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===Geschichte=== | ===Geschichte=== |
Version vom 18. Juni 2022, 19:22 Uhr
Der Merkurstab
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Beschreibung | Zeitschrift für Anthroposophische Medizin |
Fachgebiet | Anthroposophische Medizin |
Sprache | Deutsch, (EN) |
Verlag | Verlag der Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte in Deutschland e.V. (Deutschland) |
Verkaufte Auflage | 2400 Exemplare |
Herausgeber | Matthias Girke für Freie Hochschule für Geisteswissenschaft / Medizinische Sektion, Dornach/Schweiz und Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte in Deutschland e.V. (GAÄD), München |
Geschäftsführer | Moritz Christoph |
Weblink | https://www.merkurstab.de, https://www.anthromedics.org/merkurstab_online |
ISSN (Print) | 0935-798X |
Der Merkurstab - Zeitschrift für Anthroposophische Medizin wird von der Medizinischen Sektion am Goetheanum und der Gesellschaft Anthroposophischer Ärztinnen und Ärzte in Deutschland herausgegeben und erscheint 6 mal pro Jahr. Ein Onlinezugriff auf die Zeitschrift und deren Archiv ist über Anthromedics möglich. Der Merkurstab hat eine Druckauflage von 2400 Exemplaren und wird an Abonnenten in Deutschland und International versendet. Die Zeitschrift hat die ISSN 0935-798X. Die Redaktion besteht gegenwärtig aus Sabine Krämer und Christiane Thoms, sowie der ärztlichen Redaktion mit Marion Debus, Jonathan Neisecke und Paul Werthmann.
Geschichte
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs mit 1946 als erstem Jahrgang erschienen die späteren Beiträge zu einer Erweiterung der Heilkunst, herausgegeben von Gisbert Husemann, als Ärzte-Rundbrief und sorgten für die gegenseitige Information und Weiterbildung der damaligen anthroposophisch interessierten Ärztinnen und Ärzte. Unter der jahrzehntelangen Schriftleitung durch Gisbert Husemann entwickelt sich die Zeitschrift kräftig und wurde zum wesentlichen Organ anthroposophischer Ärzt:innen. 1984 übergab Gisbert Husemann die Schriftführung an seinen Sohn Friedwart Husemann. Während der 10 Jahre seiner Schriftleitung gewann die Zeitschrift an Umfang und Abonnentenzahl. Der neue Name der Zeitschrift Der Merkurstab geht auf ihn zurück. Es war sein Impuls, die Zeitschrift 1988 mit dem zentralen Motiv des Heilens, dem Merkurstab, zu benennen und ihn mit dem auf Rudolf Steiner zurückgehenden Zeichen zu verbinden.[1] 1995 übergab Friedwart Husemann die Redaktion an Matthias Girke. Für das neue Redaktionsteam wurden ebenso Harald Matthes und Friedrich Boegner benannt.[1]
Namensentwicklung
Der vollständige Name "Der Merkurstab - Zeitschrift für Anthroposophische Medizin" wurde erst 2007 eingeführt. Zuvor (seit 1988) nannte sich die Zeitschrift "Der Merkurstab - Beiträge zu einer Erweiterung der Heilkunst". In der Zeit davor nannte sich die Zeitschrift nur "Beiträge zu einer Erweiterung der Heilkunst"[2]. Der englische Titel ist Journal of Anthroposophic Medicine.[2]
Referenzierung
Der Merkurstab ist gelistet in den Zeitschriftendatenbanken
- AMED (Allied and Complementary Medicine Database; British Library, London)
- Cambase (Complementary and Alternative Medicine Database; Universität Witten/Herdecke), sowie auf
- Anthromedics
Der Merkurstab ist Mitglied bei Crossref.
Weblinks
Einzelnachweisliste
- ↑ 1,0 1,1 M. Girke, G. Soldner: Editorial. In: Der Merkurstab. Band 75, Nr. 3, 2022, ISSN 0935-798X, S. 145–147, doi:10.14271/DMS-21498-DE (anthromedics.org [abgerufen am 18. Juni 2022]).
- ↑ 2,0 2,1 Werthmann P. Editorial. Der Merkurstab - Zeitschrift für Anthroposophische Medizin. 2020;73(2):73-76. https://www.anthromedics.org/DMS-21201-DE