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'''Therapie''' ({{grcS|θεραπεία}} ''therapeia'' „Dienst, Pflege, Heilung“) oder '''Behandlung''' bezeichnet alle Maßnahmen, die darauf abzielen, [[Behinderung]]en, [[Krankheit]]en und [[Trauma (Medizin)|Verletzungen]] positiv zu beeinflussen. Die Voraussetzung für Therapie ist eine zuvor erlangte [[Diagnose]]. Ziel eines ''[[Therapeut]]en'' ist es, eine [[Heilung]] zu ermöglichen oder zu beschleunigen, zumindest aber die [[Symptom]]e zu lindern oder zu beseitigen und [[Physiologie|körperliche]] oder [[Psychologie|psychische]] Funktionen wiederherzustellen. Verschiedene Möglichkeiten zur Behandlung einer Krankheit werden oft als ''Therapieoptionen'' bezeichnet.
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'''Therapie''' ({{grcS|θεραπεία}} ''therapeia'' „Dienst, Pflege, Heilung“) oder '''Behandlung''' bezeichnet alle Maßnahmen, die darauf abzielen, [[Wikipedia:Behinderung|Behinderung]]en, [[Krankheit]]en und [[Wikipedia:Trauma (Medizin)|Verletzungen]] positiv zu beeinflussen. Die Voraussetzung für Therapie ist eine zuvor erlangte [[Diagnose]]. Ziel eines ''[[Therapeut]]en'' ist es, eine [[Wikipedia:Heilung|Heilung]] zu ermöglichen oder zu beschleunigen, zumindest aber die [[Wikipedia:Symptom|Symptom]]e zu lindern oder zu beseitigen und [[Wikipedia:Physiologie|körperliche]] oder [[Wikipedia:Psychologie|psychische]] Funktionen wiederherzustellen. Verschiedene Möglichkeiten zur Behandlung einer Krankheit werden oft als ''Therapieoptionen'' bezeichnet.
  
Um eine entsprechende Therapie empfehlen zu können, muss zunächst eine [[Diagnostik]] vorgenommen werden. Dabei wird eine Diagnose erstellt, indem die Beschwerden und verschiedener Untersuchungbefunde beurteilt und eingeordnet werden. Die eigentliche Therapie besteht dann aus Maßnahmen zur Behebung der Beschwerden oder vorzugsweise der Krankheitsursache. Wenn eine Therapie angemessen zur Behandlung eines Krankheitsbilds ist, spricht man von einer [[Indikation]] (dem „Angezeigtsein“ einer bestimmten Behandlung).
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Um eine entsprechende Therapie empfehlen zu können, muss zunächst eine [[Diagnostik]] vorgenommen werden. Dabei wird eine Diagnose erstellt, indem die Beschwerden und verschiedener Untersuchungbefunde beurteilt und eingeordnet werden. Die eigentliche Therapie besteht dann aus Maßnahmen zur Behebung der Beschwerden oder vorzugsweise der Krankheitsursache. Wenn eine Therapie angemessen zur Behandlung eines Krankheitsbilds ist, spricht man von einer [[Wikipedia:Indikation|Indikation]] (dem „Angezeigtsein“ einer bestimmten Behandlung).
  
 
== Therapeutik ==
 
== Therapeutik ==
Die '''Therapeutik''' (altgriechisch {{lang|grc|θεραπευτική (τέχνη)}} ''therapeutikē (technē)'' „Heilkunst“) hatte ursprünglich (im Verständnis der [[Humoralpathologie]]) die Harmonisierung eines entgleisten Säftegleichgewichts im Organismus zum Ziel.<ref>[[Heinrich Schipperges]] †: ''Gesundheit.'' In: [[Werner E. Gerabek]], Bernhard D. Haage, [[Gundolf Keil]], Wolfgang Wegner (Hrsg.): ''Enzyklopädie Medizingeschichte.'' De Gruyter, Berlin/ New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 486.</ref> In moderner Auffassung ist sie die Lehre von den Heilverfahren, die sich mit Therapieformen und Therapiemethoden, ihrer Wirkungsweise sowie ihrem Anwendungsspektrum beschäftigt.
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Die '''Therapeutik''' (altgriechisch {{lang|grc|θεραπευτική (τέχνη)}} ''therapeutikē (technē)'' „Heilkunst“) hatte ursprünglich (im Verständnis der [[Wikipedia:Humoralpathologie|Humoralpathologie]]) die Harmonisierung eines entgleisten Säftegleichgewichts im Organismus zum Ziel.<ref>[[Wikipedia:Heinrich Schipperges|Heinrich Schipperges]] †: ''Gesundheit.'' In: [[Werner E. Gerabek]], Bernhard D. Haage, [[Gundolf Keil]], Wolfgang Wegner (Hrsg.): ''Enzyklopädie Medizingeschichte.'' De Gruyter, Berlin/ New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 486.</ref> In moderner Auffassung ist sie die Lehre von den Heilverfahren, die sich mit Therapieformen und Therapiemethoden, ihrer Wirkungsweise sowie ihrem Anwendungsspektrum beschäftigt.
  
