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Viergliederung (Anthroposophische Medizin)

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Die Viergliederung ist ein Konzept der Anthroposophie(w) und Anthroposophischen Medizin, das eine Schichtung von Welt(w) und Mensch beschreibt. In Bezug auf den Menschen werden diese auch als Wesensglieder bezeichnet. Die grundlegende Ebene wird physischer Leib genannt, der im Wesentlichen die Gesetzmäßigkeiten von Physik und Chemie umfasst und der sinnlichen Wahrnehmung zugänglich ist. Darüber befinde sich der Ätherleib, der grundlegend für alle Prozesse von Leben, Aufbau und Heilung gesehen wird. Daran schließt sich der Astralleib an, der für Bewußtseinsphänome ursächlich gesehen wird. Im Organischen entsprechen diesem die Organe und -prozesse des Bewußtseins(w) wie Nerven, Muskeln(w) und Sinnesorgane(w). Dem eigentlich Menschlichen entsprechend wird das Ich gesehen. Dies begründet die Möglichkeit von Selbstbewußtsein(w), Moral und letztlich Freiheit. Im Organischen entsprechen ihm unter anderem Sprachorgane und aufrechter Gang.

Es gibt verschiedene Zuordnungen der Wesensglieder, unter anderem zu den vier Elementen.

Zuordnungen der Wesensglieder
Wesensglied Element
Ich Feuer / Wärme
Astralleib Luft
Ätherleib Wasser
Physischer Leib Erde

Siehe auch: