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Projektive Geometrie

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Die projektive Geometrie entwickelte sich ausgehend von der perspektivischen Darstellung. Bei der Beobachtung paralleler Linien, wie z.B. die Schienen einer Eisenbahn oder Ränder einer Straße erscheint es so, daß sich die Linien am Horizont schneiden. Diese sichtbaren Schnittpunkte von Parallelen werden Fluchtpunkte oder Fernpunkte genannt. In der euklidischen Geometrie können sich Parallelen nicht, bzw. nur im Unendlichen schneiden. Die projektive Geometrie arbeitet mit diesen unendlich fernen Punkten, sowie Ferngeraden und Fernebenen. Einer der Begründer der projektiven Geometrie war Gérard Desargues.

Konzepte der projektiven Geometrie wurden von Anthroposophischen Wissenschaftlern aufgegriffen, da sie als Brückenvorstellungen zu in der anthroposophischen Medizin vorhandenen Konzepten wie Gegenraum und dem Ätherischen verstanden werden können.

Siehe auch