 
== Therapie ==
 
== Therapie ==
 
{{Siehe auch|Patient-Arzt-Beziehung}}
 
{{Siehe auch|Patient-Arzt-Beziehung}}
Ein wichtiger Teil der meisten Therapien ist die [[Kommunikation]] zwischen [[Therapeut]] und [[Patient]]. Sie trägt dazu bei, dass die Behandlung den [[subjektiv]]en Bedürfnissen des Patienten gerecht wird und verbessert die Möglichkeiten des Patienten, selbst auf einen günstigen Krankheitsverlauf hinzuwirken. Die [[Psychiatrie|psychiatrische]] Therapie stützt sich sogar vorrangig auf Methoden [[systematisch]]er Kommunikation.
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Ein wichtiger Teil der meisten Therapien ist die [[Wikipedia:Kommunikation|Kommunikation]] zwischen [[Therapeut]] und [[Wikipedia:Patient|Patient]]. Sie trägt dazu bei, dass die Behandlung den [[Wikipedia:subjektiv|subjektiv]]en Bedürfnissen des Patienten gerecht wird und verbessert die Möglichkeiten des Patienten, selbst auf einen günstigen Krankheitsverlauf hinzuwirken. Die [[Wikipedia:Psychiatrie|psychiatrische]] Therapie stützt sich sogar vorrangig auf Methoden [[Wikipedia:systematisch|systematisch]]er Kommunikation.
  
 
Therapie beruht auf einer direkten oder indirekten Einwirkung des Therapeuten auf den Patienten. Die Möglichkeiten der Einwirkung sind dabei vielfältig:  
 
