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Melancholiker: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 9. Januar 2020, 23:58 Uhr
Der Melancholiker (cholé = „Galle“) ist ein Mensch, bei dem das melancholische Tempereament die anderen, stets auch vorhandenen Temperamente überwiegt. Er neigt nach der der Temperamentenlehre des Hippokrates von Kós zur Melancholie, also zu Schwermut, Traurigkeit und Trübsinn, ja zur Wehleidigkeit.
Wie bei allen vier Temperamenten kommt auch der Melancholiker nie in reiner Form vor, da immer auch andere Temperamente (lat. temperamentum = „das richtige Maß, die richtige Mischung“) beigemischt sind, die einen mildernden Ausgleich schaffen. In der Praxis hat man also immer nur mit bestimmten Akzentverschiebungen zu tun.
Von den vier Wesensgliedern ist beim Melancholiker der physische Leib vorherrschend.