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Äther
Der Äther ist ein Begriff, der gegenwärtig in der Anthroposophischen Medizin verwendet und auch als das Ätherische bezeichnet wird. Der Begriff ist alt und in wird in verschiedenen Zusammenhängen verwendet. Es bildet ebenso wie die physische Welt eine Ebene der Weltgesetzmäßigkeit, die die sichtbare Welt durchdringt und in ihr wirksam ist, aber nicht selber sichtbar, sondern in ihrer eigentlichen Wesenheit nur übersinnlicher Wahrnehmung zugänglich sei. Lebende Wesen würden aus diesem allgemeinen Ätherischen einen Teil als Ätherleib abgliedern, der grundlegend für die Lebensprozesse der Organismen sei.
Das Ätherische wird in Bezug zur projektiven Geometrie im Gegensatz zum Raum auch als Gegenraum beschrieben, ausgehend von der unendlichen fernen Ebene als Ebenenraum, im Gegensatz zum vom Punkt ausgehenden üblichen Raum.
Der Arzt Ernst Marti beschäftigte sich umfangreich mit der Frage des Ätherischen. Er betonte die Unterscheidung von Ätherarten und Bildekräften.[1]
Ätherarten
Das Ätherische wird untergliedert in vier Ätherarten, die in Beziehung gesehen werden zu den vier Elementen:
Element | Äther |
---|---|
Wärme | Wärmeäther |
Luft | Lichtäther |
Wasser | Chemischer Äther |
Erde | Lebensäther |
Bezug zum Menschen
Die Anthroposophie beschreibt eine Physiologie der verschiedenen Elemente, so z.B. des Lichts.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Michael Toepell: Biographie Ernst Marti. In: Forschungsstelle Kulturimpuls. (Online: Ernst Marti).