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Gesellschaft Anthroposophischer Ärztinnen und Ärzte in Deutschland (GAÄD)

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Gesellschaft Anthroposophischer Ärztinnen und Ärzte in Deutschland
(GAÄD)
Zweck Förderung von Wissenschaft, Forschung und Lehre in der Medizin, insbesondere in der Anthroposophischen Medizin, sowie einer patientenzentrierten integrativen Medizin
Vorsitz: Philipp Busche, Carmen Eppel, Martin-Günther Sterner
Geschäftsführer: Moritz Christoph
Gründungsdatum: 01.11.1953
Sitz: Stuttgart (Geschäftsstelle: München) (Koordinaten: 48° 7′ 50,7″ N, 11° 33′ 19,2″ O)
Website: www.gaed.de


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Die Gesellschaft Anthroposophischer Ärztinnen und Ärzte in Deutschland (GAÄD) ist die einzige ärztlich-wissenschaftliche Fachgesellschaft für die Therapierichtung der Anthroposophischen Medizin in Deutschland. Sie hat die Form eines eingetragenen Vereins und wurde am 01.11.1953 gegründet. Sie kümmert sich um die Belange der Wissenschaft, Forschung, sowie Lehre in Form von Aus-, Fort- und Weiterbildungen. 2021 erfolgte die Umbenennung von Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte in Deutschland in Gesellschaft Anthroposophischer Ärztinnen und Ärzte in Deutschland unter Beibehaltung des Kürzels GAÄD.

Die GAÄD ist Mitglied bei der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG).

Zusatzbezeichnung „Anthroposophische Medizin (GAÄD)“

Die GAÄD zertifiziert den Bereich der ärztlichen Weiterbildung in der Anthroposophischen Medizin durch Verleihung der Zusatzbezeichnung „Anthroposophische Medizin (GAÄD)“.[1] Die entsprechenden Bedingungen sind in der Anerkennungsordnung beschrieben, die aktuell in der 15. Fassung vorliegt und insgesamt 1000 Stunden theoretische und praktische Weiterbildung umfasst.[2]

Publikationen

Arbeitsbereiche

Kooperationen

  • Berufsverband Anthroposophische Kunsttherapie (BVAKT)

Stellungnahmen

Covid-19

Die GAÄD nahm verschiedentlich Stellung zu Covid-19[3], so beispielsweise im Februar 2021: "Die GAÄD unterstützt die Einhaltung erforderlicher Schutzmaßnahmen, wie z.B. altersgerechte AHA-L-Regeln. Sie begrüßt die Impfmöglichkeit gegen COVID-19, empfiehlt eine transparente wissenschaftliche Begleitung der Impfkampagnen und fördert die Beratungskompetenz ihrer Mitglieder für eine individuelle Impfentscheidung."[4], eine Position ähnlich derer der internationalen anthroposophischen Ärztevereinigung IVAA: "IVAA and the Medical Section at the Goetheanum welcome the development of safe and effective vaccines against SARS-CoV-2 in the hope that they will play an important role in overcoming the Covid-19 pandemic."[5]

Einzelnachweisliste

  1. Wie werde ich anthroposophischer Arzt? In: Website GAÄD. Abgerufen am 9. Juni 2021.
  2. Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte in Deutschland (GAÄD) (Hrsg.): Anerkennungsordnung zum Anthroposophischen Arzt. 15. Auflage. 14. April 2018 (gaed.de [PDF]).
  3. Vorstand der GAÄD: Stellungnahme zu persönlichen Verlautbarungen mit Bezug zur anthroposophischen Medizin. GAÄD, 28. Juli 2021, abgerufen am 26. November 2021.
  4. Vorstand der GAÄD: Anthroposophische Medizin in der COVID-19-Pandemie; eine Standortbestimmung. GAÄD, 18. Februar 2021, abgerufen am 26. November 2021.
  5. International Federation of Anthroposophic Medical Associations (IVAA): Anthroposophic Medicine Statement on Vaccination against SARS-CoV-2. In: IVAA. IVAA, 12. Januar 2021, abgerufen am 27. November 2021 (english).