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==Geschichte==
 
==Geschichte==
[[Datei:Ita_Wegman_1926.jpg|verweis=https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Ita_Wegman_1926.jpg|mini|{{center|Ita Wegman vor ihrem von Rudolf Steiner entworfenen Holzhaus in [[Arlesheim]] (1926)}}]]
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[[Datei:Ita_Wegman_1926.jpg|verweis=https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Ita_Wegman_1926.jpg|mini|{{center|Ita Wegman vor ihrem von Rudolf Steiner entworfenen Holzhaus in [[Wikipedia:Arlesheim(w)]] (1926)}}]]
 
1920 wurde Steiner von einigen der [[Wikipedia:Anthroposophie|Anthroposophie(w)]] zugetanen Medizinern um einen Fachkurs für Ärzte gebeten, nachdem er zuvor in einem Vortrag in Basel angegeben hatte, dass auch die Medizin von der Anthroposophie profitieren könne. Die Idee, am [[Wikipedia:Goetheanum|Goetheanum(w)]] in [[Wikipedia:Dornach SO|Dornach(w)]] bei [[Wikipedia:Basel|Basel(w)]] einen von Steiner geleiteten Kurs für [[Wikipedia:Studium der Medizin|Medizinstudenten(w)]] und Ärzte abzuhalten, die sich bereits der [[Wikipedia:Anthroposophische Gesellschaft|Anthroposophischen Gesellschaft(w)]] angeschlossen hatten, stammte von dem Chemiker [[Oskar Schmiedel]], dem nachmaligen Direktor der [[Weleda|Weleda AG]]. Der erste zwischen dem 21. März und dem 9. April 1920 in Dornach abgehaltene Ärztekurs gilt als die „Geburtsstunde der anthroposophischen Medizin“. Neben Steiner dozierte u.&nbsp;a. die [[Wikipedia:Niederlande|niederländische]] Ärztin  [[Wikipedia:Ita Wegman|Ita Wegman(w)]] über die [[Wikipedia:Misteltherapie|Misteltherapie(w)]]. Mitschriften von Steiners Vorträgen wurden später unter dem Titel ''[[Geisteswissenschaft und Medizin]]'' veröffentlicht. Sie bilden zusammen mit weiteren Vortragskursen Steiners in den Folgejahren eine bis heute maßgebliche Grundlage der anthroposophischen Medizin.<ref>[[Robert Jütte]]: ''Geschichte der Alternativen Medizin.'' Beck, München 1996. S. 241.</ref>
 
1920 wurde Steiner von einigen der [[Wikipedia:Anthroposophie|Anthroposophie(w)]] zugetanen Medizinern um einen Fachkurs für Ärzte gebeten, nachdem er zuvor in einem Vortrag in Basel angegeben hatte, dass auch die Medizin von der Anthroposophie profitieren könne. Die Idee, am [[Wikipedia:Goetheanum|Goetheanum(w)]] in [[Wikipedia:Dornach SO|Dornach(w)]] bei [[Wikipedia:Basel|Basel(w)]] einen von Steiner geleiteten Kurs für [[Wikipedia:Studium der Medizin|Medizinstudenten(w)]] und Ärzte abzuhalten, die sich bereits der [[Wikipedia:Anthroposophische Gesellschaft|Anthroposophischen Gesellschaft(w)]] angeschlossen hatten, stammte von dem Chemiker [[Oskar Schmiedel]], dem nachmaligen Direktor der [[Weleda|Weleda AG]]. Der erste zwischen dem 21. März und dem 9. April 1920 in Dornach abgehaltene Ärztekurs gilt als die „Geburtsstunde der anthroposophischen Medizin“. Neben Steiner dozierte u.&nbsp;a. die [[Wikipedia:Niederlande|niederländische]] Ärztin  [[Wikipedia:Ita Wegman|Ita Wegman(w)]] über die [[Wikipedia:Misteltherapie|Misteltherapie(w)]]. Mitschriften von Steiners Vorträgen wurden später unter dem Titel ''[[Geisteswissenschaft und Medizin]]'' veröffentlicht. Sie bilden zusammen mit weiteren Vortragskursen Steiners in den Folgejahren eine bis heute maßgebliche Grundlage der anthroposophischen Medizin.<ref>[[Robert Jütte]]: ''Geschichte der Alternativen Medizin.'' Beck, München 1996. S. 241.</ref>
  
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