Therapie beruht auf einer direkten oder indirekten Einwirkung des Therapeuten auf den Patienten. Die Möglichkeiten der Einwirkung sind dabei vielfältig:  
* In der [[Chirurgie]] wird der Körper des Patienten mit Werkzeugen [[Manipulation|manipuliert]] ([[Operation (Medizin)|Operation]]).  
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* In der [[Wikipedia:Chirurgie|Chirurgie]] wird der Körper des Patienten mit Werkzeugen [[Wikipedia:Manipulation|manipuliert]] ([[Wikipedia:Operation (Medizin)|Operation]]).  
* Die [[Innere Medizin]] stützt sich vorwiegend auf die Verabreichung von [[Medikament]]en ([[Pharmakotherapie]], [[Chemotherapie]]) oder die Entfernung von pathologischen Flüssigkeiten ([[Punktion]] von [[Aszites]] oder eines [[Pleuraerguss]]es). Ferner gibt es [[Strahlentherapie]]n (Radiotherapien) mit ionisierender Strahlung (v.&nbsp;a. gegen bösartige [[Tumor]]en) oder mit einzunehmenden oder. eingebrachten, strahlenden Substanzen ([[Radiojodtherapie]] gegen einige Geschwülste der [[Schilddrüse]], [[Kontaktbestrahlung]] von inoperablen Tumoren mittels implantierter Kapseln). Es werden aber auch [[Lichttherapie]]n bei Hautkrankheiten oder Depressionen oder die [[Elektrokonvulsionstherapie]] unter [[Narkose]] zur Durchbrechung einer schweren Depression eingesetzt.
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* Die [[Wikipedia:Innere Medizin|Innere Medizin]] stützt sich vorwiegend auf die Verabreichung von [[Wikipedia:Medikament|Medikament]]en ([[Wikipedia:Pharmakotherapie|Pharmakotherapie]], [[Wikipedia:Chemotherapie|Chemotherapie]]) oder die Entfernung von pathologischen Flüssigkeiten ([[Wikipedia:Punktion|Punktion]] von [[Wikipedia:Aszites|Aszites]] oder eines [[Wikipedia:Pleuraerguss|Pleuraerguss]]es). Ferner gibt es [[Wikipedia:Strahlentherapie|Strahlentherapie]]n (Radiotherapien) mit ionisierender Strahlung (v.&nbsp;a. gegen bösartige [[Tumor]]en) oder mit einzunehmenden oder. eingebrachten, strahlenden Substanzen ([[Wikipedia:Radiojodtherapie|Radiojodtherapie]] gegen einige Geschwülste der [[Schilddrüse]], [[Kontaktbestrahlung]] von inoperablen Tumoren mittels implantierter Kapseln). Es werden aber auch [[Wikipedia:Lichttherapie|Lichttherapie]]n bei Hautkrankheiten oder Depressionen oder die [[Wikipedia:Elektrokonvulsionstherapie|Elektrokonvulsionstherapie]] unter [[Wikipedia:Narkose|Narkose]] zur Durchbrechung einer schweren Depression eingesetzt.
* Die [[Physiotherapie]] bedient sich physikalischer Mittel wie Strom, Wärme- bzw. Kältetherapie, Behandlungen im Wasser, der Heilgymnastik und der Manuellen Therapie. Sie wird großteils im Bereich der Heilung des Bewegungsapparates angewendet.<ref>[[Arnd Krüger]]: Geschichte der Bewegungstherapie, in: ''Präventivmedizin''. Heidelberg: Springer Loseblatt Sammlung 1999, 07.06, 1 – 22.</ref>
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* Die [[Physiotherapie]] bedient sich physikalischer Mittel wie Strom, Wärme- bzw. Kältetherapie, Behandlungen im Wasser, der Heilgymnastik und der Manuellen Therapie. Sie wird großteils im Bereich der Heilung des Bewegungsapparates angewendet.<ref>[[Wikipedia:Arnd Krüger|Arnd Krüger]]: Geschichte der Bewegungstherapie, in: ''Präventivmedizin''. Heidelberg: Springer Loseblatt Sammlung 1999, 07.06, 1 – 22.</ref>
* [[Psychotherapie]] dient der Behandlung psychisch, emotional und psychosomatisch bedingter Krankheiten, Leidenszustände oder Verhaltensstörungen mit Hilfe verschiedener Formen verbaler und nonverbaler Kommunikation. Dazu zählen tiefenpsychologische und verhaltenstherapeutische Ansätze ebenso wie [[Künstlerische Therapie]]n ([[Kunsttherapie]], [[Theatertherapie]], [[Musiktherapie]], [[Tanztherapie]]) und neuerdings Formen der [[Virtuelle Rehabilitation|virtuellen Rehabilitation]].   
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* [[Wikipedia:Psychotherapie|Psychotherapie]] dient der Behandlung psychisch, emotional und psychosomatisch bedingter Krankheiten, Leidenszustände oder Verhaltensstörungen mit Hilfe verschiedener Formen verbaler und nonverbaler Kommunikation. Dazu zählen tiefenpsychologische und verhaltenstherapeutische Ansätze ebenso wie [[Wikipedia:Künstlerische Therapie|Künstlerische Therapie]]n ([[Wikipedia:Kunsttherapie|Kunsttherapie]], [[Wikipedia:Theatertherapie|Theatertherapie]], [[Wikipedia:Musiktherapie|Musiktherapie]], [[Wikipedia:Tanztherapie|Tanztherapie]]) und neuerdings Formen der [[Wikipedia:Virtuelle Rehabilitation|virtuellen Rehabilitation]].   
  
 
Gewöhnlich muss die [[Therapeutische Wirksamkeit|Wirksamkeit eines Therapieverfahrens]] einer Überprüfung nach [[wissenschaft]]licher Methode standhalten können, um von der wissenschaftlichen Medizin als anerkannt zu gelten (siehe auch: [[evidenzbasierte Medizin]]). Dennoch werden, vor allem außerhalb von Krankenhäusern und Arztpraxen, oft Methoden eingesetzt, die diese Anforderung nicht erfüllen (etwa die [[Alternativmedizin]] und die [[Naturheilkunde]]).
 
