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Öldispersionsbad: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Öldispersionsbad''' (oder Jungebad) ist eine [[Bäderheilkunde|Badetherapie]] der [[Anthroposophische Medizin|anthroposophischen Medizin]]. Sie wurde von [[Werner Junge]] entwickelt, angeregt durch Äusserungen [[Rudolf Steiner|Rudolf Steiners]]. Durch rein [[Wikipedia:Physik|physikalische]] Prinzipien wird eine zeitweilige Mischung von Öl und Wasser erreicht. Dafür wird eine Verwirbelungsapparatur aus Glas vom einlaufenden Bade[[Wikipedia:Wasser|wasser]] durchströmt. Durch die Birnenform des Glases entsteht ein [[wikipedia:Strudel_(Physik)|Wirbel]], in dessen Zentrum durch einen feinen Zulauf ein [[wikipedia:Öle|Öl]] einfließt. Dieses wird dadurch in feinste Tröpfchen zerstäubt und bildet mit dem Wasser eine [[Wikipedia:Dispersion (Chemie)|Dispersion]], die für die Zeit des Bades und auch eine gewisse Zeit darüber hinaus stabil erhalten bleibt. Als Öle werden als Basis verschiedene Pflanzenöle wie Oliven- oder Leinöl eingesetzt, denen ätherische Öle oder andere Zusätze wie z.B. Metalle beigemischt werden. Häufig wird das Öldispersionsbad von einem/einer Badetherapeut*in durchgeführt, der/die eine [[Öldispersionsbad#Bürstenmassage|Bürstenmassage]] durchführt. Die Temperatur des Badewassers soll etwa der Körperwärme entsprechen und weder einen Wärme- noch einen Kältereiz setzen. Im Anschluss an das Bad findet eine Nachruhe etwa von der Länge der Badezeit statt. In ein Baumwolltuch und (Woll-)Decken gehüllt wird eine Durchwärmung durch Anregung der Eigenwärme angestrebt. Das Öldispersionsbad wird ergänzend zu anderen therapeutischen Maßnahmen eingesetzt, insbesondere auch bei [[Chronische Erkrankungen|chronischen Erkrankungen]].
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Das '''Öldispersionsbad''' (oder Jungebad) ist eine [[Bäderheilkunde|Badetherapie]] der [[Anthroposophische Medizin|anthroposophischen Medizin]]. Sie wurde von [[Werner Junge]] entwickelt, angeregt durch Äusserungen [[Rudolf Steiner|Rudolf Steiners]]. Durch rein [[Wikipedia:Physik|physikalische]] Prinzipien wird eine zeitweilige Mischung von Öl und Wasser erreicht. Dafür wird eine Verwirbelungsapparatur aus Glas vom einlaufenden Bade[[Wikipedia:Wasser|wasser]] durchströmt. Durch die Birnenform des Glases bildet sich ein [[wikipedia:Strudel_(Physik)|Wirbel]], in dessen Zentrum durch einen feinen Zulauf ein [[wikipedia:Öle|Öl]] eingesogen wird. Dieses zerstäubt dadurch in feinste Tröpfchen und bildet mit dem Wasser, mit dem es sich normalerweise nicht verbinden würde, eine [[Wikipedia:Dispersion (Chemie)|Dispersion]], die für die Zeit des Bades und auch eine gewisse Zeit darüber hinaus stabil erhalten bleibt. Als Öle werden als Basis verschiedene Pflanzenöle wie Oliven- oder Leinöl eingesetzt, denen ätherische Öle oder andere Zusätze wie z.B. Metalle beigemischt werden. Häufig wird das Öldispersionsbad von einem/einer Badetherapeut*in durchgeführt, der/die eine [[Öldispersionsbad#Bürstenmassage|Bürstenmassage]] durchführt. Die Temperatur des Badewassers soll etwa der Körperwärme entsprechen und weder einen Wärme- noch einen Kältereiz setzen. Im Anschluss an das Bad findet eine Nachruhe etwa von der Länge der Badezeit statt. In ein Baumwolltuch und (Woll-)Decken gehüllt wird eine Durchwärmung durch Anregung der Eigenwärme angestrebt. Das Öldispersionsbad wird ergänzend zu anderen therapeutischen Maßnahmen eingesetzt, insbesondere auch bei [[Chronische Erkrankungen|chronischen Erkrankungen]].
  
