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Marie Ritter

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Version vom 17. November 2021, 20:34 Uhr von Christoph Holtermann (Diskussion | Beiträge) (Anfrage Marie Ritters nach Selg)
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Marie Ritter(†12.6.1924) entwickelte die Rittersche Therapie. Sie arbeitete mit Rudolf Steiner zusammen und war so ein frühe Mitgestalterin der anthroposophischen Medizin. Die Entwicklung eines ersten oralen Mistelpräparates nach Angaben Rudolf Steiners geht auf ihre Anfrage zu einem Heilmittel aus dem Pflanzenreich zur Karzinom-Therapie vom 27. Februar 1908 zurück.[1] Einige ihrer Arzneimittel, wie z.B. der Plantago Bronchialbalsam werden noch heute von der Firma WALA hergestellt.[2]

Werke

  • Marie Ritter: Anleitung zum praktischen Gebrauch von M. Ritters photodynamischen Pflanzenpräparaten. 7. Auflage. A. Buchholz, München 1928, DNB 57199766X, S. 99.
  • Marie Ritter: Die neuro-dynamische Therapeutik im Anschluß an Studien und Erfahrungen über die photo-dynamische Wirkung von Fluorescenz- und Luminescenz-Stoffen auf Zellengebiete und Nervenendigungen. Leipzig 1905.

Weblinks


Einzelnachweisliste

  1. Peter Selg: Mensch und Mistel; Die Begründung der onkologischen Viscum-Behandlung durch Rudolf Steiner und Ita Wegman; Band 1: 1917-1925. 1. Auflage. Salumed, Berlin 2016, ISBN  978-3-9815535-7-4, II.2 Die Anfrage Marie Ritters und die Entwicklung der "photodynamischen" Mistelpräparate (1908-1913), S. 62.
  2. Hans-Jürgen Bracker: Marie Ritter. In: Forschungsstelle Kulturimpuls - Biographien. Abgerufen am 5. Februar 2021.