Gewöhnlich muss die [[Therapeutische Wirksamkeit|Wirksamkeit eines Therapieverfahrens]] einer Überprüfung nach [[wissenschaft]]licher Methode standhalten können, um von der wissenschaftlichen Medizin als anerkannt zu gelten (siehe auch: [[evidenzbasierte Medizin]]). Dennoch werden, vor allem außerhalb von Krankenhäusern und Arztpraxen, oft Methoden eingesetzt, die diese Anforderung nicht erfüllen (etwa die [[Alternativmedizin]] und die [[Naturheilkunde]]).
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Je nach Ziel und Zweck stellt man dem Wort Therapie weitere Adjektive hinzu:
 
Je nach Ziel und Zweck stellt man dem Wort Therapie weitere Adjektive hinzu:
* ''kausal'', wenn sie die krankheitserregende Ursache beseitigt oder dies zumindest anstrebt (also z.&nbsp;B. die verantwortlichen Bakterien einer bakteriellen [[Lungenentzündung]] direkt antibiotisch bekämpft)
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* ''kausal'', wenn sie die krankheitserregende Ursache beseitigt oder dies zumindest anstrebt (also z.&nbsp;B. die verantwortlichen Bakterien einer bakteriellen [[Wikipedia:Lungenentzündung|Lungenentzündung]] direkt antibiotisch bekämpft)
* ''[[Symptomatische Therapie|symptomatisch]]'', wenn sie sich lediglich auf das Lindern vorhandener Beschwerden und nicht auf die auslösende Ursache richtet (z.&nbsp;B. [[Expektorans|schleimlösende Hustenmittel]] bei akuter [[Bronchitis]], [[Asthma]]&shy;spray im Asthmaanfall, [[MAKS-Therapie|nicht-medikamentöse Therapie bei Demenz]]).  
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* ''[[Wikipedia:Symptomatische Therapie|symptomatisch]]'', wenn sie sich lediglich auf das Lindern vorhandener Beschwerden und nicht auf die auslösende Ursache richtet (z.&nbsp;B. [[Wikipedia:Expektorans|schleimlösende Hustenmittel]] bei akuter [[Wikipedia:Bronchitis|Bronchitis]], [[Wikipedia:Asthma|Asthma]]&shy;spray im Asthmaanfall, [[Wikipedia:MAKS-Therapie|nicht-medikamentöse Therapie bei Demenz]]).  
* ''kurativ'', wenn sie die [[Rekonvaleszenz|Genesung]] des Patienten (von mindestens ''einer'' definierten Krankheit) zum Ziel hat
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* ''kurativ'', wenn sie die [[Wikipedia:Rekonvaleszenz|Genesung]] des Patienten (von mindestens ''einer'' definierten Krankheit) zum Ziel hat
* ''[[Palliation|palliativ]]'', wenn sie lediglich [[Symptom]]e lindert oder [[Komplikation]]en vorbeugt, ohne gegen das Grundleiden selbst zu wirken (z.&nbsp;B. operatives Wiederaufweiten der bösartig zugewucherten Atemwege bei [[Bronchialkarzinom]] zur besseren Atmung).
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* ''[[Wikipedia:Palliation|palliativ]]'', wenn sie lediglich [[Wikipedia:Symptom|Symptom]]e lindert oder [[Wikipedia:Komplikation|Komplikation]]en vorbeugt, ohne gegen das Grundleiden selbst zu wirken (z.&nbsp;B. operatives Wiederaufweiten der bösartig zugewucherten Atemwege bei [[Wikipedia:Bronchialkarzinom|Bronchialkarzinom]] zur besseren Atmung).
* ''[[Konservative Therapie|konservativ]]'', wenn sie mit Hilfe von Medikamenten und/oder [[Physikalische Therapie|physikalischen Maßnahmen]] erfolgt.  
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* ''[[Wikipedia:Konservative Therapie|konservativ]]'', wenn sie mit Hilfe von Medikamenten und/oder [[Wikipedia:Physikalische Therapie|physikalischen Maßnahmen]] erfolgt.  
* ''operativ'', wenn sie auf die [[Chirurgie|chirurgische]] Behandlung mittels Operation eines Krankheitszustandes abzielt.
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* ''operativ'', wenn sie auf die [[Wikipedia:Chirurgie|chirurgische]] Behandlung mittels Operation eines Krankheitszustandes abzielt.
* ''supportiv'' (oder unscharf [[adjuvant]]), wenn die unerwünschten [[Nebenwirkung]]en einer (meist antitumorösen) Behandlung behandelt werden (z.&nbsp;B. [[Antiemetika|Brechreiz lindernde Medikamente]] bei Übelkeit durch [[Zytostatika|zytostatische]] [[Chemotherapie]])
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* ''supportiv'' (oder unscharf [[Wikipedia:adjuvant|adjuvant]]), wenn die unerwünschten [[Wikipedia:Nebenwirkung|Nebenwirkung]]en einer (meist antitumorösen) Behandlung behandelt werden (z.&nbsp;B. [[Wikipedia:Antiemetika|Brechreiz lindernde Medikamente]] bei Übelkeit durch [[Wikipedia:Zytostatika|zytostatische]] [[Wikipedia:Chemotherapie|Chemotherapie]])
* ''kalkuliert'', wenn es aus Erfahrung (z.&nbsp;B. unverhältnismäßiger Aufwand in der [[Allgemeinmedizin]] oder bei akuter Lebensgefahr) nicht praktikabel ist, eine gesicherte Diagnose abzuwarten und man bereits auf Verdacht beginnt zu behandeln (z.&nbsp;B. sofortige Gabe von [[Antibiotika]] bei Verdacht auf eine bakterielle [[Hirnhautentzündung]])
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* ''kalkuliert'', wenn es aus Erfahrung (z.&nbsp;B. unverhältnismäßiger Aufwand in der [[Allgemeinmedizin]] oder bei akuter Lebensgefahr) nicht praktikabel ist, eine gesicherte Diagnose abzuwarten und man bereits auf Verdacht beginnt zu behandeln (z.&nbsp;B. sofortige Gabe von [[Wikipedia:Antibiotika|Antibiotika]] bei Verdacht auf eine bakterielle [[Wikipedia:Hirnhautentzündung|Hirnhautentzündung]])
 