 
==Geschichte==
 
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Das Öldispersionsbad wurde von [[Werner Junge]] 1937 als medizinische Therapie entwickelt. Basierend auf einem Hinweis von [[Rudolf Steiner]] zur Behandlung von Zuckerruhr ([[Wikipedia:Diabetes mellitus|Diabetes mellitus]]) ([[Geisteswissenschaft und Medizin|I. Medizinischer Kurs, 1920, Dornach]]) "über die Wirkung feinst zerstäubter Öle"<ref>{{GZ||312|286}}</ref>, entwarf er den ersten Öldispersionsbad-Apparat.<ref>{{Internetquelle |autor=Erika Boschan |url=https://www.oelundwasser.de/das-oeldispersionsbad/ |titel=Das Oeldispersionsbad |werk=Website des Internationalen Vereines für Öldispersionsbadetherapie |hrsg= |datum= |abruf=2020-11-09 |sprache=}}</ref> Der Name Öldispersionsbad geht auf den anthroposophischen Arzt [[Hans Klett]] zurück, der die Öl-Wasser-Mischung als Dispersion bezeichnete.<ref>{{Literatur |Autor=Franziska Junge |Titel=So entstand das Öldispersionsbad |Hrsg= |Sammelwerk=Merkurstab |Band=5 |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum=1990-09 |ISBN= |Seiten= |Online=https://www.firma-indruk.nl/pags/docs/22_entstehen_oldisp.pdf_2825.pdf}}</ref> 2001 haben sich die Badetherapeut*innen im [[Internationaler Verein für Öldispersionsbadetherapie nach Werner Junge e.V.|Internationalen Verein für Öldispersionsbadetherapie nach Werner Junge]] zusammengeschlossen.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.100jahrezukunft.de/anthro-medizin/historie/in-der-praxis/die-oeldiespersionsbadetherapie-entsteht |titel=Die Öldispersionsbadetherapie entsteht |werk=100 Jahre Zukunft |hrsg= |datum= |abruf=2020-11-09 |sprache=}}</ref>
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Das Öldispersionsbad wurde von [[Werner Junge]] 1937 als medizinische Therapie entwickelt. Basierend auf einem Hinweis von [[Rudolf Steiner]] zur Behandlung von Zuckerruhr ([[Wikipedia:Diabetes mellitus|Diabetes mellitus]]) ([[Geisteswissenschaft und Medizin|I. Medizinischer Kurs, 1920, Dornach]]) "über die Wirkung feinst zerstäubter Öle"<ref>{{GZ||312|286}}</ref>, entwarf er den ersten Öldispersionsbad-Apparat.<ref>{{Internetquelle |autor=Erika Boschan |url=https://www.oelundwasser.de/das-oeldispersionsbad/ |titel=Das Oeldispersionsbad |werk=Website des Internationalen Vereines für Öldispersionsbadetherapie |hrsg= |datum= |abruf=2020-11-09 |sprache=}}</ref> Der Name Öldispersionsbad geht auf den anthroposophischen Arzt [[Hans Klett]] zurück, der die Öl-Wasser-Mischung als Dispersion bezeichnete.<ref>{{Literatur |Autor=Franziska Junge |Titel=So entstand das Öldispersionsbad |Hrsg= |Sammelwerk=Merkurstab |Band=5 |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum=1990-09 |ISBN= |Seiten= |Online=https://www.firma-indruk.nl/pags/docs/22_entstehen_oldisp.pdf_2825.pdf}}</ref> Werner Junge arbeitete zeitlebens mit seiner Frau Franziska Junge in Bezug zum Öldispersionsbad. Er stellte die Öldispersionsbadetherapie auf vielen Reisen auch weltweit vor. 2001 haben sich die Badetherapeut*innen im [[Internationaler Verein für Öldispersionsbadetherapie nach Werner Junge e.V.|Internationalen Verein für Öldispersionsbadetherapie nach Werner Junge]] zusammengeschlossen.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.100jahrezukunft.de/anthro-medizin/historie/in-der-praxis/die-oeldiespersionsbadetherapie-entsteht |titel=Die Öldispersionsbadetherapie entsteht |werk=100 Jahre Zukunft |hrsg= |datum= |abruf=2020-11-09 |sprache=}}</ref>
  
