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Rittersche Therapie: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Die Rittersche Therapie ist eine auf [[Marie Ritter]] zurückgehende Therapierichtung. Ihre photodynamischen Präparate hatten in der theosophischen<ref>{{Literatur |Autor=Helmut Zander |Titel=Rudolf Steiner |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=Piper |Ort= |Datum=2011 |Sprache=de |ISBN= |Kapitel=23. Medizin. Zwischen Homöopathie und Hightech. |Seiten= |Online=https://books.google.de/books?id=drcUAwAAQBAJ&pg=PP254&lpg=PP254&dq=rittersche+therapie+marie+ritter&source=bl&ots=uwOG0zP0fo&sig=ACfU3U2Auq4IkXKbo_qWigVmc3sHxuKhSQ&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwi01s-wnKr0AhVN8rsIHYLAApcQ6AF6BAgCEAM#v=onepage&q=rittersche%20therapie%20marie%20ritter&f=false}}</ref> und in der Zeit von 1910-1914 in der [[Wikipedia:Anthroposophie|Anthroposophischen]] Bewegung eine gewisse Verbreitung.<ref>{{Literatur |Autor=Christoph Lindenberg |Titel=Rudolf Steiner - Eine Biographie: 1861-1925 |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum= |Sprache=de |ISBN= |Kapitel=43. Anregungen zu einer Erweiterung der Heilkunst |Seiten=735 |Online=https://books.google.de/books?id=P5F4DwAAQBAJ&pg=PA735&lpg=PA735&dq=rittersche+therapie+marie+ritter&source=bl&ots=VqIudeV5tm&sig=ACfU3U0dlH_Cdhutz2GuxweitprUuhTSNQ&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwi01s-wnKr0AhVN8rsIHYLAApcQ6AF6BAgYEAM#v=onepage&q=rittersche%20therapie%20marie%20ritter&f=false}}</ref> Ihre in Zusammenarbeit mit Rudolf Steiner entwickelten oralen Mistelpräparate bildeten eine Grundlage der Misteltherapie in der Anthroposophischen Medizin.<ref>{{BibISBN|9783981553574|Seite=62|Kapitel=II.2 Die Anfrage Marie Ritters und die Entwicklung der "photodynamischen" Mistelpräparate (1908-1913)|Kommentar=Brief an Rudolf Steiner vom 27.2.1908. Rudolf Steiner Archiv.|Zitat=Darf ich heute nun eine Frage an Sie richten? Ist es erlaubt, dass ich meine Gedanken darauf richte im Pflanzenreich die Heilmittel gegen beginnendes Carcinom und Lungentuberkulose zu finden: Ich halte auch diese furchtbaren Leiden [für] heilbar - wenn auch nicht alle Einzelmenschen zu retten sind, die daran erkranken.}}</ref> Einige ihrer Arzneimittel, wie z.B. der [[Plantago Bronchialbalsam]] werden noch heute von der Firma [[Wala|WALA]] hergestellt.<ref name=":0">{{Internetquelle |autor=Hans-Jürgen Bracker |url=http://biographien.kulturimpuls.org/detail.php?&id=572 |titel=Marie Ritter |werk=Forschungsstelle Kulturimpuls - Biographien |hrsg= |datum= |abruf=2021-02-05 |sprache=de}}</ref> | |
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Aktuelle Version vom 21. November 2021, 22:10 Uhr
Die Rittersche Therapie ist eine auf Marie Ritter zurückgehende Therapierichtung. Ihre photodynamischen Präparate hatten in der theosophischen[1] und in der Zeit von 1910-1914 in der Anthroposophischen Bewegung eine gewisse Verbreitung.[2] Ihre in Zusammenarbeit mit Rudolf Steiner entwickelten oralen Mistelpräparate bildeten eine Grundlage der Misteltherapie in der Anthroposophischen Medizin.[3] Einige ihrer Arzneimittel, wie z.B. der Plantago Bronchialbalsam werden noch heute von der Firma WALA hergestellt.[4]
Werke
- Marie Ritter: Anleitung zum praktischen Gebrauch von M. Ritters photodynamischen Pflanzenpräparaten. 7. Auflage. A. Buchholz, München 1928, DNB 57199766X, S. 99.
- Marie Ritter: Die neuro-dynamische Therapeutik im Anschluß an Studien und Erfahrungen über die photo-dynamische Wirkung von Fluorescenz- und Luminescenz-Stoffen auf Zellengebiete und Nervenendigungen. Leipzig 1905.
Weblinks
- Biographie Marie Ritter. In: Forschungsstelle Kulturimpuls. (Online: Marie Ritter).
Einzelnachweise
- ↑ Helmut Zander: Rudolf Steiner. Piper, 2011, 23. Medizin. Zwischen Homöopathie und Hightech. (google.de).
- ↑ Christoph Lindenberg: Rudolf Steiner - Eine Biographie: 1861-1925. 43. Anregungen zu einer Erweiterung der Heilkunst, S. 735 (google.de).
- ↑ Peter Selg: Mensch und Mistel; Die Begründung der onkologischen Viscum-Behandlung durch Rudolf Steiner und Ita Wegman. 1. Auflage. Band 1: 1917-1925. Salumed, Berlin 2016, ISBN 978-3-9815535-7-4, II.2 Die Anfrage Marie Ritters und die Entwicklung der "photodynamischen" Mistelpräparate (1908-1913), S. 62 (Brief an Rudolf Steiner vom 27.2.1908. Rudolf Steiner Archiv.): „Darf ich heute nun eine Frage an Sie richten? Ist es erlaubt, dass ich meine Gedanken darauf richte im Pflanzenreich die Heilmittel gegen beginnendes Carcinom und Lungentuberkulose zu finden: Ich halte auch diese furchtbaren Leiden [für] heilbar - wenn auch nicht alle Einzelmenschen zu retten sind, die daran erkranken.“
- ↑ Hans-Jürgen Bracker: Marie Ritter. In: Forschungsstelle Kulturimpuls - Biographien. Abgerufen am 5. Februar 2021.