteln und Therapien nutzen. Laut dem [[Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie]] (BPI) haben Anthroposophika im Jahr 2013 einen Umsatz von 58,4 Millionen Euro erzielt.<ref>http://www.bpi.de/fileadmin/media/bpi/Downloads/Internet/Publikationen/Pharma-Daten/Pharmadaten_2014_DE.pdf (Stand: 20. Mai 2015)</ref>
    
Auf dem EU-Markt gibt es über 1.700 verschiedene anthroposophische Arzneimittel.<ref>IVAA: The System of Anthroposophic Medicine, gefunden unter: http://www.ivaa.info/fileadmin/editor/file/The_system_of_Anthroposophic_Medicine_2014.pdf, S. 21 (Stand: 20. Mai 2015)</ref> Das europaweite Forschungsprojekt “CAMbrella”<ref>http://www.cambrella.eu/home.php, publiziert: Forschende Komplementärmedizin 2012 (19) , Suppl. 2, Nov. 2012. Insights into the Current Situation of CAM in Europe: Major Findings of the EU Project CAMbrella: http://www.karger.com/Journal/Issue/257354 (Stand: 14. Juli 2015)</ref> (von der EU-Kommission finanziert) zeigte 2012, wie groß der Markt für Komplementärmedizin ist: Demnach setzt etwa jeder zweite EU-Bürger auf Komplementär- und Alternativmedizin. Innerhalb der EU ist unterschiedlich geregelt, ob anthroposophische Arzneimittel vom Arzt verschrieben werden müssen. In Deutschland beispielsweise sind die meisten der Präparate nicht verschreibungspflichtig und müssen deshalb seit 2004 von den Patienten selbst bezahlt werden.
 
Auf dem EU-Markt gibt es über 1.700 verschiedene anthroposophische Arzneimittel.<ref>IVAA: The System of Anthroposophic Medicine, gefunden unter: http://www.ivaa.info/fileadmin/editor/file/The_system_of_Anthroposophic_Medicine_2014.pdf, S. 21 (Stand: 20. Mai 2015)</ref> Das europaweite Forschungsprojekt “CAMbrella”<ref>http://www.cambrella.eu/home.php, publiziert: Forschende Komplementärmedizin 2012 (19) , Suppl. 2, Nov. 2012. Insights into the Current Situation of CAM in Europe: Major Findings of the EU Project CAMbrella: http://www.karger.com/Journal/Issue/257354 (Stand: 14. Juli 2015)</ref> (von der EU-Kommission finanziert) zeigte 2012, wie groß der Markt für Komplementärmedizin ist: Demnach setzt etwa jeder zweite EU-Bürger auf Komplementär- und Alternativmedizin. Innerhalb der EU ist unterschiedlich geregelt, ob anthroposophische Arzneimittel vom Arzt verschrieben werden müssen. In Deutschland beispielsweise sind die meisten der Präparate nicht verschreibungspflichtig und müssen deshalb seit 2004 von den Patienten selbst bezahlt werden.
    