 
==Durchführung==
 
==Durchführung==

Version vom 26. September 2021, 09:58 Uhr

Öldispersionsbad mit Bürstenmassage
Befüllen eines Jungebadapparates mit Öl

Das Öldispersionsbad (oder Jungebad) ist eine Badetherapie der anthroposophischen Medizin. Sie wurde von Werner Junge entwickelt, angeregt durch Äusserungen Rudolf Steiners. Durch rein physikalische Prinzipien wird eine zeitweilige Mischung von Öl und Wasser erreicht. Dafür wird eine Verwirbelungsapparatur aus Glas vom einlaufenden Badewasser durchströmt. Durch die Birnenform des Glases bildet sich ein Wirbel, in dessen Zentrum durch einen feinen Zulauf ein Öl eingesogen wird. Dieses zerstäubt dadurch in feinste Tröpfchen und bildet mit dem Wasser, mit dem es sich normalerweise nicht verbinden würde, eine Dispersion, die für die Zeit des Bades und auch eine gewisse Zeit darüber hinaus stabil erhalten bleibt. Als Öle werden als Basis verschiedene Pflanzenöle wie Oliven- oder Leinöl eingesetzt, denen ätherische Öle oder andere Zusätze wie z.B. Metalle beigemischt werden. Häufig wird das Öldispersionsbad von einem/einer Badetherapeut*in durchgeführt, der/die eine Bürstenmassage durchführt. Die Temperatur des Badewassers soll etwa der Körperwärme entsprechen und weder einen Wärme- noch einen Kältereiz setzen. Im Anschluss an das Bad findet eine Nachruhe etwa von der Länge der Badezeit statt. In ein Baumwolltuch und (Woll-)Decken gehüllt wird eine Durchwärmung durch Anregung der Eigenwärme angestrebt. Das Öldispersionsbad wird ergänzend zu anderen therapeutischen Maßnahmen eingesetzt, insbesondere auch bei chronischen Erkrankungen.

Geschichte

Das Öldispersionsbad wurde von Werner Junge 1937 als medizinische Therapie entwickelt. Basierend auf einem Hinweis von Rudolf Steiner zur Behandlung von Zuckerruhr (Diabetes mellitus) (I. Medizinischer Kurs, 1920, Dornach) "über die Wirkung feinst zerstäubter Öle"[1], entwarf er den ersten Öldispersionsbad-Apparat.[2] Der Name Öldispersionsbad geht auf den anthroposophischen Arzt Hans Klett zurück, der die Öl-Wasser-Mischung als Dispersion bezeichnete.[3] Werner Junge arbeitete zeitlebens mit seiner Frau Franziska Junge in Bezug zum Öldispersionsbad. Er stellte die Öldispersionsbadetherapie auf vielen Reisen auch weltweit vor. 2001 haben sich die Badetherapeut*innen im Internationalen Verein für Öldispersionsbadetherapie nach Werner Junge zusammengeschlossen.[4]

Durchführung

Bürsten für das Öldispersionsbad

In den Wasserzulauf der Wanne wird der Öldispersionsapparat eingebaut. Das einlaufende Wasser durchströmt eine birnenförmige Kammer durch deren Form ein Wirbel entsteht. Eine Pipette verläuft von oben vom Ölbehälter in das Zentrum des Wirbels. Durch den dort entstehenden Unterdruck wird je nach Füllung des Ölbehältnisses entweder Luft oder Öl eingesaugt und vermischt sich so fein zerstäubt in kleinen Mengen mit dem Wasser. Das Wasser-Öl-Gemisch strömt trichterförmig aus dem Apparat in die Wanne.

Die Temperatur des Wassers soll etwa der Körpertemperatur der badenden Person entsprechen, sich weder warm noch kalt anfühlen. Das Bad erfolgt in der Regel unbekleidet.

Wenn das Bad durch einen Therapeuten durchgeführt wird erfolgt eine Bürstenmassage mit einem spezifischen Ablauf von Bürstenstrichen.

Nach dem Bad sollte eine Nachruhe etwa in der Länge des Bades stattfinden. Die badende Person wird in ein Baumwolltuch und Wolldecken gehüllt, so dass eine Art feuchtwarmer Ganzkörperwickel stattfindet. Während der Nachruhe kommt es häufig zu einem reaktiven Anstieg der Körpertemperatur. Es sollte sich in der Ruhepackung weder kühl anfühlen, noch sollte die Person schwitzen.

Das Bad kann 1-3x pro Woche durchgeführt werden, ausnahmsweise auch häufiger. Auch Teilbäder sind möglich.