* ''elektiv'', wenn der Zeitpunkt des Eingriffs relativ frei bestimmt werden kann (wie bei vielen ambulanten Operationen)
 
* ''elektiv'', wenn der Zeitpunkt des Eingriffs relativ frei bestimmt werden kann (wie bei vielen ambulanten Operationen)
* ''frustran'', wenn sie vergeblich ist (z.&nbsp;B. frustrane [[Reanimation|Wiederbelebung]])
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* ''frustran'', wenn sie vergeblich ist (z.&nbsp;B. frustrane [[Wikipedia:Reanimation|Wiederbelebung]])
* ''[[Krankheitsprävention|präventiv]]'', wenn es die vorsorgliche Behandlung einer noch nicht ausgebrochenen, aber ''wahrscheinlich'' zukünftig auftretenden Erkrankung ist (z.&nbsp;B. eine spezielle [[Diät]] schon ''vor'' Auftreten erster Symptome bei gewissen, in Routineuntersuchungen festgestellten angeborenen Stoffwechselkrankheiten: siehe [[Screening]]).
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* ''[[Wikipedia:Krankheitsprävention|präventiv]]'', wenn es die vorsorgliche Behandlung einer noch nicht ausgebrochenen, aber ''wahrscheinlich'' zukünftig auftretenden Erkrankung ist (z.&nbsp;B. eine spezielle [[Wikipedia:Diät|Diät]] schon ''vor'' Auftreten erster Symptome bei gewissen, in Routineuntersuchungen festgestellten angeborenen Stoffwechselkrankheiten: siehe [[Wikipedia:Screening|Screening]]).
* ''[[Prophylaxe (Zahnmedizin)]]'' im Sinne der Therapie potentiell Zahnerkrankungen auslösender Faktoren.  
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* ''[[Wikipedia:Prophylaxe (Zahnmedizin)|Prophylaxe (Zahnmedizin)]]'' im Sinne der Therapie potentiell Zahnerkrankungen auslösender Faktoren.  
  
