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Harald Matthes

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Harald Matthes (* 1961 in Berlin[1]) ist Facharzt für Innere Medizin (Gastroenterologie)[2] und Anthroposophischer Arzt. Er ist leitender Arzt der Gastroenterologie, ärztlicher Leiter und Geschäftsführer im Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe. Er leitet das Forschungsinstitut Havelhöhe (FIH) und ist seit 2006 Mitglied im Vorstand der Hufelandgesellschaft, sowie des Verbands Anthroposophischer Kliniken. Er ist Inhaber der Stiftungsprofessur Integrative und Anthroposophische Medizin am Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité. Er war von 2005 bis 2012 Mitglied der Kommission C am Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Harald Matthes ist Präsident der Deutschen Akademie für integrative Medizin (DAfiM e.V.). Er ist Vorstand des Tumorzentrums gemeinnütziger und konfessioneller Krankenhäuser in Berlin.[3] Matthes ist Mitglied der Kommission Medizin der deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) und [3] Mitglied der Pharmakovigilanzkommission (§67) am Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM).[3]

Biographie

Harald Matthes kommt aus einer anthroposophisch orientierten Familie. Beide Eltern waren Lehrer. Er besuchte eine Waldorfschule.[4] Er wollte die Wissenschaft erlernen und begann mit dem Medizinstudium an der FU-Berlin.[4] Nach drei Semestern war er enttäuscht, dass grundsätzliche Fragen zur Gesundheit nicht diskutiert wurden. Auf der Suche nach einem ganzheitlichen Menschenbild kam er über die TCM zur Anthroposophischen Medizin. Er studierte auch ein Semester Philosophie.[4] Anliegen war ihm ein wissenschaftlicher Weg und ein Menschenbild, das erkenntnismäßig erarbeitet wird, das einer wissenschaftlichen Prüfung standhält und dem Arzt Selbstentwicklung ermöglicht.[4] Die Promotion erfolgte 1986[5] zum Thema: "Charakterisierung des elektrogenen Na+/HCO3- Cotransportes an kultivierten Endothelzellen der Cornea".[2] Anschließend war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Universitätsklinikum Benjamin Franklin, Charité, Berlin bei E.O. Riecken tätig und schloss Auslandsaufenthalte in London (UK) und Stanford (USA) an. Es folgte der Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie/Onkologie und Psychotherapie.[5]

Forschungsprojekte

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Harald Matthes. In: Deutsche Digitale Bibliothek. Abgerufen am 20. September 2021.
  2. 2,0 2,1 Prof. Dr. med. Harald Matthes. In: Website Klinik Havelhöhe. Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe, abgerufen am 20. September 2021.
  3. 3,0 3,1 3,2 Anne Berghöfer: Harald Matthes. Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie, abgerufen am 6. Mai 2022.
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 Im Gespräch mit Professor Harald Matthes. In: Naturheilmagazin. November 2019, abgerufen am 6. Mai 2022.
  5. 5,0 5,1 Prof. Dr. med. Harald Matthes. In: 100 Jahre Zukunft. Abgerufen am 6. Mai 2022.
  6. Corona-Impfung: Charité-Forscher fordert Ambulanzen für Impfgeschädigte | MDR.DE. In: mdr.de. Abgerufen am 4. Mai 2022.
  7. Neue Studie zu COVID-19-Impfungen. In: DAMiD. 6. Juli 2021, abgerufen am 6. Mai 2022.