Öle

Das Öl hat in der Regel ein fettes Basisöl wie Oliven- oder Leinöl als Grundlage. Dieses kann Pflanzenauszüge enthalten oder einen Zusatz von ätherischen Ölen oder weiteren Substanzen. Beispiele für Auszugsöle sind Calendula, Oxalis, oder Arnika. Ätherische Öle sind beispielsweise Lavendel oder Rosmarin. Als Beigaben finden sich z.B. Metalle wie Kupfer oder Gold. Pro Bad verwendet man ca. 5 ml Öl auf Olivenölbasis.[5] Die Wahl des Öls erfolgt nach Krankheitsbild. Eine schematische Zuordnung angelehnt an die Dreigliederung ist: Wurzelöle stärken das Nerven-Sinnes-System, Blütenöle fördern das Metabolische/Stoffwechsel-Gliedmaßen-System, Samenölen wird eine Wirkung auf das Herz zugeschrieben und Fruchtöle werden empfohlen zur Förderung der Zirkulation.[6]

Unvollständige Liste von Ölen mit Zusatz ätherischer Öle: Angelika, Lavendel, Rosmarin, Salbei, Thymian, Wintergrün

Bürstenmassage

Bürstenmassage der Hand

Die Bürstenmassage erfolgt nach einem festen Muster typischerweise in zwei Sequenzen. Zunächst auf der Vorder-, dann in Bauchlage auf der Rückseite des Körpers. Sie beginnt an den Füßen, am unteren Menschen und geht zum oberen Menschen über.[7] Sie wurde von Werner Junge entwickelt aus Elementen der klassischen Massage(w) und der Rhythmischen Massage nach Wegman/Hauschka.[7]

Öldispersionsbadeapparat

Öldispersionsapparat

Der Öldispersionsbadeapparat ist ein birnenförmiges Glasgerät, das einströmendes Wasser verwirbelt und an der Stelle der höchsten Drehgeschwindigkeit des Wirbels ein aus einer eingefügten Pipette hereingesaugtes Öl tröpfchenweise dem ausstrahlenden Wasser zufügt. Diese Entwicklung ergab sich als Synthese verschiedener Ideen, die sich Werner Junge gebildet hatte aus seinen eigenen Beobachtungen und Forschungen, anhand der Kenntnis der Angaben Rudolf Steiners und der naturwissenschaftlichen Schriften Goethes.[8] Hierbei spielten Beschäftigungen mit der Natur des Wassers und dessen Wirbeln, der Lemniskate und der projektiven Geometrie(anthrowiki) eine Rolle.

Studien

  • Eine Untersuchung zur Aufnahme von Inhaltsstoffen im Öldispersionsbad im Vergleich mit anderen Badeverfahren.[9]
  • Eine systematische Literaturübersicht von 2008[6] fand eine geringe Zahl von Studien (1 prospektive klinische Studie, 3 experimentelle Studien mit gesunden Probanden, 5 Fallberichte und 3 Erfahrungsberichte). Die Studien beschrieben in fast allen Fällen Besserung, wobei die methodologische Qualität der meisten Studien schwach war. Die Hauptindikationen waren metabolisch/internistische, sowie psychiatrisch/neurologisch.

Links

Einzelnachweise

  1. (Lit.:GA 312, S. 286)
  2. Erika Boschan: Das Oeldispersionsbad. In: Website des Internationalen Vereines für Öldispersionsbadetherapie. Abgerufen am 9. November 2020.
  3. Franziska Junge: So entstand das Öldispersionsbad. In: Merkurstab. Band 5, September 1990 (firma-indruk.nl [PDF]).
  4. Die Öldispersionsbadetherapie entsteht. In: 100 Jahre Zukunft. Abgerufen am 9. November 2020.
  5. Erika Boschan: Was ist das - ein Oeldispersionsbad? In: Wasser & Wort. Abgerufen am 14. November 2020.
  6. 6,0 6,1 Arndt Büssing, Dirk Cysarz, Friedrich Edelhäuser, Gudrun Bornhöft, Peter F. Matthiessen, Thomas Ostermann: The oil-dispersion bath in anthroposophic medicine--an integrative review. In: BMC complementary and alternative medicine. Band 8, 4. Dezember 2008, ISSN 1472-6882, S. 61, doi:10.1186/1472-6882-8-61, PMID 19055811, PMC 2612644 (freier Volltext).
  7. 7,0 7,1 Albrecht Warning, Markus Krüger: Das Öldispersionsbad nach Werner Junge. In: Der Merkurstab. Zeitschrift für Anthroposophische Medizin. Nr. 2 (67), März 2014, S. 108–115, doi:10.14271/DMS-20288-DE.
  8. Dr. Albrecht Warning: Das Öldispersionsbad nach Werner Junge eine Hydrotherapie als Körpertherapie der Anthroposophischen Medizin. Als Chronik verfasst im Sommer 2016. 2016.
  9. Römmelt H.: Perkutane Resorption ätherischer Öle während eines Öldispersionsbades. München: Institut für medizinische Balneologie und Klimatologie der Universität München 1981 (Briefliche Mitteilung an Werner Junge vom 14.7.1981).