Die [[Impfung]]en sind eine Stärkung des Körpers gegen die Anfälligkeit gegenüber möglichen Infektionskrankheiten (Schutzimpfungen) und damit keine Therapie im engeren Sinne. Anders, wenn eine [[Infektion]] bereits mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits erfolgt ist. In diesem Fall ist die [[Inkubationszeit]] des Erregers noch nicht vollständig abgelaufen (der Erreger ist also noch nicht „angegangen“).  In diesem Fall handelt es sich um eine ''therapeutische Impfung'' (z.&nbsp;B. bei Verdacht auf [[Tollwut]]) mit der man den Erreger gewissermaßen „überholen“ kann, so dass er auf ein vorbereitetes [[Immunsystem]] trifft.
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Die [[Wikipedia:Impfung|Impfung]]en sind eine Stärkung des Körpers gegen die Anfälligkeit gegenüber möglichen Infektionskrankheiten (Schutzimpfungen) und damit keine Therapie im engeren Sinne. Anders, wenn eine [[Wikipedia:Infektion|Infektion]] bereits mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits erfolgt ist. In diesem Fall ist die [[Wikipedia:Inkubationszeit|Inkubationszeit]] des Erregers noch nicht vollständig abgelaufen (der Erreger ist also noch nicht „angegangen“).  In diesem Fall handelt es sich um eine ''therapeutische Impfung'' (z.&nbsp;B. bei Verdacht auf [[Wikipedia:Tollwut|Tollwut]]) mit der man den Erreger gewissermaßen „überholen“ kann, so dass er auf ein vorbereitetes [[Immunsystem]] trifft.
  
 
== Übertherapie und Fehltherapie ==
 
== Übertherapie und Fehltherapie ==
 
{{Hauptartikel|Übertherapie}}
 
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Eine unsinnige Ausweitung von Therapie (und [[Diagnostik]]) nennt man [[Polypragmasie]]. Sie ist ein [[Behandlungsfehler]] und kann zu [[Komplikation]]en führen.
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Eine unsinnige Ausweitung von Therapie (und [[Diagnostik]]) nennt man [[Wikipedia:Polypragmasie|Polypragmasie]]. Sie ist ein [[Wikipedia:Behandlungsfehler|Behandlungsfehler]] und kann zu [[Wikipedia:Komplikation|Komplikation]]en führen.
  
 
== Therapieresistenz ==
 
== Therapieresistenz ==
Von einer ''Therapieresistenz'' wird gesprochen, wenn ein kranker Mensch nicht (mehr) auf Behandlungen anspricht, die nach aktuellem Wissensstand fachlich korrekt durchgeführt wurden und im Regelfall mindestens zu einer Besserung der [[Symptomatik]] oder im günstigsten Fall zu einer Heilung der Erkrankung hätten führen müssen. Ist dies nicht gegeben, wird der Zustand als ''therapieresistent'' (oder ''therapierefraktär'') bezeichnet. Dann muss über alternative Therapieverfahren nachgedacht werden. Möglich ist jedoch auch, dass der Patient als ''austherapiert'' eingestuft werden muss und die weitere Behandlung keinen heilenden ([[Kuration|kurativen]]) Anspruch mehr hat.
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Von einer ''Therapieresistenz'' wird gesprochen, wenn ein kranker Mensch nicht (mehr) auf Behandlungen anspricht, die nach aktuellem Wissensstand fachlich korrekt durchgeführt wurden und im Regelfall mindestens zu einer Besserung der [[Wikipedia:Symptomatik|Symptomatik]] oder im günstigsten Fall zu einer Heilung der Erkrankung hätten führen müssen. Ist dies nicht gegeben, wird der Zustand als ''therapieresistent'' (oder ''therapierefraktär'') bezeichnet. Dann muss über alternative Therapieverfahren nachgedacht werden. Möglich ist jedoch auch, dass der Patient als ''austherapiert'' eingestuft werden muss und die weitere Behandlung keinen heilenden ([[Wikipedia:Kuration|kurativen]]) Anspruch mehr hat.
  
 
== Siehe auch ==
 
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* {{WikipediaDE|Kategorie:Therapie}}
 
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* [[Logopädie}}
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* [[Tiergestützte Therapie}}
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* [[Wärmetherapie}}
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'''Zu rechtlichen Fragen:'''  
 
'''Zu rechtlichen Fragen:'''  
* [[Heilbehandlung}}
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* [[Patientenrecht}}
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* {{WikipediaDE|Patientenrecht}}
* [[Soziotherapie}}
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* {{WikipediaDE|Soziotherapie}}
  
 
== Weblinks ==
 
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== Einzelnachweise ==
 
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[[Kategorie:Therapie|!]]
 
