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Ernst Marti
Ernst Marti (*5. März 1903 in Klus bei Balsthal; 22. März 1985 in Arlesheim) war ein anthroposophischer Arzt, der sich lebenslang mit der Frage des Ätherischen beschäftigte und dazu publizierte.[1]
Ernst Marti war über 53 Jahre in eigener Praxis in Basel tätig. Er war in den 1950er Jahren Gründungsmitglied der Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte in Deutschland. Er ging einer lebenslangen Vortragstätigkeit über Grundfragen der anthroposophischen Medizin wie die Tria principia, das Potenzieren und das Ätherische nach. Bald nach dem zweiten Weltkrieg veranstaltete er öffentliche Vorträge im Bernoullianum in Basel und lud Redner wie Theodor Schwenk, Otto Julius Hartmann aus Graz, H. D. van Goudoever und Karl König ein.[1] Er erhielt als junger Mann von Ita Wegman den Auftrag, über das Ätherische zu lehren.[2]
Er begründete die schon von Rudolf Steiner nahegelegte Unterscheidung von Ätherarten und Bildekräften.[3] Er sah das gegenräumlich-ätherische als nicht berechenbar an im Gegensatz beispielsweise zu Louis Locher-Ernst oder George Adams.[3]
Publikationen
- Ernst Marti: Das Aetherische. Hrsg.: Dr. med Irmgard Rossmann. Die Pforte, Basel 1989, ISBN 3-85636-085-9.
- Ernst Marti: Die vier Äther zu Rudolf Steiners Ätherlehre; Elemente, Äther, Bildekräfte. 1974, ISBN 978-3-7725-0043-5.
Weblinks
- Michael Toepell: Biographie Ernst Marti. In: Forschungsstelle Kulturimpuls. (Online: Ernst Marti).
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Conrad Schachenmann: Ernst Marti. In: Dr. med Irmgard Rossmann (Hrsg.): Das Aetherische. Die Pforte, Basel 1989, ISBN 3-85636-085-9, S. 166–168.
- ↑ Conrad Schachenmann: Vorwort. In: Dr. med Irmgard Rossmann (Hrsg.): Ernst Marti: Das Aetherische. Die Pforte, Basel 1989, ISBN 3-85636-085-9, S. 7 f.
- ↑ 3,0 3,1 Michael Toepell: Biographie Ernst Marti. In: Forschungsstelle Kulturimpuls. (Online: Ernst Marti).