== Theorie und Hintergrund ==
 
== Theorie und Hintergrund ==
Die Grundlage des anthroposophisch-pharmazeutischen Ansatzes ist die [[Ganzheitlichkeit|ganzheitliche]] Betrachtung von Mensch und Natur. Dabei ist es eine Besonderheit der anthroposophischen Pharmazie, dass sie davon ausgeht, dass es zwischen dem menschlichen Organismus und den Naturprozessen in der mineralischen, pflanzlichen, tierischen Welt eine evolutionäre Verwandtschaft gibt.<ref>Glöckler: Anthroposophische Arzneitherapie für Ärzte und Apotheker, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart, 2005, 3. Akt.-Lfg. 2010 S. 2–14</ref> Auf Grundlage dieses Zusammenhangs gelten für die Auswahl der Ausgangsstoffe und deren Verarbeitung sowie für die Herstellung und die Anwendung von anthroposophischen Arzneimitteln bestimmte Regeln. Vor diesem Hintergrund arbeitet die anthroposophische Pharmazie die spezifischen Heilkräfte eines natürlichen Stoffes heraus, um sie auf ein bestimmtes therapeutisches Ziel hin auszurichten. Die Vorgeschichte der Inhaltsstoffe anthroposophischer Mittel ist oft bedeutender als ihre stoffliche Zusammensetzung.<ref>{{Literatur|Autor = Edzard Ernst|Titel = Anthroposophische Medizin: Eine kritische Analyse|Herausgeber = |Sammelwerk = [[MMW-Fortschritte der Medizin]]|Band = Ergänzungsband Nr. 1|Nummer = 150|Auflage = |Verlag = Urban & Vogel|Ort = |Jahr = 2008|Seiten = 1-6|ISBN = |Monat = 4|ISSN = 1438-3276|ZDB = 1478211-x|OCLC = 890211612}}</ref>
+
Die Grundlage des anthroposophisch-pharmazeutischen Ansatzes ist eine [[Ganzheitlichkeit|ganzheitliche]] Betrachtung von Mensch und Natur. Dabei ist es eine Besonderheit der anthroposophischen Pharmazie, dass sie davon ausgeht, dass es zwischen dem menschlichen Organismus und den Naturprozessen in der mineralischen, pflanzlichen, tierischen Welt eine evolutionäre Verwandtschaft gibt.<ref>Glöckler: Anthroposophische Arzneitherapie für Ärzte und Apotheker, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart, 2005, 3. Akt.-Lfg. 2010 S. 2–14</ref> Auf Grundlage dieses Zusammenhangs gelten für die Auswahl der Ausgangsstoffe und deren Verarbeitung sowie für die Herstellung und die Anwendung von anthroposophischen Arzneimitteln bestimmte Regeln. Vor diesem Hintergrund arbeitet die anthroposophische Pharmazie die spezifischen Heilkräfte eines natürlichen Stoffes heraus, um sie auf ein bestimmtes therapeutisches Ziel hin auszurichten. Die Vorgeschichte der Inhaltsstoffe anthroposophischer Mittel ist oft bedeutender als ihre stoffliche Zusammensetzung.<ref>{{Literatur|Autor = Edzard Ernst|Titel = Anthroposophische Medizin: Eine kritische Analyse|Herausgeber = |Sammelwerk = [[MMW-Fortschritte der Medizin]]|Band = Ergänzungsband Nr. 1|Nummer = 150|Auflage = |Verlag = Urban & Vogel|Ort = |Jahr = 2008|Seiten = 1-6|ISBN = |Monat = 4|ISSN = 1438-3276|ZDB = 1478211-x|OCLC = 890211612}}</ref>
   −
Die anthroposophische Pharmazie basiert auf dem Verständnis, dass vier Existenzebenen (Leiber) des menschlichen Wesens mit drei Natur-Systemen interagieren.<ref>Rankin-Box and Williamson: Complementary Medicine. A Guide for Pharmacists, Churchill Livingston, 2006</ref> Die folgende Tabelle zeigt, von welchen Bezügen die anthroposophische Pharmazie ausgeht:
+
Die anthroposophische Pharmazie basiert entsprechend dem [[Anthroposophie|Menschenbild der Anthroposophie]] auf dem Verständnis, dass vier Existenzebenen (Leiber / [[Anthroposophie|Wesensglieder]]) des menschlichen Wesens mit drei Natur-Systemen interagieren.<ref>Rankin-Box and Williamson: Complementary Medicine. A Guide for Pharmacists, Churchill Livingston, 2006</ref> Die folgende Tabelle zeigt, von welchen Bezügen die anthroposophische Pharmazie ausgeht:
    
{| class="wikitable"
 
{| class="wikitable"
Zeile 33: Zeile 34:  
|}
 
|}
   −
Eine zweite Besonderheit der anthroposophischen Arzneimittel ist deren doppelte Ausrichtung: Zum einen werden die Mittel eingesetzt, um direkt in akute und chronische Krankheitsprozesse einzugreifen und Symptome zu lindern. Zum anderen ist es für die anthroposophische Medizin entscheidend, die selbstregulierenden Fähigkeiten des Organismus anzuregen.<ref>Deutscher Apotheker Verlag: Komplementärmedizin für die Kitteltasche. Beratungsempfehlungen für die Selbstmedikation, 2009, S. 20</ref>
+
Eine zweite Besonderheit der anthroposophischen Arzneimittel ist deren doppelte Ausrichtung: Zum einen werden die Mittel eingesetzt, um direkt in [[Krankheitsverlauf|akute]] und [[Krankheitsverlauf|chronische]] Krankheitsprozesse einzugreifen und [[Symptom|Symptome]] zu lindern. Zum anderen ist es für die anthroposophische Medizin entscheidend, die selbstregulierenden Fähigkeiten des Organismus anzuregen.<ref>Deutscher Apotheker Verlag: Komplementärmedizin für die Kitteltasche. Beratungsempfehlungen für die Selbstmedikation, 2009, S. 20</ref>
    
== Pharmazeutische Herstellungsverfahren ==
 
== Pharmazeutische Herstellungsverfahren ==
Bei der anthroposophisch-pharmazeutischen Herstellung werden sowohl spezifisch anthroposophische als auch typisch homöopathische Verfahren eingesetzt.<ref>GAPiD: Grundfragen zur Anthroposophischen Pharmazie, 2014, S. 29f</ref> Die Wirkstoffe von anthroposophischen Arzneimitteln sind natürlichen Ursprungs, verwendet werden mineralische/metallische, pflanzliche oder tierische Ausgangsstoffe, zum Beispiel Quarz, Schwefel, Gold, Kupfer, Silber, Arnika, Kamille oder Calendula.<ref>http://www.damid.de/anthroposophische-medizin/arzneimittel/19-anthroposophische-arzneitherapie.html, (Stand: 14. Juli 2015)</ref> Tierversuche werden nicht durchgeführt. Für die Wahl der Ausgangsstoffe und des Herstellungsverfahrens eines anthroposophischen Arzneimittels ist das jeweilige therapeutische Ziel entscheidend. Die anthroposophischen Arzneimittel werden vorwiegend in rhythmischen Prozessen und/oder abgestuften Wärmeanwendungen hergestellt.  
+
Bei der anthroposophisch-pharmazeutischen Herstellung werden sowohl spezifisch anthroposophische als auch typisch [[Homöopathie|homöopathische]] Verfahren eingesetzt.<ref>GAPiD: Grundfragen zur Anthroposophischen Pharmazie, 2014, S. 29f</ref> Die Wirkstoffe von anthroposophischen Arzneimitteln sind natürlichen Ursprungs, verwendet werden mineralische/metallische, pflanzliche oder tierische Ausgangsstoffe, zum Beispiel Quarz, Schwefel, Gold, Kupfer, Silber, Arnika, Kamille oder Calendula.<ref>http://www.damid.de/anthroposophische-medizin/arzneimittel/19-anthroposophische-arzneitherapie.html, (Stand: 14. Juli 2015)</ref> Tierversuche werden nicht durchgeführt. Bei der Herstellung anthroposophischer Arzneimittel kommen vielfach rhythmische Prozesse und/oder abgestufte Wärmeanwendungen zum Einsatz.  
   −
Einige Beispiele für typisch anthroposophisch-pharmazeutische Verfahren bei pflanzlichen Ausgangsstoffen sind:
+
Beispiele für typische anthroposophisch-pharmazeutische Verfahren bei pflanzlichen Ausgangsstoffen:
 
{| class="wikitable"
 
{| class="wikitable"
 
|-
 
|-
Zeile 58: Zeile 59:  
|}
 
|}
   −
Ein weiteres, häufig angewandtes Herstellungsverfahren ist das [[Potenzieren (Homöopathie)|Potenzieren]], das auch in der [[Homöopathie]] verwendet wird, wobei sich gegenüber der [[Homöopathie|klassischen Homöopathie]] die [[Potenzieren (Homöopathie)|Schüttelungstechnik]] unterscheidet und auch die [[Tageszeit]] und [[Konstellation|Sternenkonstellation]] bei der Herstellung berücksichtigt wird.<ref>{{Literatur|Autor = Hans Wolfgang Hoefert, Bernhard Uehleke|Titel = Komplementäre Heilverfahren im Gesundheitswesen|Herausgeber = |Sammelwerk = |Band = |Nummer = |Auflage = 1.|Verlag = Huber|Ort = Bern|Jahr = 2009|Seiten = 184f|ISBN = 9783456847009|TitelErg = Analyse und Bewertung|OCLC = 320799907}}</ref> Potenzierte Präparate enthalten meist sehr verdünnte Substanzen. Jeder Verdünnungsgrad wird durch rhythmisches Schütteln oder [[Potenzieren (Homöopathie)|Verreiben]] erzielt. Das Prinzip der Potenzierung wird kontrovers diskutiert, da in höheren Verdünnungen die stoffliche Menge der Ausgangssubstanz gegen Null geht, so daß selbst das Vorhandensein einzelner [[Atom|Atome]] oder [[Molekül|Moleküle]] der Ausgangssubstanz unwahrscheinlich wird.  
+
Ein weiteres, häufig angewandtes Herstellungsverfahren ist das [[Potenzieren (Homöopathie)|Potenzieren]], das auch in der [[Homöopathie]] verwendet wird. Gegenüber der [[Homöopathie|klassischen Homöopathie]] unterscheidet sich die [[Potenzieren (Homöopathie)|Schüttelungstechnik]], zudem werden [[Tageszeit]] und [[Konstellation|Sternenkonstellation]] bei der Herstellung berücksichtigt.<ref>{{Literatur|Autor = Hans Wolfgang Hoefert, Bernhard Uehleke|Titel = Komplementäre Heilverfahren im Gesundheitswesen|Herausgeber = |Sammelwerk = |Band = |Nummer = |Auflage = 1.|Verlag = Huber|Ort = Bern|Jahr = 2009|Seiten = 184f|ISBN = 9783456847009|TitelErg = Analyse und Bewertung|OCLC = 320799907}}</ref> Potenzierte Präparate enthalten oft letztlich extrem verdünnte Substanzen. Jeder Verdünnungsgrad wird durch rhythmisches Schütteln oder [[Potenzieren (Homöopathie)|Verreiben]] erzielt. Das Prinzip der Potenzierung wird kontrovers diskutiert, da in höheren Verdünnungen die stoffliche Menge der Ausgangssubstanz gegen Null geht, so daß selbst das Vorhandensein einzelner [[Atom|Atome]] oder [[Molekül|Moleküle]] der Ausgangssubstanz unwahrscheinlich wird.  
    
== Markteinführung und Qualitätskontrolle ==
 
== Markteinführung und Qualitätskontrolle ==
Anonymer Benutzer
Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von imedwiki. Durch die Nutzung von imedwiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.

Navigationsmenü