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{{Wikipedia}}
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{{QuelleWikipedia|datum=12. November 2019|oldid=194180061|oldid-lokal=3426}}

Aktuelle Version vom 19. April 2022, 09:08 Uhr

Therapie (altgriechisch θεραπεία therapeia „Dienst, Pflege, Heilung“) oder Behandlung bezeichnet alle Maßnahmen, die darauf abzielen, Behinderungen, Krankheiten und Verletzungen positiv zu beeinflussen. Die Voraussetzung für Therapie ist eine zuvor erlangte Diagnose. Ziel eines Therapeuten ist es, eine Heilung zu ermöglichen oder zu beschleunigen, zumindest aber die Symptome zu lindern oder zu beseitigen und körperliche oder psychische Funktionen wiederherzustellen. Verschiedene Möglichkeiten zur Behandlung einer Krankheit werden oft als Therapieoptionen bezeichnet.

Um eine entsprechende Therapie empfehlen zu können, muss zunächst eine Diagnostik vorgenommen werden. Dabei wird eine Diagnose erstellt, indem die Beschwerden und verschiedener Untersuchungbefunde beurteilt und eingeordnet werden. Die eigentliche Therapie besteht dann aus Maßnahmen zur Behebung der Beschwerden oder vorzugsweise der Krankheitsursache. Wenn eine Therapie angemessen zur Behandlung eines Krankheitsbilds ist, spricht man von einer Indikation (dem „Angezeigtsein“ einer bestimmten Behandlung).

Therapeutik

Die Therapeutik (altgriechisch θεραπευτική (τέχνη) therapeutikē (technē) „Heilkunst“) hatte ursprünglich (im Verständnis der Humoralpathologie) die Harmonisierung eines entgleisten Säftegleichgewichts im Organismus zum Ziel.[1] In moderner Auffassung ist sie die Lehre von den Heilverfahren, die sich mit Therapieformen und Therapiemethoden, ihrer Wirkungsweise sowie ihrem Anwendungsspektrum beschäftigt.

Therapie

Ein wichtiger Teil der meisten Therapien ist die Kommunikation zwischen Therapeut und Patient. Sie trägt dazu bei, dass die Behandlung den subjektiven Bedürfnissen des Patienten gerecht wird und verbessert die Möglichkeiten des Patienten, selbst auf einen günstigen Krankheitsverlauf hinzuwirken. Die psychiatrische Therapie stützt sich sogar vorrangig auf Methoden systematischer Kommunikation.

Therapie beruht auf einer direkten oder indirekten Einwirkung des Therapeuten auf den Patienten. Die Möglichkeiten der Einwirkung sind dabei vielfältig:

Gewöhnlich muss die Wirksamkeit eines Therapieverfahrens einer Überprüfung nach wissenschaftlicher Methode standhalten können, um von der wissenschaftlichen Medizin als anerkannt zu gelten (siehe auch: evidenzbasierte Medizin). Dennoch werden, vor allem außerhalb von Krankenhäusern und Arztpraxen, oft Methoden eingesetzt, die diese Anforderung nicht erfüllen (etwa die Alternativmedizin und die Naturheilkunde).

Therapieformen

Bei einer Therapie kann man unterscheiden zwischen:

  • der „allgemeinen“ Therapie, die sich am Gesamtzustand des Patienten orientiert.
  • der „speziellen“ Therapie, die auf konkrete Details der Symptomatik eingeht.

Je nach Ziel und Zweck stellt man dem Wort Therapie weitere Adjektive hinzu:

