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Physiologie des Lichts (Anthroposophische Medizin)
Die Physiologie des Lichts in der Anthroposophischen Medizin beschreibt die Wirkungen des Lichts im und auf den menschlichen Organismus. Licht wird in Beziehung zum Element Luft gesehen, sowie zum Lichtäther. Licht hat eine äußere Seite, die der Sinneswahrnehmung zugänglich ist. Zudem gibt es etwas wie eine innerliche Seite im Seelischen des Menschen. So können der Sinneswahrnehmung entsprechende Farberlebnisse, sowie Gedanken als lichtbezogen beschrieben werden. Steiner gibt eine Metamorphose des Lichts der Sinneswahrnehmung in Gedanken an.[1] Steiner beschreibt eine Art Lichtstoffwechsel, in der eine Metamorphose von innerem und äußerem Licht stattfände (siehe GA312#Metamorphose des Lichts im Menschen). Unregelmäßigkeiten in diesem Prozess könnten Krankheitsursachen darstellen.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Rudolf Steiner: Das Zusammenwirken von Ärzten und Seelsorgern; Pastoral-medizinischer Kurs (= Rudolf Steiner Gesamtausgabe(a). Nr. 318). Rudolf Steiner Verlag, Dornach, S. 104 (GA 318, S. 104 [PDF] GA 318(a)).
- ↑ Rudolf Steiner: Geisteswissenschaft und Medizin (= Rudolf Steiner Gesamtausgabe(a). Nr. 312). Rudolf Steiner Verlag, Dornach, S. 86 ff. (GA 312, S. 86ff. [PDF] GA 312).