  • kausal, wenn sie die krankheitserregende Ursache beseitigt oder dies zumindest anstrebt (also z. B. die verantwortlichen Bakterien einer bakteriellen Lungenentzündung direkt antibiotisch bekämpft)
  • symptomatisch, wenn sie sich lediglich auf das Lindern vorhandener Beschwerden und nicht auf die auslösende Ursache richtet (z. B. schleimlösende Hustenmittel bei akuter Bronchitis, Asthma­spray im Asthmaanfall, nicht-medikamentöse Therapie bei Demenz).
  • kurativ, wenn sie die Genesung des Patienten (von mindestens einer definierten Krankheit) zum Ziel hat
  • palliativ, wenn sie lediglich Symptome lindert oder Komplikationen vorbeugt, ohne gegen das Grundleiden selbst zu wirken (z. B. operatives Wiederaufweiten der bösartig zugewucherten Atemwege bei Bronchialkarzinom zur besseren Atmung).
  • konservativ, wenn sie mit Hilfe von Medikamenten und/oder physikalischen Maßnahmen erfolgt.
  • operativ, wenn sie auf die chirurgische Behandlung mittels Operation eines Krankheitszustandes abzielt.
  • supportiv (oder unscharf adjuvant), wenn die unerwünschten Nebenwirkungen einer (meist antitumorösen) Behandlung behandelt werden (z. B. Brechreiz lindernde Medikamente bei Übelkeit durch zytostatische Chemotherapie)
  • kalkuliert, wenn es aus Erfahrung (z. B. unverhältnismäßiger Aufwand in der Allgemeinmedizin oder bei akuter Lebensgefahr) nicht praktikabel ist, eine gesicherte Diagnose abzuwarten und man bereits auf Verdacht beginnt zu behandeln (z. B. sofortige Gabe von Antibiotika bei Verdacht auf eine bakterielle Hirnhautentzündung)
  • elektiv, wenn der Zeitpunkt des Eingriffs relativ frei bestimmt werden kann (wie bei vielen ambulanten Operationen)
  • frustran, wenn sie vergeblich ist (z. B. frustrane Wiederbelebung)
  • präventiv, wenn es die vorsorgliche Behandlung einer noch nicht ausgebrochenen, aber wahrscheinlich zukünftig auftretenden Erkrankung ist (z. B. eine spezielle Diät schon vor Auftreten erster Symptome bei gewissen, in Routineuntersuchungen festgestellten angeborenen Stoffwechselkrankheiten: siehe Screening).
  • Prophylaxe (Zahnmedizin) im Sinne der Therapie potentiell Zahnerkrankungen auslösender Faktoren.

Die Impfungen sind eine Stärkung des Körpers gegen die Anfälligkeit gegenüber möglichen Infektionskrankheiten (Schutzimpfungen) und damit keine Therapie im engeren Sinne. Anders, wenn eine Infektion bereits mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits erfolgt ist. In diesem Fall ist die Inkubationszeit des Erregers noch nicht vollständig abgelaufen (der Erreger ist also noch nicht „angegangen“). In diesem Fall handelt es sich um eine therapeutische Impfung (z. B. bei Verdacht auf Tollwut) mit der man den Erreger gewissermaßen „überholen“ kann, so dass er auf ein vorbereitetes Immunsystem trifft.

Übertherapie und Fehltherapie

Eine unsinnige Ausweitung von Therapie (und Diagnostik) nennt man Polypragmasie. Sie ist ein Behandlungsfehler und kann zu Komplikationen führen.

Therapieresistenz

Von einer Therapieresistenz wird gesprochen, wenn ein kranker Mensch nicht (mehr) auf Behandlungen anspricht, die nach aktuellem Wissensstand fachlich korrekt durchgeführt wurden und im Regelfall mindestens zu einer Besserung der Symptomatik oder im günstigsten Fall zu einer Heilung der Erkrankung hätten führen müssen. Ist dies nicht gegeben, wird der Zustand als therapieresistent (oder therapierefraktär) bezeichnet. Dann muss über alternative Therapieverfahren nachgedacht werden. Möglich ist jedoch auch, dass der Patient als austherapiert eingestuft werden muss und die weitere Behandlung keinen heilenden (kurativen) Anspruch mehr hat.

Siehe auch

Zu rechtlichen Fragen:

Weblinks

 Commons: Therapie – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikiquote: Therapie – Zitate

Einzelnachweise

  1. Heinrich Schipperges †: Gesundheit. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin/ New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 486.
  2. Arnd Krüger: Geschichte der Bewegungstherapie, in: Präventivmedizin. Heidelberg: Springer Loseblatt Sammlung 1999, 07.06, 1 – 22.
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Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Therapie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia in der Fassung 194180061 vom 12. November 2019 und steht unter der GNU Lizenz für freie Dokumentation und der Creative Commons Attribution/Share Alike. Auf Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Veränderungen seither in Imedwiki. Veränderungen seither in Wikipedia.Weiteres zum Import aus Wikipedia siehe Seite Imedwiki:Import aus Wikipedia.